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  • Was bedeutet "ankommen" für Euch?

    Diskussion · 42 Beiträge · 9 Gefällt mir · 1.260 Aufrufe

    Wenn man mit Singles spricht oder mal Online-Dating gemacht hat, liest/hört man öfter "Ich möchte endlich ankommen". 

     

    Man möchte sinnbildlich im "sicheren Hafen ankommen", was nicht unbedingt mit Ehe gleichzusetzen ist, denn auch Geschiedene äußern diesen Wunsch. 

     

    Bis vor ein paar Wochen konnte ich auf diese Frage selber keine definierte Antwort abgeben, denn wie kann man wissen wie es sich anfühlt wenn man es so noch nicht erlebt hat. 

     

    Habt ihr im Leben vielleicht den einen Partner/in gefunden und seit "angekommen"? 

    Wenn ja, versucht doch mal zu beschreiben wie es sich für Euch darlegt angekommen zu sein...

    Wenn ihr es noch nicht gefunden habt, wie stellt ihr es Euch vor "anzukommen"? 

     

    Wenn jemand diesen Wunsch äußert, heißt es ja im Umkehrschluss er ist noch nicht angekommen und hat bestimmte Erwartungen oder Vorstellungen, um daran festzumachen angekommen zu sein ;-).

     

    Vielleicht kann man es auch gar nicht definieren/beschreiben, sondern es ist ein "Gefühl" bei "dem" Partner angekommen zu sein. Wenn es beide "fühlen", müsste es ja der Partner fürs Leben sein... 

     

    Ich freue mich über einen regen Austausch... und bin gespannt was für verschiedene Ansichten ich höre.. 

     

    Lasst uns philosophieren ;-)... 

    10.10.22, 18:30 - Zuletzt bearbeitet 10.10.22, 18:35.

Beiträge

  • 17.10.22, 00:11

    ...und was kommt danach? Ich möchte lieber auf dem Weg bleiben, statt anzukommen. Das ist spannender! 😉

  • 14.10.22, 20:31

     

    N.:

    In den Beiträgen habe ich oft gelesen, dass "Ankommen" auch mit "Stillstand" gleichgesetzt wird. 

    Sind Leben/Liebe/Partnerschaft nicht eher wie ein Schiff? 

    Du selbst bist der Kapitän für dein ...

    Dann ist man auf dem Schiff angekommen und schippert weiter. Fehlt noch der Lotse...dann ist das Team perfekt. Aber ich sehe es ähnlich. 

  • In den Beiträgen habe ich oft gelesen, dass "Ankommen" auch mit "Stillstand" gleichgesetzt wird. 

    Sind Leben/Liebe/Partnerschaft nicht eher wie ein Schiff? 

    Du selbst bist der Kapitän für dein Leben und kannst bis zu einem bestimmten Grad alles steuern. Manchmal aber ändert sich das Wetter und du musst deine geplante Route verlassen...

     "Ankommen" heißt in den Hafen zu fahren, den Anker zu werfen und mal "still zu stehen"... 

     

    Aber auch ein vermeintlich sicherer Platz im Hafen unterliegt den Gezeiten, Wetterphänomenen und unsteuerbaren Einflüssen. 

     

    Somit wäre doch "Ankommen" = "Anker werfen" = "Still stehen" = "Erfahrungen sammeln - Lernen - Weiterentwickeln"...

  • 13.10.22, 19:03 - Zuletzt bearbeitet 13.10.22, 19:04.

     

    Nanda:

    Ich bin angekommen, wenn ich eine supertiefe Ruhe und Friede in mir fühle und eine grosse Dankbarkeit und Liebe für alles. 

     

    Wenn ich keine Angst habe zu sterben sondern mit gutem Gewissen dafür bereit stehe.

     

    Das mag jetzt vielleicht komisch tönen von jemanden, der erst 54 Jahre alt ist, aber erstens habe ich schon einige mir wichtige Menschen, die noch "jung" waren, verloren... höre immer wieder mal, wie wenig es braucht und eine ganze Lebensführung muss plötzlich umgestellt werden und ist für immer vorbei...

    und ich glaube fest, dass man ständig an sich arbeiten muss wegen der Reinkarnation.

     

    Je älter ich werde, um so länger bleiben die Momente dieses absoluten "angekommen seins" in mir. Es beginnt sich in meinem Sein zu verfestigen und mich zu tragen in schönen und in schwierigen Situationen. Es wirkt sich auf meine Worte aus, Handlungen, Denken und Fühlen.

     

    Superglücklich bin ich dennoch nicht. Die Missstände auf der Erde, davor kann ich nicht die Augen verschliessen, und die Ohnmacht, wie wenig man dagegen tun kann, übermannt auch mich dann und wann.

     

    Zu deinem letzten Abschnitt:

    Du kannst meiner Meinung nach durchaus etwas tun, und zwar im Innen, in deinem Denken und Fühlen. Das mag dir gemessen an den grossen Problemen als „nichts“ erscheinen, ist es jedoch nicht. Alles beginnt beim Gedanken und bei den Gefühlen daran/dazu. Wenn du also den Fokus auf Missstände gibst (aktuell: dich laufend in den Medien über den Krieg in Osteuropa informierst, mit anderen Menschen darüber klagst, wie schlimm das ist usw.), gibst du ihnen immer wieder Energie und wenn das grosse Menschenmassen tun, wird dieses negative Feld immer wieder genährt. 

    Nimmst du hingegen deinen Fokus dort weg und gibst deine Energie in etwas Positives, Konstruktives (zB in einer Mediation oder indem du in die Natur gehst), dann kann das Destruktive erst gehen, denn so wird  ihm die Energie entzogen. 

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  • 13.10.22, 16:29

     

    Alex:

    Ich drücke mich hier in einer Fremdsprache aus, aber hier ist trotzdem ein Beitrag:


    Abgesehen von einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit gegenüber dem Leben, einem Gefühl der spirituellen Gemeinschaft mit allem Lebendigen, verstehe ich das "Angekommensein" nicht in Bezug auf eine Beziehung zu einer anderen Person, nämlich im Sinne von "DIE richtige Person gefunden zu haben". Mir scheint's, dass man nur bei und gegenüber sich selbst "ankommen" könnte.


    Es mag eine Fantasie von absoluter Liebe geben, in der Tat die ferne Erinnerung an die verschmelzende, bedingungslose Mutterliebe, aber zu versuchen, eine solche Beziehung als Erwachsener erneut zu erleben, ist giftig und ungesund, es ist eine Illusion und eine verwirrende Vermischung der Rollen.


    Es gehört zu unserer menschlichen Natur, dass niemand ausserhalb seiner persönlichen Erfahrung leben kann; jeder Mensch wird geboren und stirbt als Gefangener seiner eigenen Wahrnehmung, seiner einzigartigen und eigenen Darstellung der Wirklichkeit.
    Daher niemand kann sich wirklich in die Lage eines anderen versetzen, genau die Wahrnehmungen eines anderen erleben, mit all seinen physiologischen und psychologischen Empfindungen verstehen.


    Und genau darin liegt der Reiz des Spiels: durch die Andersartigkeit dieses anderen Menschen und vorausgesetzt, ich bin Zeuge meiner selbst geworden, kann ich mich selbst kennenlernen und so möglicherweise bei mir selbst "ankommen".


    Für dieses Spiel gibt und braucht es nicht DIE richtige Person, denn alle, die mir das Leben in den Weg stellt, sind genau dafür da.


    So kann ich einer Liebesbegegnung gelassener entgegensehen, denn niemand muss allein die Schultern breit genug haben, um irgendwelche Erwartungen oder Ambitionen zu tragen.

    Speziell für das Geschriebene im 2letzten Abschnitt kann ich nur zustimmen😉🙂

     

  • 13.10.22, 15:30 - Zuletzt bearbeitet 13.10.22, 15:45.

    Ich drücke mich hier in einer Fremdsprache aus, aber hier ist trotzdem ein Beitrag:


    Abgesehen von einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit gegenüber dem Leben, einem Gefühl der spirituellen Gemeinschaft mit allem Lebendigen, verstehe ich das "Angekommensein" nicht in Bezug auf eine Beziehung zu einer anderen Person, nämlich im Sinne von "DIE richtige Person gefunden zu haben". Mir scheint's, dass man nur bei und gegenüber sich selbst "ankommen" könnte.


    Es mag eine Fantasie von absoluter Liebe geben, in der Tat die ferne Erinnerung an die verschmelzende, bedingungslose Mutterliebe, aber zu versuchen, eine solche Beziehung als Erwachsener erneut zu erleben, ist giftig und ungesund, es ist eine Illusion und eine verwirrende Vermischung der Rollen.


    Es gehört zu unserer menschlichen Natur, dass niemand ausserhalb seiner persönlichen Erfahrung leben kann; jeder Mensch wird geboren und stirbt als Gefangener seiner eigenen Wahrnehmung, seiner einzigartigen und eigenen Darstellung der Wirklichkeit.
    Daher niemand kann sich wirklich in die Lage eines anderen versetzen, genau die Wahrnehmungen eines anderen erleben, mit all seinen physiologischen und psychologischen Empfindungen verstehen.


    Und genau darin liegt der Reiz des Spiels: durch die Andersartigkeit dieses anderen Menschen und vorausgesetzt, ich bin Zeuge meiner selbst geworden, kann ich mich selbst kennenlernen und so möglicherweise bei mir selbst "ankommen".


    Für dieses Spiel gibt und braucht es nicht DIE richtige Person, denn alle, die mir das Leben in den Weg stellt, sind genau dafür da.


    So kann ich einer Liebesbegegnung gelassener entgegensehen, denn niemand muss allein die Schultern breit genug haben, um irgendwelche Erwartungen oder Ambitionen zu tragen.

  • Ich bin angekommen, wenn ich eine supertiefe Ruhe und Friede in mir fühle und eine grosse Dankbarkeit und Liebe für alles. 

     

    Wenn ich keine Angst habe zu sterben sondern mit gutem Gewissen dafür bereit stehe.

     

    Das mag jetzt vielleicht komisch tönen von jemanden, der erst 54 Jahre alt ist, aber erstens habe ich schon einige mir wichtige Menschen, die noch "jung" waren, verloren... höre immer wieder mal, wie wenig es braucht und eine ganze Lebensführung muss plötzlich umgestellt werden und ist für immer vorbei...

    und ich glaube fest, dass man ständig an sich arbeiten muss wegen der Reinkarnation.

     

    Je älter ich werde, um so länger bleiben die Momente dieses absoluten "angekommen seins" in mir. Es beginnt sich in meinem Sein zu verfestigen und mich zu tragen in schönen und in schwierigen Situationen. Es wirkt sich auf meine Worte aus, Handlungen, Denken und Fühlen.

     

    Superglücklich bin ich dennoch nicht. Die Missstände auf der Erde, davor kann ich nicht die Augen verschliessen, und die Ohnmacht, wie wenig man dagegen tun kann, übermannt auch mich dann und wann.

     

  • 11.10.22, 16:33

     

    Matthias:

    @Kathrin

    Ich komme erst Mal bei mir an. Wer bin ich , was möchte ich. Erst Mal fange ich an mich zu verstehen ,  meine Wunden zu heilen.

    ... oder kurz gesagt "Selbstliebe". Nur wer sich selbst liebt und sich so annimmt wie er ist, kann auch jemand anderes lieben und annehmen. Das impliziert auch gleichzeitig sich reflektieren zu können.

     

    Viele Singles, die in die Welt hinausgehen, haben hinter sich noch nicht aufgeräumt, sind noch zu verletzt, leben noch in der Vergangenheit (in der letzten Beziehung) und müssten erst mal "lernen" wieder eigenständig laufen zu können. Dazu gehört auch sich mit dem "inneren Kind" auseinander setzen, sich reflektieren, die letzte Partnerschaft zu reflektieren und dann sich selber neu aufzustellen. 

     

    @Ela

    Ich hab gehört dass sich Manche vorgängig eine Liste machen mit Wertvorstellungen, go und no-go, damit an (fast alles) beim oder nach dem ersten Date gadacht wird😉

    Diese Liste ist wichtig nach einer Beziehung (und VOR dem 1.Date) zu wissen was brauche ich und was ist mir wichtig... und was schadet mir. Nur mit solchen Werten, weiß ich überhaupt wonach muss ich bei einem Partner schauen. 

     

    Leider machen sich viele darüber keine Gedanken und schauen nicht nach dem Menschen hinter der Schale, sondern sie lassen sich von den Hormonen - der "Chemie" - leiten. 

     

    Wenn ich bei einem Partner "ankomme", dann brauche ich diese Liste nicht. Dann fühl ich das, weil der Gegenüber "mich spiegelt"...

     

    @Frank und @Ela

    wie soll aus dem Wunsch Wirklichkeit werden und das beim ersten Date kommuniziert werden? 

    Ich finde ihr legt zu viel Augenmerk auf das 1.Date ;-)... und das ist leider auch die Erfahrung, die ich bei vielen gemacht habt. 
    Wenn ihr an das erste Date lediglich die Erwartung habt, eine nette Zeit zu haben und einen Menschen kennenzulernen, dann ist dies eine sehr gute Basis :-). 

     

    @Glückspilz75

    Sehr gut geschrieben ;-) ... 

    Hm...Verstehe ich das richtig?...in dem Fall ist es die wahre Liebe wenn man sich spiegelt?

  • 11.10.22, 15:48

     

     

    Wenn man "angekommen" ist, dann braucht man es nicht beim ersten Date zu "kommunizieren", sondern dann fühlt man es sofort. 

     

    Respekt und dann ja eigentlich die Antwort auf deine Eingangsfrage. Da jedes hier gesagte Argument ein Für und Wider hat, reicht die Schriftform nicht aus bzw. kann anders ausgelegt werden. Ich bin angekommen und dachte es bereits auch schon mal gewesen zu sein. Daher optimistisch  und die Reise geht weiter.  Ahoi und dir viel Glück 

  • 11.10.22, 14:17

    @Kathrin

    Ich komme erst Mal bei mir an. Wer bin ich , was möchte ich. Erst Mal fange ich an mich zu verstehen ,  meine Wunden zu heilen.

    ... oder kurz gesagt "Selbstliebe". Nur wer sich selbst liebt und sich so annimmt wie er ist, kann auch jemand anderes lieben und annehmen. Das impliziert auch gleichzeitig sich reflektieren zu können.

     

    Viele Singles, die in die Welt hinausgehen, haben hinter sich noch nicht aufgeräumt, sind noch zu verletzt, leben noch in der Vergangenheit (in der letzten Beziehung) und müssten erst mal "lernen" wieder eigenständig laufen zu können. Dazu gehört auch sich mit dem "inneren Kind" auseinander setzen, sich reflektieren, die letzte Partnerschaft zu reflektieren und dann sich selber neu aufzustellen. 

     

    @Ela

    Ich hab gehört dass sich Manche vorgängig eine Liste machen mit Wertvorstellungen, go und no-go, damit an (fast alles) beim oder nach dem ersten Date gadacht wird😉

    Diese Liste ist wichtig nach einer Beziehung (und VOR dem 1.Date) zu wissen was brauche ich und was ist mir wichtig... und was schadet mir. Nur mit solchen Werten, weiß ich überhaupt wonach muss ich bei einem Partner schauen. 

     

    Leider machen sich viele darüber keine Gedanken und schauen nicht nach dem Menschen hinter der Schale, sondern sie lassen sich von den Hormonen - der "Chemie" - leiten. 

     

    Wenn ich bei einem Partner "ankomme", dann brauche ich diese Liste nicht. Dann fühl ich das, weil der Gegenüber "mich spiegelt"...

     

    @Frank und @Ela

    wie soll aus dem Wunsch Wirklichkeit werden und das beim ersten Date kommuniziert werden? 

    Ich finde ihr legt zu viel Augenmerk auf das 1.Date ;-)... und das ist leider auch die Erfahrung, die ich bei vielen gemacht habt. 
    Wenn ihr an das erste Date lediglich die Erwartung habt, eine nette Zeit zu haben und einen Menschen kennenzulernen, dann ist dies eine sehr gute Basis :-). 

     

    @Glückspilz75

    Sehr gut geschrieben ;-) ... 

  • 11.10.22, 13:49

    @Frank

    Wer ankommt, steht vielleicht auch still und entwickelt sich nicht weiter

    ...oder man/frau traut sich, sich zu entwickeln, sich zu verändern, etwas zu "riskieren", weil man weiß das der Partner/in einen so liebt wie man ist/sein möchte... und diese Entwicklung fördert und nicht im Weg steht. 

    Deine Aussage impliziert ja im Umkehrschluss auch, dass nur "Unterschiede" eine Entwicklung herbeiführen. 

     

    wie soll aus dem Wunsch Wirklichkeit werden und das beim ersten Date kommuniziert werden?

    Ist das nicht ein Widerspruch zu dem wo Du Karim zugestimmt hast ?

    Ankommen ist für mich auf jeden Fall ein Prozess

    Wenn man "angekommen" ist, dann braucht man es nicht beim ersten Date zu "kommunizieren", sondern dann fühlt man es sofort. 

    Der Prozess besteht dann meiner Meinung darin festzustellen, dass der "innere Kritiker", der aus den Lebenserfahrungen der Vergangenheit gewachsen ist, nicht glauben kann, dass der "Gegenüber" einen Vervollständigt und eben genauso denkt, fühlt und lebt wie ich. 

    Man kommt immer mehr aus dem Schneckenhaus heraus und stellt fest, dass man so wie man ist... mit Haut und Haar... vom anderen geliebt, wertgeschätzt und angenommen wird. Der Gegenüber steht hinter einem... er schaut direkt in Deine Seele, kennt deine Ängste, Probleme, aber auch Deine tiefste Liebe und damit Deine Verletzlichkeit, aber da der gegenüber Dich genauso kennt und genauso Verletzlich ist, ist man auf Augenhöhe. 

    Man "darf" so frei sein, so zu sein wie man ist... und durch die Liebe, die einem der gegenüber immer wieder spiegelt, hat man die Sicherheit nicht mehr alleine zu sein, sondern verstanden zu werden... und in eine gemeinsame Zukunft zuschauen. 

  • 11.10.22, 12:50

     

    Frank:

     

    Karima:

    Ankommen ist für mich auf jeden Fall ein Prozess, 

     

    Da bin ich bei Dir, aber wie soll aus dem Wunsch Wirklichkeit werden und das beim ersten Date kommuniziert werden? Es sind letztendlich die Wertevorstellungen, die passen müssen und mit Glück findet sich auf der Reise des Lebens jemand, der mit "aussteigt", so dass beide ankommen. 

    Ich hab gehört dass sich Manche vorgängig eine Liste machen mit Wertvorstellungen, go und no-go, damit an (fast alles) beim oder nach dem ersten Date gadacht wird😉

     

  • 11.10.22, 12:38

    Hallo. Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. 

    Meine Antwort, die ich für mich gefunden habe ist: 

    Ich komme erst Mal bei mir an. Wer bin ich , was möchte ich. Erst Mal fange ich an mich zu verstehen ,  meine Wunden zu heilen. Bevor ich etwas von aussen erwarte, was erfüllt werden soll. Denn Erwartungen sind ja bekanntlich dafür da, um ent- täuscht zu werden. Daraus entwickelt sich dann schon der Wunsch, einen Partner an meiner Seite zu haben, bei dem ich genauso ankommen kann. Bei dem ich so sein kann wie ich bin, das setzt voraus das ich es nicht hinterfrage wie ich bin. Also eigentlich sitzt der Punkt wieder nur bei mir.

    Viele schreiben dann ja auch, ich will ankommen, vertrauen und ehrlich miteinander ander umgehen. Sind sie denn bei sich angekommen, vertrauen sie auf sich selber und gehen sie mit sich und ihren Gefühlen/ Gedanken wirklich ehrlich um ? 

    Mir selber fällt es manchmal immer noch etwas schwer, mir zu vertrauen, wirklich offen und ehrlich zu kommunizieren( natürlich ohne jemanden zu verletzten )  aber auch da liegt es wieder an mir. Wie selbstreflektiert ist dieser Mensch, der sich wünscht anzukommen ?! 

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 11.10.22, 08:39

     

    Karima:

    Ankommen ist für mich auf jeden Fall ein Prozess, 

     

    Da bin ich bei Dir, aber wie soll aus dem Wunsch Wirklichkeit werden und das beim ersten Date kommuniziert werden? Es sind letztendlich die Wertevorstellungen, die passen müssen und mit Glück findet sich auf der Reise des Lebens jemand, der mit "aussteigt", so dass beide ankommen. 

  •  

    Frank:

    Ich lese mal mit,weil interessantes Thema und die Frage nach dem Sinn des Leben !? Wer ankommt, steht vielleicht auch still und entwickelt sich nicht weiter...nur so eine These 😉.

    Ich teile nicht den Gedanken des Stillstand.  Im Gegenteil, eine glücklich erfüllte Beziehung bedeutet für mich Veränderungen nicht zu fürchten, sondern sich stets weiterzuentwickeln und seinen Partner darin zu unterstützen sich zu entwickeln... 

  • Ankommen ist für mich auf jeden Fall ein Prozess, am Ende weiss man, dass man niemand anderen weder körperlich noch geistig begehrt. Man versteht sich mit wenig Worten. Man liebt sich mit allen Ecken und Kanten. Man steht zu einander und füreinander ein. 

  • 10.10.22, 20:44

     

    Frank:

    Ich lese mal mit,weil interessantes Thema und die Frage nach dem Sinn des Leben !? Wer ankommt, steht vielleicht auch still und entwickelt sich nicht weiter...nur so eine These 😉.

    Könnte sein, könnte evtl. auch ein gemeinsamer Durchstarter sein für etwas komplet Neues???

  • 10.10.22, 20:36

    Ich lese mal mit,weil interessantes Thema und die Frage nach dem Sinn des Leben !? Wer ankommt, steht vielleicht auch still und entwickelt sich nicht weiter...nur so eine These 😉.

  • 10.10.22, 19:43

    ...dafür sollte man sich aber schon auch sehr gut kennen ( was will ich, und was will ich auf gar keinen Fall) und es sollte definitiv ein tiefer wahrer Wunsch sein💫

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