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  • Fuckin perfect or whatever...

    Diskussion · 132 Beiträge · 1 Gefällt mir · 2.249 Aufrufe

    Eine neue Partnerschaft was sind eure "Go's" und "No Go's"? Wie tolerant oder intolerant  seid ihr mittlerweile?

    In wie weit könnt oder wollt ihr eure negativen Erfahrungen ausblenden?

    Wollt ihr gemeinsam und zusammen leben oder euch doch trotzdem eine gewisse Eigenständigkeit bewahren und das eigene Reich? Und so weiter...

    Oder seid ihr glückliche Singles die maximal eine Freundschaft Plus bevorzugen würden? 

    Bin schon gespannt, ... LG Gue

    25.03.21, 21:15

Beiträge

  • 26.03.21, 09:44

    Veränderungen sind wichtig, ich habe viele Beziehungen hinter mir, zwei lAnge mit Kindern, im nachhinein waren alle Trennungen richtig, auch wenn es gemeinsam sicher gegangen wäre, mit eben mehr Fähigkeiten sich anzupassen, zu verzeihen, weniger verletzt zu sein, Prüfungen aus der Kindheit, d.H. für mich geht es weniger um Beziehung ja oder nein, sondern um glücklich sein. Wenn ich mein Leben lebe und die notwendigen Entwicklung Schritte mache, ist alles ok, es geht darum sich selbst treu zu sein. 

  • 26.03.21, 09:40

    christine (26.03.2021 09:39):

    Amasvivon (26.03.2021 09:29):

    es sind ja viele, heutzutage, eh nicht mehr beziehungsfähig

    Hm... diese Aussage wird für mich immer mehr zur bequemen k.o.Erklärung an den Partner, der net "spurt". Dann zücke ich die Keule: DU BIST NICHT BEZIEHUNGSFÄHIG!

    Batsch!

    🤐

    Wir leben halt in einer Zeit der Veränderung.... mit der die Selbständigkeit vieler jüngerer Frauen einher ging, dass sie sich nicht mehr in alte Beziehungsmodelle der "Einfügung" wieder finden, finanzielle Abhängigkeiten wurden weniger.

    Das verändert auch die Inhalte einer Beziehung. 

    Ich denke, dass sich neue Modelle durchsetzen werden... aber das braucht Zeit.

    Eine Ehe dauert heute doppelt so lange wie vor 200 Jahren....das muss man auch erst mal aushalten können... früher wusste man: es ist bald überstanden!😊

  • 26.03.21, 09:39

    Amasvivon (26.03.2021 09:29):

    es sind ja viele, heutzutage, eh nicht mehr beziehungsfähig

    Hm... diese Aussage wird für mich immer mehr zur bequemen k.o.Erklärung an den Partner, der net "spurt". Dann zücke ich die Keule: DU BIST NICHT BEZIEHUNGSFÄHIG!

    Batsch!

    🤐

    Wir leben halt in einer Zeit der Veränderung.... mit der die Selbständigkeit vieler jüngerer Frauen einher ging, dass sie sich nicht mehr in alte Beziehungsmodelle der "Einfügung" wieder finden, finanzielle Abhängigkeiten wurden weniger.

    Das verändert auch die Inhalte einer Beziehung. 

    Ich denke, dass sich neue Modelle durchsetzen werden... aber das braucht Zeit.

    Eine Ehe dauert heute doppelt so lange wie vor 200 Jahren....das muss man auch erst mal aushalten können... früher wusste man: es ist bald überstanden!😊

  • 26.03.21, 09:29 - Zuletzt bearbeitet 26.03.21, 09:33.

    es sind ja viele, heutzutage, eh nicht mehr beziehungsfähig

    Hm... diese Aussage wird für mich immer mehr zur bequemen k.o.Erklärung an den Partner, der net "spurt". Dann zücke ich die Keule: DU BIST NICHT BEZIEHUNGSFÄHIG!

    Batsch!

    🤐

    Wir leben halt in einer Zeit der Veränderung.... mit der die Selbständigkeit vieler jüngerer Frauen einher ging, dass sie sich nicht mehr in alte Beziehungsmodelle der "Einfügung" wieder finden, finanzielle Abhängigkeiten wurden weniger.

    Das verändert auch die Inhalte einer Beziehung. 

    Ich denke, dass sich neue Modelle durchsetzen werden... aber das braucht Zeit.

    Eine Ehe dauert heute doppelt so lange wie vor 200 Jahren....das muss man auch erst mal aushalten können... früher wusste man: es ist bald überstanden!😊

  • Durchs Reden kommen d'Leut zam“, eh ein bekannter Spruch aber vielleicht nicht oft genug im Beziehungsbereich gelebt?

    In einem etwas fortgeschritten Alter hat ma scho so seine Macken sag ich einmal, vom Schnarchen will ich gar nicht reden. Aber durch Kommunikation vorab kann man da schon einiges abklaeren bevor es zu unueberlegten Entscheidungen in Punkto Partnerschaft kommt?

  • Manfred (26.03.2021 09:11):

    Amasvivon (26.03.2021 09:09):

    Manfred (26.03.2021 08:47):

    Habe ich vielleicht doch Angst, mich so zu zeigen wie ich nun mal bin? Mit all meinen Makeln und Eigenheiten? Weil ich Angst habe, dann nicht mehr akzeptiert zu werden; nicht mehr gemocht, oder vielleicht sogar auch geliebt und begehrt zu werden? Bleibe ich vielleicht auch deswegen als "halbwegs unglücklicher Single" doch lieber alleine, um nicht (mehr) abgelehnt zu werden - um nicht (mehr) gekränkt und verletzt zu werden?

    Hallo

    Zuerst mal, ich denke, jeder ist gerne begehrt, ich werde auch nicht gerne abgelehnt.

    So bekommst Du aber einen Partner, bei dem Du Dich immer verbiegen musst.

    Ich versuche jetzt einen anderen Weg. Ich bin wie ich bin, Frau muß mich so nehmen wie ich bin.

    So hab ich beispielsweise 99 die mit mir nichts zu tun haben wollen - ich warte auf die eine, für die ich der Richtige bin. (ich hoffen, meine Lebensjahre, reichen aus dafür)

    🤔.... auch schon überlegt und darüber nachgedacht....

    Nehmen wir an, es treffen sich zwei Menschen, die jeweils schon einige Zeit alleine leben... alleine leben ist anders als im Verbund.

    Nun denke ich, wenn Zweisamkeit ansteht, braucht es wiederum Veränderungen und Anpassungen... eine Schnittmenge.

    Wenn das net klappt oder nur einseitig erledigt wird, ist die Aussicht auf "glücklich" eher mau😐

    ja, schon.

    Aber wenn ich mich verbiegen muß, ist es nicht die Richtige.

    Ich denke, da wird man sich selbst überprüfen müssen...

    Es gibt Menschen, die tragen diesen Vorsatz ein Leben lang vor sich her und haben dadurch nie eine Beziehung....

    Ich glaube, ganz ohne Anpassung wirds net gehen....

    ....aber, und das ist auch meins: die Dosis macht das Gift!😏

  • 26.03.21, 09:11 - Zuletzt bearbeitet 26.03.21, 09:13.

    Amasvivon (26.03.2021 09:09):

    Manfred (26.03.2021 08:47):

    Habe ich vielleicht doch Angst, mich so zu zeigen wie ich nun mal bin? Mit all meinen Makeln und Eigenheiten? Weil ich Angst habe, dann nicht mehr akzeptiert zu werden; nicht mehr gemocht, oder vielleicht sogar auch geliebt und begehrt zu werden? Bleibe ich vielleicht auch deswegen als "halbwegs unglücklicher Single" doch lieber alleine, um nicht (mehr) abgelehnt zu werden - um nicht (mehr) gekränkt und verletzt zu werden?

    Hallo

    Zuerst mal, ich denke, jeder ist gerne begehrt, ich werde auch nicht gerne abgelehnt.

    So bekommst Du aber einen Partner, bei dem Du Dich immer verbiegen musst.

    Ich versuche jetzt einen anderen Weg. Ich bin wie ich bin, Frau muß mich so nehmen wie ich bin.

    So hab ich beispielsweise 99 die mit mir nichts zu tun haben wollen - ich warte auf die eine, für die ich der Richtige bin. (ich hoffen, meine Lebensjahre, reichen aus dafür)

    🤔.... auch schon überlegt und darüber nachgedacht....

    Nehmen wir an, es treffen sich zwei Menschen, die jeweils schon einige Zeit alleine leben... alleine leben ist anders als im Verbund.

    Nun denke ich, wenn Zweisamkeit ansteht, braucht es wiederum Veränderungen und Anpassungen... eine Schnittmenge.

    Wenn das net klappt oder nur einseitig erledigt wird, ist die Aussicht auf "glücklich" eher mau😐

    ja, schon.

    Aber wenn ich mich verbiegen muß, ist es nicht die Richtige.

    Darum rechne ich ja nur mehr mit einer F+

    (es sind ja viele, heutzutage, eh nicht mehr beziehungsfähig)

  • Manfred (26.03.2021 08:47):

    Habe ich vielleicht doch Angst, mich so zu zeigen wie ich nun mal bin? Mit all meinen Makeln und Eigenheiten? Weil ich Angst habe, dann nicht mehr akzeptiert zu werden; nicht mehr gemocht, oder vielleicht sogar auch geliebt und begehrt zu werden? Bleibe ich vielleicht auch deswegen als "halbwegs unglücklicher Single" doch lieber alleine, um nicht (mehr) abgelehnt zu werden - um nicht (mehr) gekränkt und verletzt zu werden?

    Hallo

    Zuerst mal, ich denke, jeder ist gerne begehrt, ich werde auch nicht gerne abgelehnt.

    So bekommst Du aber einen Partner, bei dem Du Dich immer verbiegen musst.

    Ich versuche jetzt einen anderen Weg. Ich bin wie ich bin, Frau muß mich so nehmen wie ich bin.

    So hab ich beispielsweise 99 die mit mir nichts zu tun haben wollen - ich warte auf die eine, für die ich der Richtige bin. (ich hoffen, meine Lebensjahre, reichen aus dafür)

    🤔.... auch schon überlegt und darüber nachgedacht....

    Nehmen wir an, es treffen sich zwei Menschen, die jeweils schon einige Zeit alleine leben... alleine leben ist anders als im Verbund.

    Nun denke ich, wenn Zweisamkeit ansteht, braucht es wiederum Veränderungen und Anpassungen... eine Schnittmenge.

    Wenn das net klappt oder nur einseitig erledigt wird, ist die Aussicht auf "glücklich" eher mau😐

  • 26.03.21, 08:47 - Zuletzt bearbeitet 26.03.21, 09:07.

    Habe ich vielleicht doch Angst, mich so zu zeigen wie ich nun mal bin? Mit all meinen Makeln und Eigenheiten? Weil ich Angst habe, dann nicht mehr akzeptiert zu werden; nicht mehr gemocht, oder vielleicht sogar auch geliebt und begehrt zu werden? Bleibe ich vielleicht auch deswegen als "halbwegs unglücklicher Single" doch lieber alleine, um nicht (mehr) abgelehnt zu werden - um nicht (mehr) gekränkt und verletzt zu werden?

    Hallo

    Zuerst mal, ich denke, jeder ist gerne begehrt, ich werde auch nicht gerne abgelehnt.

    So bekommst Du aber einen Partner, bei dem Du Dich immer verbiegen musst.

    Ich versuche jetzt einen anderen Weg. Ich bin wie ich bin, Frau muß mich so nehmen wie ich bin.

    Ich eck zwar oft an und bekomme viel Ablehnung, aber - ich warte auf die Eine, für die ich der Richtige bin. (ich hoffen, meine Lebensjahre, reichen aus dafür)

  • Schmidtchen ... (26.03.2021 03:18):

    Gue (25.03.2021 21:15):

    ...

    In wie weit könnt oder wollt ihr eure negativen Erfahrungen ausblenden?

    ...

    Also der Titel dieses Threads hat mich echt angesprochen ... Fuckin perfect or whatever.

    Angesprochen deswegen, weil ich immer wieder mal merke, dass mein Leben nicht du perfect läuft, wie es die vielen Bilder, Fotos, Selfies und Storys hier von den anderen zeigen.

    Fast überall immer nur Erfolg, Leistung, Lachen, Strahlen, Höchstleistung. Klar, auch ich sehe mich selber viel lieber mit einem Lachen im Gesicht (daher auch mein zweites Profilfoto); aber dennoch gibt es Tage und Phasen in meinem Leben, wo mir so gar nicht mehr zum Lachen zu Mute ist.

    Daher habe ich aus dem Threadtext diese Zeile oben herausgenommen, und ich habe für mich diese Frage mal andersrum formuliert:

    In wie weit sollen oder müssen wir unsere negativen Eigenschaften ausblenden?

    Und mit Negativen Eigenschaften meine ich auch so Dinge wie Handicaps, Einschränkungen, Defizite, Schwächen und Gebrechen, Fehler und Makel. Letztlich resultiert doch auch aus diesem Hinterfragen die weitere Frage von Gue aus seinem Threadtext:

    Wie tolerant oder intolerant sind wir mittlerweile?

    Habe ich vielleicht doch Angst, mich so zu zeigen wie ich nun mal bin? Mit all meinen Makeln und Eigenheiten? Weil ich Angst habe, dann nicht mehr akzeptiert zu werden; nicht mehr gemocht, oder vielleicht sogar auch geliebt und begehrt zu werden? Bleibe ich vielleicht auch deswegen als "halbwegs unglücklicher Single" doch lieber alleine, um nicht (mehr) abgelehnt zu werden - um nicht (mehr) gekränkt und verletzt zu werden?

    Hallo Schmidtchen...

    in deinen Zeilen steckt viel Diskussionsstoff.

    Ich fange mal in einer "Ecke" an, der immer-happy-Ecke.

    Im Alter zwischen 15 und 25 nehm ich das ja unter Alkoholeinfluss vielleicht noch jemandem ungefähr ab....

    Später... gibts eine Lücke  ehe die bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Schattenanteilen beginnt oder konsequent verdrängt wird - noch immer 24 Stunden gut drauf... aber eben nimmer ganz authentisch.

    Gut, es gibt Menschen, die führen Jahrzehnte glücklicher Weise ein schönes Leben!

    Aber konsequent durchgängig?

    Zu jeder Minute?

    Da wirds für mich suspekt.... ich würde meinen, so ab dem 50iger.

    Ich beobachte, dass dann ungefähr jedes Leben zumindest irgendwo mal einen Knick erfahren hat, wenn nicht sogar einen Bruch.

    Und so eine Aufgabe hinterlässt nicht nur eine Narbe, gewöhnlich verändert sie tiefgreifend etwas mit uns - mehr oder weniger.

    Wichtig ist mir dann bei meinem Gegenüber: wie ist der Umgang mit solchen Ereignisse .

    Aufarbeiter, Verdränger, Zeit arbeiten lassen, Verleugner...?

    Was wird daraus gelernt? Wie damit heute gelebt?

    Kurzum, immer happy, immer toll, immer suppa und propper lässt mich zumindest genauer hinschauen...

    die Schatten kommen schneller als der Wind.... 😉

  • 26.03.21, 03:18 - Zuletzt bearbeitet 26.03.21, 03:26.

    Gue (25.03.2021 21:15):

    ...

    In wie weit könnt oder wollt ihr eure negativen Erfahrungen ausblenden?

    ...

    Also der Titel dieses Threads hat mich echt angesprochen ... Fuckin perfect or whatever.

    Angesprochen deswegen, weil ich immer wieder mal merke, dass mein Leben nicht du perfect läuft, wie es die vielen Bilder, Fotos, Selfies und Storys hier von den anderen zeigen.

    Fast überall immer nur Erfolg, Leistung, Lachen, Strahlen, Höchstleistung. Klar, auch ich sehe mich selber viel lieber mit einem Lachen im Gesicht (daher auch mein zweites Profilfoto); aber dennoch gibt es Tage und Phasen in meinem Leben, wo mir so gar nicht mehr zum Lachen zu Mute ist.

    Daher habe ich aus dem Threadtext diese Zeile oben herausgenommen, und ich habe für mich diese Frage mal andersrum formuliert:

    In wie weit sollen oder müssen wir unsere negativen Eigenschaften ausblenden?

    Und mit Negativen Eigenschaften meine ich auch so Dinge wie Handicaps, Einschränkungen, Defizite, Schwächen und Gebrechen, Fehler und Makel. Letztlich resultiert doch auch aus diesem Hinterfragen die weitere Frage von Gue aus seinem Threadtext:

    Wie tolerant oder intolerant sind wir mittlerweile?

    Habe ich vielleicht doch Angst, mich so zu zeigen wie ich nun mal bin? Mit all meinen Makeln und Eigenheiten? Weil ich Angst habe, dann nicht mehr akzeptiert zu werden; nicht mehr gemocht, oder vielleicht sogar auch geliebt und begehrt zu werden? Bleibe ich vielleicht auch deswegen als "halbwegs unglücklicher Single" doch lieber alleine, um nicht (mehr) abgelehnt zu werden - um nicht (mehr) gekränkt und verletzt zu werden?

  • Ich würde mich über eine rege Diskussion sehr freuen.

    Vielleicht hilft es ja das Er/Sie die eigene Meinung bestätigt bekommt oder neu überdenkt ...

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