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  • Partnersuche.....oder die Kunst sich garantiert einen unpassenden Deckel zu suchen.

    Diskussion · 422 Beiträge · 80 Gefällt mir · 11.687 Aufrufe

    Ich Weiss nicht ob es daran liegt dass ich generell sehr heikel in meiner partner Wahl bin, aber mir fällt immer wieder auf dass sehr unpassende Anfragen an mich gerichtet werden. Woran liegt DAS?

    Wenn mich ein Mann anschreibt der altersmässig mein Vater sein könnte, glaubt dieser wirklich dass ich oder eine andere Frau da grosses Interesse hat?

    Natürlich kann solch eine Beziehung in manchen Fällen funktionieren. 

    Mir geht aber das Gefühl ab bei vielen Menschen, was zueinander passen könnte. 

    Liegt das nur am Internet. Man probiert halt trotzdem... Frei nach dem Motto "weils eh wurscht is"?

    Ich finde es jedenfalls für mich in letzer Zeit eher mühsam und (obwohl ich eigentlich nicht unhöflich bin) ignoriere ich diese anfragen. Und generell unpassende Anfragen.

    Wie seht ihr das? 

    21.01.21, 17:16

Beiträge

  • 22.09.21, 11:54

    Amasvivon (22.09.2021 11:47):

    Malsehen2020 (22.09.2021 11:44):


    Das Date kam zustande da wir beide gerne die selben Filme sehen,mag jetzt nicht die mega Gemeinsamkeit sein aber ein Anfang.

    Aber wie man sieht war ich mit der Meinung alleine.

    Der Punkt ist die wie Alfred gesagt hat fehlende Wertschätzung das der andere auch Zeit und Aufwand investiert und man dann keine 20 Minuten Zeit erübrigen kann.

    Wenn ich das jetzt mal durch "Frauenaugen" betrachte, würde ich annehmen, dass es für deine date-Partnerin nicht gepasst hat... - auch das kommt vor... hm...


    Es wäre also ok wenn ich dich für ein Date 1 Stunde fahren lasse und dann verschwinde weil ich was besseres vor habe?

  • Malsehen2020 (22.09.2021 11:44):


    Das Date kam zustande da wir beide gerne die selben Filme sehen,mag jetzt nicht die mega Gemeinsamkeit sein aber ein Anfang.

    Aber wie man sieht war ich mit der Meinung alleine.

    Der Punkt ist die wie Alfred gesagt hat fehlende Wertschätzung das der andere auch Zeit und Aufwand investiert und man dann keine 20 Minuten Zeit erübrigen kann.

    Wenn ich das jetzt mal durch "Frauenaugen" betrachte, würde ich annehmen, dass es für deine date-Partnerin nicht gepasst hat... - auch das kommt vor... hm...

  • Alfred (22.09.2021 11:36):

    Ingrid (22.09.2021 11:32):


    hm - sich für jemanden den man noch gar nicht kennt,  Zeit nehmen - ohne ein gemeinsames Drittes -  schwierig ..... ?!?!?!

    früher sind Partnerschaften aus einer Bekanntschaft entstanden ...... und die Bekanntschaft wiederum hat sich aus einem gemeinsamen Dritten ergeben wie zb Tanzen etc

    Na ja, das Gemeinsame schafft man ja in der Regel im Mailverkehr. Nur so auf Luft hat man ja kein Date. Entweder der Mensch gefällt einem oberflächlich nach Foto, oder es gibt eben Indikationen aus der Mail oder ja auch hier aus den Diskussionen, dann sollte sich ja auch Respekt oder optimal Wertschätzung für den Menschen entwickelt haben. Und dann wird auch ein Date erofolgreich sein (zumindest eine nette gemeinsame Zeit, egal wie es ausgeht).

    Wenn das Setting für den Datepartner natürlich nur "eine Ware vom Grabbeltisch" ist ... dann wird's wohl sehr an Wertschätzung für den Menschen fehlen.


    Lieber Alfred, ich glaub wirklich, dass es ein gemeinsames Drittes braucht, damit Bereitschaft entsteht. Ein Mailverkehr ist das m.E. nicht....

    Gruß

    von Ingrid

  • 22.09.21, 11:44


    Das Date kam zustande da wir beide gerne die selben Filme sehen,mag jetzt nicht die mega Gemeinsamkeit sein aber ein Anfang.

    Aber wie man sieht war ich mit der Meinung alleine.

    Der Punkt ist die wie Alfred gesagt hat fehlende Wertschätzung das der andere auch Zeit und Aufwand investiert und man dann keine 20 Minuten Zeit erübrigen kann.

  • 22.09.21, 11:36

    Ingrid (22.09.2021 11:32):


    hm - sich für jemanden den man noch gar nicht kennt,  Zeit nehmen - ohne ein gemeinsames Drittes -  schwierig ..... ?!?!?!

    früher sind Partnerschaften aus einer Bekanntschaft entstanden ...... und die Bekanntschaft wiederum hat sich aus einem gemeinsamen Dritten ergeben wie zb Tanzen etc

    Na ja, das Gemeinsame schafft man ja in der Regel im Mailverkehr. Nur so auf Luft hat man ja kein Date. Entweder der Mensch gefällt einem oberflächlich nach Foto, oder es gibt eben Indikationen aus der Mail oder ja auch hier aus den Diskussionen, dann sollte sich ja auch Respekt oder optimal Wertschätzung für den Menschen entwickelt haben. Und dann wird auch ein Date erofolgreich sein (zumindest eine nette gemeinsame Zeit, egal wie es ausgeht).

    Wenn das Setting für den Datepartner natürlich nur "eine Ware vom Grabbeltisch" ist ... dann wird's wohl sehr an Wertschätzung für den Menschen fehlen.

  • 22.09.21, 11:35

    Eduard (22.09.2021 09:14):

    Holunder (22.09.2021 07:30):

    Es geht nicht um "altbewährtes" oder nicht. Beispiel: Wenn die Ex Frau immer Zitronenkuchen gebacken hat.... wieso jetzt auf einmal Schokokuchen? Man kann doch weiterhin Zitronenkuchen zubereiten....Nur als ganz ganz banales Beispiel. Wunsch nach Veränderung: jein, aber im Sinne von ein neuer Mensch ist halt keine Zwillingskopie des vorherigen, natürlich steht bei sowas Veränderung ganz automatisch im Raum und das ist gut so. Es geht um loslassen des alten, gewohnten und ein sich-einlassen auf etwas neues. Natürlich ist Vertrauen erforderlich, aber trotz nicht nur positiver Erfahrungen habe ich grundsätzlich Vertrauen in die Menschen, das ist der Anfang vom allem. Wie soll etwas neues wachsen, wenn man schon mit Misstrauen startet ? Das empfinde ich nicht als Naivität, sondern als wertschätzende Grundeinstellung.

    Guten Morgen! Viele interessante Punkte erwähnst du da ...

    Wer will denn eine exakte Kopie des Ex-Partners? Davon abgesehen, dass das vollständig nie möglich sein wird: wenn es sich um eine aktive Trennung gehandelt hat (wie in den allermeisten Fällen), dann würde man ja dadurch die Grundlage für die nächste Trennung gleich mit übernehmen :P

    Schoko- vs. Zitronenkuchen als Metapher würde ich als guten Start betrachten, um mal klein anzufangen und mit besagten Experimenten ein wenig Übung zu bekommen. Alles, womit sich "spielen" lässt, d.h. wo nicht das Gefühl besteht, dass das eigene Selbst davon abhängt, schafft Leichtigkeit; und die ist häufig im Lauf der Jahre verlorengegangen.

    Was sich letztendlich ändern sollte, deutest du nur vage an. Aus einem Langschläfer wird mit einiger Sicherheit kein Frühaufsteher werden ... und die Antwort auf die Frage, wer sich wofür "zuständig" fühlt, kann sich ändern, ausreichend Verständnis vorausgesetzt. Was aus meiner Sicht überhaupt die Basis für alles ist, ein wenig Offenheit und miteinander reden zu können, nicht nur über Trivialitäten.

    Erstmal vorsichtig zu sein bedeutet nicht automatisch Misstrauen, das wäre in der Tat ein schlechter Beginn, sondern eben nur wenig oder kein Vertrauen. Aber Vertrauen bezieht sich ja nicht auf alles in gleichem Ausmaß. Es gibt beispielsweise Menschen, die kommen regelmäßig zu spät. Da kannst du auch darauf "vertrauen" ;) ... und wenn ich das eh schon weiß und damit rechnen kann, halte ich das auch nicht für schlimm. Unzuverlässigkeit möchte ich demgegenüber nicht akzeptieren, das ist nicht das selbe.

    Ein anderes Beispiel wäre, wenn ich mit jemandem über etwas Persönliches spreche - und auch explizit dazusage, dass das bitte ein Thema unter uns bleiben sollte. Das bedeutet, dass das auch nicht bei der "besten Freundin" landet oder wo auch immer ... mein diesbezügliches Vorschuss-Vertrauen ist inzwischen Null ... das müsste wenn möglich erst mit der Zeit entstehen, und bis dahin verhalte ich mich so, als ob es nicht gerechtfertigt wäre. Schließlich ist es meine Entscheidung, worüber ich reden mag ;)

    Noch etwas zum Thema Loslassen: ich halte Gewohnheiten erstmal für etwas Positives, weil sie Struktur geben und vieles einfacher machen. Wichtig ist allerdings auch, solchige in Frage stellen zu können und zu ändern, wenn sie negativ wirken. Spätestens nach dem Teenager-Alter hat jeder Mensch eine Vorgeschichte, da kannst du nicht erwarten, dass sich alles auf einmal ändert. Vom Couch Potato zum Triathleten? Eher nicht, außer es gibt ein extrem starkes Bedürfnis in diese Richtung (jenseits einer eventuellen Midlife-Krise :P ). Ich frage mich eher, wie die zahlreichen doch sehr ausgeprägt auf sportliche Betätigung fixierten Frauen hier (nach dem Motto: jedes Wochenende zumindest ein Berg oder eine Kletterwand zu besteigen) damit umgehen werden, wenn sie dazu mal selbst nicht in der Lage sein werden. Oder die Angehörigen der Kategorie "ich bin attraktiv", die sich zum allergrößten Teil über ihr Aussehen definieren. Was im Übrigen für alle Männer, die hier Fotos kommentieren, das absolute Thema Nr. 1 zu sein scheint. Vielleicht gibt's ja wirklich so viele Menschen, bei denen unter dem Oberflächlichen noch sehr viel Entwicklungspotenzial besteht, um das mal so auszudrücken ;)

    Hast du ein konkretes, unverfängliches Beispiel in Bezug auf nicht stattfindendes Loslassen und Veränderung, jenseits des Zitronenkuchens?


    Einen schönen guten Morgen! Das gefällt mir sehr gut, was du sagst/schreibst. Starre ist ganz, ganz schlecht für jede Entwicklung. Und ja, unbedingt auch an sich etwas ändern, wenn es sich negativ auswirkt und nicht die Schuld dafür allein auf andere schieben. Ich war 28 Jahre mit einem Mann verheiratet (mit den anfänglichen Kennenlernjahren insg. 32 Jahre zusammen). Die letzten Jahre bis zur Scheidung vor 2 Jahren katastrophal. Er hatte eine heimliche Liebschaft in den USA, wovon ich zufällig erst Jahre später aufgrund von emails erfahren habe. Da er noch in Kontakt mi ihr war, sprach ich ihn darauf an. Ich wollte die Scheidung, er flehte mich an, nein, es ist ja längst vorbei. Ich vergab ihm mit dem dringenden "Wunsch", Derartiges nie wieder zu tun. Ehrlichkeit, Offenheit, RESPEKT, Verständnis, Empathie, Humor, das und mehr fehlt Narzissten. Erst meine Therapeutin hat mir die Augen geöffnet, dass ich mit einem solchen Mann verheiratet war. Diese Menschen können es extrem gut "verbergen". Ihre angeblich "Liebsten" dürfen keine eigenen Wünsche haben, bekommen keine Anerkennung, werden mit allem "kurz" gehalten. Hauptsache, SIE dürfen sich austoben, sehen den Partner/die Partnerin als ihr "Eigentum". Nach außen hin sind sie die "Lieben", Freundlichen, für alles Offenen. All unsere gemeinsamen Freunde wunderten sich über die Scheidung. "Er war doch immer so nett ...." Vor jetzt schon genau 3 Jahren der absolute "Hammer auf den Kopf". Er fand eine 14 Jahre Jüngere, ging mit ihr ins Bett, sie schrieben sich begehrende SMS. Ich erwischte sie händchenhaltend in einem Cafe. Daraufhin mein Verlangen nach Scheidung. Seine Anwort: "Nein, keine Scheidung, ich weiß ja noch nicht, ob es die große Liebe ist!" ....... Diesmal bestand ich darauf und bekam alles an den Kopf geworfen, was in einer vollen Schmutzlade nur liegen kann. 28 Jahre kein Wort, nur hin und wieder Augen verdrehen. Nie wieder möchte ich Derartiges erleben! Dann der nächste Schlag in diesem Jahr: Meine Schwester hat ein - natürlich ebenfalls heimliches - längeres Verhältnis mit meinem allerbesten Freund seit über 40 Jahren, der auch der Vater meines einzigen Kindes ist und den ich immer sehr geschätzt habe. Der langen Rede kurzer Sinn: Nun meine Frage an mich: Was kann ich an MIR verändern, damit es mir wieder gut geht und ich auch wieder Vertrauen finde, welches gänzlich abhanden gekommen ist. Und was kann ICH tun, im mich vor unangenehmen Menschen zu schützen? SIE werden sich nicht ändern. WIR alleine sind für UNSER Glück und UNSERE Zufriedenheit und unser Wohlergehen verantwortlich. Abgedroschen, aber die einzige Wahrheit. Und eines TAges finde auch ich den Richtigen, der es ehrlich meint, offen und respektvoll ist, empathisch, humorvoll .... Jeder Mensch hat diese Chance, man muß nur aufmerksam sein und darf niemals den Mut verlieren! Einen wunderbaren TAg!

  • 22.09.21, 11:32

    Malsehen2020 (22.09.2021 11:27):


    Genau das ist es die meisten wollen wie man so schön sagt den Kuchen essen und gleichzeitig behalten.

    Eine Partnerschaft füren ja aber eben nur wenn ich alles weiter machen kann wie bisher.

    Mit so einer Einstellung krankt es schon daran einen Termin für ein Date zu finden geschweige denn Partner zu werden.

    Ein Beispiel aus eigener Erfahrung,es hat 3 Monate gedauert einen Termin zu finden zu dem sie Zeit für ein Date hat was ansich schon..... ist.

    Wir hatten kaum den Kaffee ausgetrunken da hies es schon wieder sie muss sich beeilen weil sie zum Zumba muss.

    Eben. Wenn so sehr die Wertschätzung und der Respekt für einen Datepartner fehlt, dann hat's keinen Sinn sich überhaupt zu treffen. Weil dann wird auch keine Wertschätzung und Zeit für den Partner da sein. Weil es schon an der Wertschätzung für den Menschen und/oder Mann fehlt. Meistens auch eine nicht bearbeitete Altlast ....


  • hm - sich für jemanden den man noch gar nicht kennt,  Zeit nehmen - ohne ein gemeinsames Drittes -  schwierig ..... ?!?!?!

    früher sind Partnerschaften aus einer Bekanntschaft entstanden ...... und die Bekanntschaft wiederum hat sich aus einem gemeinsamen Dritten ergeben wie zb Tanzen etc

  • 22.09.21, 11:27


    Genau das ist es die meisten wollen wie man so schön sagt den Kuchen essen und gleichzeitig behalten.

    Eine Partnerschaft füren ja aber eben nur wenn ich alles weiter machen kann wie bisher.

    Mit so einer Einstellung krankt es schon daran einen Termin für ein Date zu finden geschweige denn Partner zu werden.

    Ein Beispiel aus eigener Erfahrung,es hat 3 Monate gedauert einen Termin zu finden zu dem sie Zeit für ein Date hat was ansich schon..... ist.

    Wir hatten kaum den Kaffee ausgetrunken da hies es schon wieder sie muss sich beeilen weil sie zum Zumba muss.

  • 22.09.21, 11:24

    Ingrid (22.09.2021 11:17):

    Alfred (22.09.2021 10:50):

    Malsehen2020 (22.09.2021 10:46):

    Holunder (22.09.2021 10:42):

    Wer jedes Wochenende auf irgendwelche 3000m Gipfel klettern muss und ansonsten auch 5x die Woche aktiv Sport treibt - neben einem Vollzeitjob - wann hat die Person bitte Zeit für was anderes ?

    Das findest du nicht nur in Punkto Sport sondern mit vielen anderen Aktivitäten das die Leute ihr Leben so verplant haben das sie zwar eine Beziehung wollen aber keine Zeit dafür haben.

    Da hast recht. Viele Frauen mit denen man redet ... da geht's um Freunde und Freundinnen, um den Hund, um den Job, um irgendwelche Gruppen- oder sportlichen Aktiviäten die auf keinen Fall aufgegeben ... was natürlich dann die Frage aufwirft, welchen Stellenwert man dann als Partner hat. Letztendlich eventuell so, wie es gerade ein Date ausgedrückt hat ... F+, mit Betonung auf +, viel mehr bleibt dann nicht mehr, wenn alles andere wichtiger ist als der Partner.


    ach, ich denke für einen Partner hat man schon Zeit.

    Aber ein Partner muss man halt erst werden :-)

    Also für mich hat in dem Ansatz eindeutig der Wille zu einer Partnerschaft gefehlt. Denn das Konzept fühlt sich so nach „beweis‘ mir, dass Du meiner würdig bist“ … also ein eher einseitiges Bemühen um die Beziehung.

    Natürlich, rein sachlich gesehen ist kein Unterschied gegenüber der Üblichkeit, spätedtens nach dem 3. oder 4. Date mal Sex zu haben, und alles andere zeigt sich dann später. Nur das Bemühen bzw. der Wille zur Beziehung sollte da eben beiderseits sein.

  • Ingrid (22.09.2021 11:17):

    Alfred (22.09.2021 10:50):

    Malsehen2020 (22.09.2021 10:46):

    Holunder (22.09.2021 10:42):

    Wer jedes Wochenende auf irgendwelche 3000m Gipfel klettern muss und ansonsten auch 5x die Woche aktiv Sport treibt - neben einem Vollzeitjob - wann hat die Person bitte Zeit für was anderes ?

    Das findest du nicht nur in Punkto Sport sondern mit vielen anderen Aktivitäten das die Leute ihr Leben so verplant haben das sie zwar eine Beziehung wollen aber keine Zeit dafür haben.

    Da hast recht. Viele Frauen mit denen man redet ... da geht's um Freunde und Freundinnen, um den Hund, um den Job, um irgendwelche Gruppen- oder sportlichen Aktiviäten die auf keinen Fall aufgegeben ... was natürlich dann die Frage aufwirft, welchen Stellenwert man dann als Partner hat. Letztendlich eventuell so, wie es gerade ein Date ausgedrückt hat ... F+, mit Betonung auf +, viel mehr bleibt dann nicht mehr, wenn alles andere wichtiger ist als der Partner.


    ach, ich denke für einen Partner hat man schon Zeit.

    Aber ein Partner muss man halt erst werden :-)

    Wer tatsächlich eine Partnerschaft führen möchte, wird sich in der Regel Zeit dafür nehmen.

    Aber es braucht halt auch ein bisschen "Umgewöhnung"... das Gegenüber kann nicht erwarten, dass nach dem 1... 2. Date schon das ganze Leben umgestellt wird.

    Und wenn der Kalender tatsächlich dauerhaft zu voll ist, - wird sich das auch weisen... 

  • Alfred (22.09.2021 10:50):

    Malsehen2020 (22.09.2021 10:46):

    Holunder (22.09.2021 10:42):

    Wer jedes Wochenende auf irgendwelche 3000m Gipfel klettern muss und ansonsten auch 5x die Woche aktiv Sport treibt - neben einem Vollzeitjob - wann hat die Person bitte Zeit für was anderes ?

    Das findest du nicht nur in Punkto Sport sondern mit vielen anderen Aktivitäten das die Leute ihr Leben so verplant haben das sie zwar eine Beziehung wollen aber keine Zeit dafür haben.

    Da hast recht. Viele Frauen mit denen man redet ... da geht's um Freunde und Freundinnen, um den Hund, um den Job, um irgendwelche Gruppen- oder sportlichen Aktiviäten die auf keinen Fall aufgegeben ... was natürlich dann die Frage aufwirft, welchen Stellenwert man dann als Partner hat. Letztendlich eventuell so, wie es gerade ein Date ausgedrückt hat ... F+, mit Betonung auf +, viel mehr bleibt dann nicht mehr, wenn alles andere wichtiger ist als der Partner.


    ach, ich denke für einen Partner hat man schon Zeit.

    Aber ein Partner muss man halt erst werden :-)

  • 22.09.21, 10:50

    Malsehen2020 (22.09.2021 10:46):

    Holunder (22.09.2021 10:42):

    Wer jedes Wochenende auf irgendwelche 3000m Gipfel klettern muss und ansonsten auch 5x die Woche aktiv Sport treibt - neben einem Vollzeitjob - wann hat die Person bitte Zeit für was anderes ?

    Das findest du nicht nur in Punkto Sport sondern mit vielen anderen Aktivitäten das die Leute ihr Leben so verplant haben das sie zwar eine Beziehung wollen aber keine Zeit dafür haben.

    Da hast recht. Viele Frauen mit denen man redet ... da geht's um Freunde und Freundinnen, um den Hund, um den Job, um irgendwelche Gruppen- oder sportlichen Aktiviäten die auf keinen Fall aufgegeben ... was natürlich dann die Frage aufwirft, welchen Stellenwert man dann als Partner hat. Letztendlich eventuell so, wie es gerade ein Date ausgedrückt hat ... F+, mit Betonung auf +, viel mehr bleibt dann nicht mehr, wenn alles andere wichtiger ist als der Partner.

  • 22.09.21, 10:46

    Holunder (22.09.2021 10:42):

    Wer jedes Wochenende auf irgendwelche 3000m Gipfel klettern muss und ansonsten auch 5x die Woche aktiv Sport treibt - neben einem Vollzeitjob - wann hat die Person bitte Zeit für was anderes ?

    Das findest du nicht nur in Punkto Sport sondern mit vielen anderen Aktivitäten das die Leute ihr Leben so verplant haben das sie zwar eine Beziehung wollen aber keine Zeit dafür haben.

  • Eduard (22.09.2021 09:14):

    Holunder (22.09.2021 07:30):

    Es geht nicht um "altbewährtes" oder nicht. Beispiel: Wenn die Ex Frau immer Zitronenkuchen gebacken hat.... wieso jetzt auf einmal Schokokuchen? Man kann doch weiterhin Zitronenkuchen zubereiten....Nur als ganz ganz banales Beispiel. Wunsch nach Veränderung: jein, aber im Sinne von ein neuer Mensch ist halt keine Zwillingskopie des vorherigen, natürlich steht bei sowas Veränderung ganz automatisch im Raum und das ist gut so. Es geht um loslassen des alten, gewohnten und ein sich-einlassen auf etwas neues. Natürlich ist Vertrauen erforderlich, aber trotz nicht nur positiver Erfahrungen habe ich grundsätzlich Vertrauen in die Menschen, das ist der Anfang vom allem. Wie soll etwas neues wachsen, wenn man schon mit Misstrauen startet ? Das empfinde ich nicht als Naivität, sondern als wertschätzende Grundeinstellung.

    Guten Morgen! Viele interessante Punkte erwähnst du da ...

    Wer will denn eine exakte Kopie des Ex-Partners? Davon abgesehen, dass das vollständig nie möglich sein wird: wenn es sich um eine aktive Trennung gehandelt hat (wie in den allermeisten Fällen), dann würde man ja dadurch die Grundlage für die nächste Trennung gleich mit übernehmen :P

    Schoko- vs. Zitronenkuchen als Metapher würde ich als guten Start betrachten, um mal klein anzufangen und mit besagten Experimenten ein wenig Übung zu bekommen. Alles, womit sich "spielen" lässt, d.h. wo nicht das Gefühl besteht, dass das eigene Selbst davon abhängt, schafft Leichtigkeit; und die ist häufig im Lauf der Jahre verlorengegangen.

    Was sich letztendlich ändern sollte, deutest du nur vage an. Aus einem Langschläfer wird mit einiger Sicherheit kein Frühaufsteher werden ... und die Antwort auf die Frage, wer sich wofür "zuständig" fühlt, kann sich ändern, ausreichend Verständnis vorausgesetzt. Was aus meiner Sicht überhaupt die Basis für alles ist, ein wenig Offenheit und miteinander reden zu können, nicht nur über Trivialitäten.

    Erstmal vorsichtig zu sein bedeutet nicht automatisch Misstrauen, das wäre in der Tat ein schlechter Beginn, sondern eben nur wenig oder kein Vertrauen. Aber Vertrauen bezieht sich ja nicht auf alles in gleichem Ausmaß. Es gibt beispielsweise Menschen, die kommen regelmäßig zu spät. Da kannst du auch darauf "vertrauen" ;) ... und wenn ich das eh schon weiß und damit rechnen kann, halte ich das auch nicht für schlimm. Unzuverlässigkeit möchte ich demgegenüber nicht akzeptieren, das ist nicht das selbe.

    Ein anderes Beispiel wäre, wenn ich mit jemandem über etwas Persönliches spreche - und auch explizit dazusage, dass das bitte ein Thema unter uns bleiben sollte. Das bedeutet, dass das auch nicht bei der "besten Freundin" landet oder wo auch immer ... mein diesbezügliches Vorschuss-Vertrauen ist inzwischen Null ... das müsste wenn möglich erst mit der Zeit entstehen, und bis dahin verhalte ich mich so, als ob es nicht gerechtfertigt wäre. Schließlich ist es meine Entscheidung, worüber ich reden mag ;)

    Noch etwas zum Thema Loslassen: ich halte Gewohnheiten erstmal für etwas Positives, weil sie Struktur geben und vieles einfacher machen. Wichtig ist allerdings auch, solchige in Frage stellen zu können und zu ändern, wenn sie negativ wirken. Spätestens nach dem Teenager-Alter hat jeder Mensch eine Vorgeschichte, da kannst du nicht erwarten, dass sich alles auf einmal ändert. Vom Couch Potato zum Triathleten? Eher nicht, außer es gibt ein extrem starkes Bedürfnis in diese Richtung (jenseits einer eventuellen Midlife-Krise :P ). Ich frage mich eher, wie die zahlreichen doch sehr ausgeprägt auf sportliche Betätigung fixierten Frauen hier (nach dem Motto: jedes Wochenende zumindest ein Berg oder eine Kletterwand zu besteigen) damit umgehen werden, wenn sie dazu mal selbst nicht in der Lage sein werden. Oder die Angehörigen der Kategorie "ich bin attraktiv", die sich zum allergrößten Teil über ihr Aussehen definieren. Was im Übrigen für alle Männer, die hier Fotos kommentieren, das absolute Thema Nr. 1 zu sein scheint. Vielleicht gibt's ja wirklich so viele Menschen, bei denen unter dem Oberflächlichen noch sehr viel Entwicklungspotenzial besteht, um das mal so auszudrücken ;)

    Hast du ein konkretes, unverfängliches Beispiel in Bezug auf nicht stattfindendes Loslassen und Veränderung, jenseits des Zitronenkuchens?

    Haben vergessen zu kommentieren was du über supersportliche Betätigung usw. sagst..... ja, das habe ich mich selber auch schon gefragt - alle Achtung wenn man >50 so eine Sportskanone sein kann (ich bin es gar nicht), aber es schreckt mich bei Männern ab, weil sie mir das Gefühl geben, da kann ich eh nie mithalten, das ist mir zuviel. Wer jedes Wochenende auf irgendwelche 3000m Gipfel klettern muss und ansonsten auch 5x die Woche aktiv Sport treibt - neben einem Vollzeitjob - wann hat die Person bitte Zeit für was anderes ?  Man kann von heute auf morgen unfähig sein, sich ober sportlich zu verhalten, das kann ruckzuck gehen. Dann bleibt eine Depression auf dem Sofa ? Attraktivität liegt bekanntlich im Auge des Betrachters......und um dem Thema des Diskussionstitel gerecht zu werden...jeder Topf hat (hoffentlich!) seinen richtigen Deckel !!!!

  • Eduard (22.09.2021 09:14):

    Holunder (22.09.2021 07:30):

    Es geht nicht um "altbewährtes" oder nicht. Beispiel: Wenn die Ex Frau immer Zitronenkuchen gebacken hat.... wieso jetzt auf einmal Schokokuchen? Man kann doch weiterhin Zitronenkuchen zubereiten....Nur als ganz ganz banales Beispiel. Wunsch nach Veränderung: jein, aber im Sinne von ein neuer Mensch ist halt keine Zwillingskopie des vorherigen, natürlich steht bei sowas Veränderung ganz automatisch im Raum und das ist gut so. Es geht um loslassen des alten, gewohnten und ein sich-einlassen auf etwas neues. Natürlich ist Vertrauen erforderlich, aber trotz nicht nur positiver Erfahrungen habe ich grundsätzlich Vertrauen in die Menschen, das ist der Anfang vom allem. Wie soll etwas neues wachsen, wenn man schon mit Misstrauen startet ? Das empfinde ich nicht als Naivität, sondern als wertschätzende Grundeinstellung.

    Guten Morgen! Viele interessante Punkte erwähnst du da ...

    Wer will denn eine exakte Kopie des Ex-Partners? Davon abgesehen, dass das vollständig nie möglich sein wird: wenn es sich um eine aktive Trennung gehandelt hat (wie in den allermeisten Fällen), dann würde man ja dadurch die Grundlage für die nächste Trennung gleich mit übernehmen :P

    Schoko- vs. Zitronenkuchen als Metapher würde ich als guten Start betrachten, um mal klein anzufangen und mit besagten Experimenten ein wenig Übung zu bekommen. Alles, womit sich "spielen" lässt, d.h. wo nicht das Gefühl besteht, dass das eigene Selbst davon abhängt, schafft Leichtigkeit; und die ist häufig im Lauf der Jahre verlorengegangen.

    Was sich letztendlich ändern sollte, deutest du nur vage an. Aus einem Langschläfer wird mit einiger Sicherheit kein Frühaufsteher werden ... und die Antwort auf die Frage, wer sich wofür "zuständig" fühlt, kann sich ändern, ausreichend Verständnis vorausgesetzt. Was aus meiner Sicht überhaupt die Basis für alles ist, ein wenig Offenheit und miteinander reden zu können, nicht nur über Trivialitäten.

    Erstmal vorsichtig zu sein bedeutet nicht automatisch Misstrauen, das wäre in der Tat ein schlechter Beginn, sondern eben nur wenig oder kein Vertrauen. Aber Vertrauen bezieht sich ja nicht auf alles in gleichem Ausmaß. Es gibt beispielsweise Menschen, die kommen regelmäßig zu spät. Da kannst du auch darauf "vertrauen" ;) ... und wenn ich das eh schon weiß und damit rechnen kann, halte ich das auch nicht für schlimm. Unzuverlässigkeit möchte ich demgegenüber nicht akzeptieren, das ist nicht das selbe.

    Ein anderes Beispiel wäre, wenn ich mit jemandem über etwas Persönliches spreche - und auch explizit dazusage, dass das bitte ein Thema unter uns bleiben sollte. Das bedeutet, dass das auch nicht bei der "besten Freundin" landet oder wo auch immer ... mein diesbezügliches Vorschuss-Vertrauen ist inzwischen Null ... das müsste wenn möglich erst mit der Zeit entstehen, und bis dahin verhalte ich mich so, als ob es nicht gerechtfertigt wäre. Schließlich ist es meine Entscheidung, worüber ich reden mag ;)

    Noch etwas zum Thema Loslassen: ich halte Gewohnheiten erstmal für etwas Positives, weil sie Struktur geben und vieles einfacher machen. Wichtig ist allerdings auch, solchige in Frage stellen zu können und zu ändern, wenn sie negativ wirken. Spätestens nach dem Teenager-Alter hat jeder Mensch eine Vorgeschichte, da kannst du nicht erwarten, dass sich alles auf einmal ändert. Vom Couch Potato zum Triathleten? Eher nicht, außer es gibt ein extrem starkes Bedürfnis in diese Richtung (jenseits einer eventuellen Midlife-Krise :P ). Ich frage mich eher, wie die zahlreichen doch sehr ausgeprägt auf sportliche Betätigung fixierten Frauen hier (nach dem Motto: jedes Wochenende zumindest ein Berg oder eine Kletterwand zu besteigen) damit umgehen werden, wenn sie dazu mal selbst nicht in der Lage sein werden. Oder die Angehörigen der Kategorie "ich bin attraktiv", die sich zum allergrößten Teil über ihr Aussehen definieren. Was im Übrigen für alle Männer, die hier Fotos kommentieren, das absolute Thema Nr. 1 zu sein scheint. Vielleicht gibt's ja wirklich so viele Menschen, bei denen unter dem Oberflächlichen noch sehr viel Entwicklungspotenzial besteht, um das mal so auszudrücken ;)

    Hast du ein konkretes, unverfängliches Beispiel in Bezug auf nicht stattfindendes Loslassen und Veränderung, jenseits des Zitronenkuchens?

    Also....Punkt für Punkt...."Wer will eine exakte Kopie des Ex...." - ob man es glaubt oder nicht, ja, das gibt es und zwar wenn der Mann verlassen worden ist - ich spreche aus persönlichem Erfahrungsschatz - wurde eine bessere Kopie derjenigen gesucht, die verlassen hat. Wenn die Trennung nicht aktiv war, sondern erlitten wurde, wird zwar zuerst die Ex als böse dargestellt, aber im Laufe der Zeit soll man ihr dann doch ähneln, weil es ja so schön war. Das ist sicher nicht allgemein anwendbar für alle Fälle, aber es passiert. Es geht ja nicht drum, hier Allgemeinregeln aufzustellen, sondern jeder kann nur über das berichten, was ihm widerfahren ist und daraus setzt sich ein Panoramabild zusammen. 

    Leichtigkeit ist schwerer zu leben als Tiefe, aber lebenswichtig: meiner persönlichen Erfahrung nach ist Tiefe notwendig, um überhaupt mit Leichtigkeit leben zu können (nicht oberflächlich, sondern leicht!) und nur wer Tiefe besitzt, ist auch einer beflügelnden Leichtigkeit fähig.

    Vertrauen - wer was erfährt oder seiner Freundin erzählt - da kann ich nichts zu sagen. Ich finde es ganz normal, dass sich jeder selbst überlegt, wem er was anvertraut, das geht nach Bauchgefühl - man fliegt trotzdem mal auf die Nase - aber das sollte einen nicht davon abhalten, ein Urvertrauen beizubehalten. 

    Gewohnheiten: ja, stimmt, sie geben Struktur, aber sie dürfen nicht einengend sein und nicht übergreifend auf die andere Person.Ich habe nie behauptet, dass ich erwarte, dass ich jemand grundlegend ändert - aber einen Schritt in Richtung andere Person setze ich schon voraus als notwendig, wenn eine Freundschaft/Partnerschaft langlebig sein soll.  Ein echtes Beispiel aus der Vergangenheit : ich bin Frühaufsteher, der andere Langschläfer - ok - passt. In einem Urlaub von 15 Tagen bin ich 15 mal "spät" aufgestanden und der andere ist mir kein einziges Mal entgegengekommen um zu sagen "OK, danke dass du mich schlafen lässt, heute steh ich mal etwas früher mit dir zusammen auf." -  Dies trotz meiner expliziten Bitte, einmal den inneren Schweinehund zu bekämpfen und etwas früher an den Strand zu gehen als mittags :-(  DAS meine ich damit, einen Schritt in Richtung der anderen Person zu tun, und nicht immer nur egoistisch in seinen alten Gewohnheiten zu kleben. 

    Nicht stattfindendes Loslassen, ein unverfängliches Beispiel - na ja, da ist noch ein praktisches Beispiel: der Code für den Safe im Hotelzimmer - voll banal aber eigentlich gar nicht banal - ER will die Nummer XXXX mit der Begründung, dass er auch mit seiner Ex schon immer diesen Code benutzt hat.....ich erwarte in diesem Fall, dass er "loslässt" und wir uns gemeinsam auf einen neu ausgedachten Code einigen können, der nichts mit der Ex zu tun hat - ist das zuviel verlangt ? Ich denke nicht, und wenn ja, dann habe ich Pech gehabt, ich schraube bestimmte Erwartungen an beziehungsfähigen Verhaltensweisen nicht runter, nur weil jemand manisch an seiner Vergangenheit festklammert. Dann eben nicht !  Ich bin ja auch bereit, umzudenken und eine neue Zahlungskombination zu finden und eben nicht die zu benutzen, die mir seit 30 Jahren vertraut war.....

  • Eduard (22.09.2021 09:14):

    Holunder (22.09.2021 07:30):

    Es geht nicht um "altbewährtes" oder nicht. Beispiel: Wenn die Ex Frau immer Zitronenkuchen gebacken hat.... wieso jetzt auf einmal Schokokuchen? Man kann doch weiterhin Zitronenkuchen zubereiten....Nur als ganz ganz banales Beispiel. Wunsch nach Veränderung: jein, aber im Sinne von ein neuer Mensch ist halt keine Zwillingskopie des vorherigen, natürlich steht bei sowas Veränderung ganz automatisch im Raum und das ist gut so. Es geht um loslassen des alten, gewohnten und ein sich-einlassen auf etwas neues. Natürlich ist Vertrauen erforderlich, aber trotz nicht nur positiver Erfahrungen habe ich grundsätzlich Vertrauen in die Menschen, das ist der Anfang vom allem. Wie soll etwas neues wachsen, wenn man schon mit Misstrauen startet ? Das empfinde ich nicht als Naivität, sondern als wertschätzende Grundeinstellung.

    Guten Morgen! Viele interessante Punkte erwähnst du da ...

    Wer will denn eine exakte Kopie des Ex-Partners? Davon abgesehen, dass das vollständig nie möglich sein wird: wenn es sich um eine aktive Trennung gehandelt hat (wie in den allermeisten Fällen), dann würde man ja dadurch die Grundlage für die nächste Trennung gleich mit übernehmen :P

    Schoko- vs. Zitronenkuchen als Metapher würde ich als guten Start betrachten, um mal klein anzufangen und mit besagten Experimenten ein wenig Übung zu bekommen. Alles, womit sich "spielen" lässt, d.h. wo nicht das Gefühl besteht, dass das eigene Selbst davon abhängt, schafft Leichtigkeit; und die ist häufig im Lauf der Jahre verlorengegangen.

    Was sich letztendlich ändern sollte, deutest du nur vage an. Aus einem Langschläfer wird mit einiger Sicherheit kein Frühaufsteher werden ... und die Antwort auf die Frage, wer sich wofür "zuständig" fühlt, kann sich ändern, ausreichend Verständnis vorausgesetzt. Was aus meiner Sicht überhaupt die Basis für alles ist, ein wenig Offenheit und miteinander reden zu können, nicht nur über Trivialitäten.

    Erstmal vorsichtig zu sein bedeutet nicht automatisch Misstrauen, das wäre in der Tat ein schlechter Beginn, sondern eben nur wenig oder kein Vertrauen. Aber Vertrauen bezieht sich ja nicht auf alles in gleichem Ausmaß. Es gibt beispielsweise Menschen, die kommen regelmäßig zu spät. Da kannst du auch darauf "vertrauen" ;) ... und wenn ich das eh schon weiß und damit rechnen kann, halte ich das auch nicht für schlimm. Unzuverlässigkeit möchte ich demgegenüber nicht akzeptieren, das ist nicht das selbe.

    Ein anderes Beispiel wäre, wenn ich mit jemandem über etwas Persönliches spreche - und auch explizit dazusage, dass das bitte ein Thema unter uns bleiben sollte. Das bedeutet, dass das auch nicht bei der "besten Freundin" landet oder wo auch immer ... mein diesbezügliches Vorschuss-Vertrauen ist inzwischen Null ... das müsste wenn möglich erst mit der Zeit entstehen, und bis dahin verhalte ich mich so, als ob es nicht gerechtfertigt wäre. Schließlich ist es meine Entscheidung, worüber ich reden mag ;)

    Noch etwas zum Thema Loslassen: ich halte Gewohnheiten erstmal für etwas Positives, weil sie Struktur geben und vieles einfacher machen. Wichtig ist allerdings auch, solchige in Frage stellen zu können und zu ändern, wenn sie negativ wirken. Spätestens nach dem Teenager-Alter hat jeder Mensch eine Vorgeschichte, da kannst du nicht erwarten, dass sich alles auf einmal ändert. Vom Couch Potato zum Triathleten? Eher nicht, außer es gibt ein extrem starkes Bedürfnis in diese Richtung (jenseits einer eventuellen Midlife-Krise :P ). Ich frage mich eher, wie die zahlreichen doch sehr ausgeprägt auf sportliche Betätigung fixierten Frauen hier (nach dem Motto: jedes Wochenende zumindest ein Berg oder eine Kletterwand zu besteigen) damit umgehen werden, wenn sie dazu mal selbst nicht in der Lage sein werden. Oder die Angehörigen der Kategorie "ich bin attraktiv", die sich zum allergrößten Teil über ihr Aussehen definieren. Was im Übrigen für alle Männer, die hier Fotos kommentieren, das absolute Thema Nr. 1 zu sein scheint. Vielleicht gibt's ja wirklich so viele Menschen, bei denen unter dem Oberflächlichen noch sehr viel Entwicklungspotenzial besteht, um das mal so auszudrücken ;)

    Hast du ein konkretes, unverfängliches Beispiel in Bezug auf nicht stattfindendes Loslassen und Veränderung, jenseits des Zitronenkuchens?

    Hi Eduard,...

    ich klinke mich an dieser Stelle mal ein......... ;-)

    Da steht sehr vieles - schön ausformuliert - was ich grundsätzlich teile!

    Auf Plattformen - und diese Plattform hier fand ich grundsätzlich mal angenehm, weil es nicht nur und ausschließlich ums "Poppen" (sry) geht - ist es halt schwierig, die klassischen "Dater" von Menschen zu unterscheiden, die tatsächlich eine neue Partnerschaft eingehen wollen.

    Immer wieder ein Problem...............

    Es ist allmählich mühsam und kostet unnötig Zeit, wieder mal vor jemanden zu sitzen, der "eigentlich" ganz andere Vorstellungen hat als man selbst und es halt wieder und wieder "probiert"....

    Ein Weg zur Lösung wäre vermutlich, ein Forum zu gründen, das Gleichgesinnten eine Plattform bietet.

    Bis dato gescheitert, weil sich diese "Anderen" immer wieder zu Hauf einschleusen und ihr Glück versuchen, wobei ich denke.. für "die Anderen" gibt es eigentlich eh schon genug Möglichkeiten im net...

    Partnersuche um den 50iger+ funktioniert nunmal anders als zwischen 15 und 40.

    Andere Vorgeschichte, anderes Leben, andere Ziele und Vorstellungen.

    Darauf wird ganz häufig nicht eingegangen oder reagiert.

    "Man" tut so wie immer? ... 

    Ich denke, es braucht Realitätssinn, Ausdauer (in den inhaltlich besseren Plattformen) und den Willen, sich vom Eintagsfliegendating zu lösen.

    Zu den Sportbegeisterten: das gleiche "Problem" gibt es umgekehrt auch... Menschen, dies sich ganz stark über Leistungserbringung in der Freizeit definieren.

    Das ist für mich okay... bloß......... es sollen sich die Richtigen finden!

    Ich habe das gelöst, indem ich auf meinem Profil ausdrücklich darauf hinweise, wie ich das sehe.

    Das funktioniert soweit ganz gut.... - ich brauche mich nun nicht mehr täglich auf den nächsten 5Tausender vorbereiten ;-).... - weil der Partner "Pläne" hat, meine Ernährung umstellen und bis zum Umfallen trainieren um mich dann "messen" zu können... ;-)... 

  • 22.09.21, 09:14

    Holunder (22.09.2021 07:30):

    Es geht nicht um "altbewährtes" oder nicht. Beispiel: Wenn die Ex Frau immer Zitronenkuchen gebacken hat.... wieso jetzt auf einmal Schokokuchen? Man kann doch weiterhin Zitronenkuchen zubereiten....Nur als ganz ganz banales Beispiel. Wunsch nach Veränderung: jein, aber im Sinne von ein neuer Mensch ist halt keine Zwillingskopie des vorherigen, natürlich steht bei sowas Veränderung ganz automatisch im Raum und das ist gut so. Es geht um loslassen des alten, gewohnten und ein sich-einlassen auf etwas neues. Natürlich ist Vertrauen erforderlich, aber trotz nicht nur positiver Erfahrungen habe ich grundsätzlich Vertrauen in die Menschen, das ist der Anfang vom allem. Wie soll etwas neues wachsen, wenn man schon mit Misstrauen startet ? Das empfinde ich nicht als Naivität, sondern als wertschätzende Grundeinstellung.

    Guten Morgen! Viele interessante Punkte erwähnst du da ...

    Wer will denn eine exakte Kopie des Ex-Partners? Davon abgesehen, dass das vollständig nie möglich sein wird: wenn es sich um eine aktive Trennung gehandelt hat (wie in den allermeisten Fällen), dann würde man ja dadurch die Grundlage für die nächste Trennung gleich mit übernehmen :P

    Schoko- vs. Zitronenkuchen als Metapher würde ich als guten Start betrachten, um mal klein anzufangen und mit besagten Experimenten ein wenig Übung zu bekommen. Alles, womit sich "spielen" lässt, d.h. wo nicht das Gefühl besteht, dass das eigene Selbst davon abhängt, schafft Leichtigkeit; und die ist häufig im Lauf der Jahre verlorengegangen.

    Was sich letztendlich ändern sollte, deutest du nur vage an. Aus einem Langschläfer wird mit einiger Sicherheit kein Frühaufsteher werden ... und die Antwort auf die Frage, wer sich wofür "zuständig" fühlt, kann sich ändern, ausreichend Verständnis vorausgesetzt. Was aus meiner Sicht überhaupt die Basis für alles ist, ein wenig Offenheit und miteinander reden zu können, nicht nur über Trivialitäten.

    Erstmal vorsichtig zu sein bedeutet nicht automatisch Misstrauen, das wäre in der Tat ein schlechter Beginn, sondern eben nur wenig oder kein Vertrauen. Aber Vertrauen bezieht sich ja nicht auf alles in gleichem Ausmaß. Es gibt beispielsweise Menschen, die kommen regelmäßig zu spät. Da kannst du auch darauf "vertrauen" ;) ... und wenn ich das eh schon weiß und damit rechnen kann, halte ich das auch nicht für schlimm. Unzuverlässigkeit möchte ich demgegenüber nicht akzeptieren, das ist nicht das selbe.

    Ein anderes Beispiel wäre, wenn ich mit jemandem über etwas Persönliches spreche - und auch explizit dazusage, dass das bitte ein Thema unter uns bleiben sollte. Das bedeutet, dass das auch nicht bei der "besten Freundin" landet oder wo auch immer ... mein diesbezügliches Vorschuss-Vertrauen ist inzwischen Null ... das müsste wenn möglich erst mit der Zeit entstehen, und bis dahin verhalte ich mich so, als ob es nicht gerechtfertigt wäre. Schließlich ist es meine Entscheidung, worüber ich reden mag ;)

    Noch etwas zum Thema Loslassen: ich halte Gewohnheiten erstmal für etwas Positives, weil sie Struktur geben und vieles einfacher machen. Wichtig ist allerdings auch, solchige in Frage stellen zu können und zu ändern, wenn sie negativ wirken. Spätestens nach dem Teenager-Alter hat jeder Mensch eine Vorgeschichte, da kannst du nicht erwarten, dass sich alles auf einmal ändert. Vom Couch Potato zum Triathleten? Eher nicht, außer es gibt ein extrem starkes Bedürfnis in diese Richtung (jenseits einer eventuellen Midlife-Krise :P ). Ich frage mich eher, wie die zahlreichen doch sehr ausgeprägt auf sportliche Betätigung fixierten Frauen hier (nach dem Motto: jedes Wochenende zumindest ein Berg oder eine Kletterwand zu besteigen) damit umgehen werden, wenn sie dazu mal selbst nicht in der Lage sein werden. Oder die Angehörigen der Kategorie "ich bin attraktiv", die sich zum allergrößten Teil über ihr Aussehen definieren. Was im Übrigen für alle Männer, die hier Fotos kommentieren, das absolute Thema Nr. 1 zu sein scheint. Vielleicht gibt's ja wirklich so viele Menschen, bei denen unter dem Oberflächlichen noch sehr viel Entwicklungspotenzial besteht, um das mal so auszudrücken ;)

    Hast du ein konkretes, unverfängliches Beispiel in Bezug auf nicht stattfindendes Loslassen und Veränderung, jenseits des Zitronenkuchens?

  • Eduard (21.09.2021 23:05):

    Holunder (21.09.2021 22:18):

    Gue (21.09.2021 20:03):

    Angelika (21.09.2021 09:27):

    Mir ergeht es genauso und ich empfinde es manchmal als Beleidigung.

    Wenn es nicht gerade Scammer sind, so sind es Männer, die eh nichts mehr zu verlieren haben. Einen Korb mehr oder weniger ist dann egal.  Mir ist auch ein neuer Menschentyp aufgefallen : der Narzisst. Mit einer grenzenlosen Selbstüberschätzung. Wir werden der Flut dieser Menschen nicht Herr.

    Das ist der Nachteil von Socialmedia.

    Ich gehe eher nicht davon aus das diese Plattform zum Betrügen des/der Partner benutzt wird. Wobei ich mir aber sicher bin, das einige Frauen in meinem Alter nur einen Versorger suchen, entweder Emotional oder Materiell. Die sind dann nicht bereit, sich auch nur eine Millimeter weit anzupassen oder Kompromisse einzugehen. 

    Und bitte nicht auch hier die Diskussion, die sich nach kurzem im Kreis dreht, über Narzissten. Für mich hat jeder einen gesunden Narzissmus in sich,  einige wenige übertreiben das aber  maßlos... 

    Bisher sind mir nur Männer "passiert", die null Anpassungsfähigkeit hatten und um Gottes Willen nicht aus ihrem alten Trott und ihren Gewohnheiten ausbrechen wollten.... ich verstehe nicht, wieso das Frauen sein sollten, die keine Kompromisse eingehen ....kenne nur das Gegenteil! Und noch schlimmer....diese null Bereitschaft, mal etwas anderes als "immer" zu tun, zu denken, zu planen........weil es mit der Ex-Frau doch schon immer so gemacht worden ist, und das hat war doch so schön...😱 zum Auszucken!!! Hier geht's nicht um Narzissmus sondern um Starre ! 

    Wie meinst du das, du verstehst nicht, wieso das Frauen sein sollten, die keine Kompromisse eingehen? Im Lauf der Jahre entstehen Gewohnheiten, Erwartungshaltungen (oft unbewusst; fällt ja nicht auf, wenn's ohnehin immer so ist), ganz unabhängig vom Geschlecht, das betrifft also erstmal alle. Bei den Frauen wird's dir halt nicht so auffallen, weil der Kontext in der Regel ein anderer ist ... und wenn jemand aus diesem Rahmen ausbrechen möchte, dann muss er oder sie das bewusst in Angriff nehmen. Oft scheint schon der Gedanke daran Schmerzen zu bereiten ;)

    Ich lese deinen Beitrag ein wenig so, dass das Bedürfnis nach einer Änderung von dir kommt. Ist das Gewünschte für dich dann Altbewährtes oder auch neu? In letzterem Fall, also quasi im Rahmen eines gemeinsamen Experiments (das kann sich auch bei kleinen Dingen schon so anfühlen, sobald sich jemand für das Ergebnis "verantwortlich" fühlt), ist schon ein wenig Vertrauen notwendig - in sich selbst, die Welt im Allgemeinen, und in's Gegenüber. Das beginnt bei einem Vertrauensvorschuss, und der lebt von Erfahrung ... ist also häufig erstmal ein zartes Pflänzchen ...

    Es geht nicht um "altbewährtes" oder nicht. Beispiel: Wenn die Ex Frau immer Zitronenkuchen gebacken hat.... wieso jetzt auf einmal Schokokuchen? Man kann doch weiterhin Zitronenkuchen zubereiten....Nur als ganz ganz banales Beispiel. Wunsch nach Veränderung: jein, aber im Sinne von ein neuer Mensch ist halt keine Zwillingskopie des vorherigen, natürlich steht bei sowas Veränderung ganz automatisch im Raum und das ist gut so. Es geht um loslassen des alten, gewohnten und ein sich-einlassen auf etwas neues. Natürlich ist Vertrauen erforderlich, aber trotz nicht nur positiver Erfahrungen habe ich grundsätzlich Vertrauen in die Menschen, das ist der Anfang vom allem. Wie soll etwas neues wachsen, wenn man schon mit Misstrauen startet ? Das empfinde ich nicht als Naivität, sondern als wertschätzende Grundeinstellung. 

    Eduard (21.09.2021 23:05):

    Holunder (21.09.2021 22:18):

    Gue (21.09.2021 20:03):

    Angelika (21.09.2021 09:27):

    Mir ergeht es genauso und ich empfinde es manchmal als Beleidigung.

    Wenn es nicht gerade Scammer sind, so sind es Männer, die eh nichts mehr zu verlieren haben. Einen Korb mehr oder weniger ist dann egal.  Mir ist auch ein neuer Menschentyp aufgefallen : der Narzisst. Mit einer grenzenlosen Selbstüberschätzung. Wir werden der Flut dieser Menschen nicht Herr.

    Das ist der Nachteil von Socialmedia.

    Ich gehe eher nicht davon aus das diese Plattform zum Betrügen des/der Partner benutzt wird. Wobei ich mir aber sicher bin, das einige Frauen in meinem Alter nur einen Versorger suchen, entweder Emotional oder Materiell. Die sind dann nicht bereit, sich auch nur eine Millimeter weit anzupassen oder Kompromisse einzugehen. 

    Und bitte nicht auch hier die Diskussion, die sich nach kurzem im Kreis dreht, über Narzissten. Für mich hat jeder einen gesunden Narzissmus in sich,  einige wenige übertreiben das aber  maßlos... 

    Bisher sind mir nur Männer "passiert", die null Anpassungsfähigkeit hatten und um Gottes Willen nicht aus ihrem alten Trott und ihren Gewohnheiten ausbrechen wollten.... ich verstehe nicht, wieso das Frauen sein sollten, die keine Kompromisse eingehen ....kenne nur das Gegenteil! Und noch schlimmer....diese null Bereitschaft, mal etwas anderes als "immer" zu tun, zu denken, zu planen........weil es mit der Ex-Frau doch schon immer so gemacht worden ist, und das hat war doch so schön...😱 zum Auszucken!!! Hier geht's nicht um Narzissmus sondern um Starre ! 

    Wie meinst du das, du verstehst nicht, wieso das Frauen sein sollten, die keine Kompromisse eingehen? Im Lauf der Jahre entstehen Gewohnheiten, Erwartungshaltungen (oft unbewusst; fällt ja nicht auf, wenn's ohnehin immer so ist), ganz unabhängig vom Geschlecht, das betrifft also erstmal alle. Bei den Frauen wird's dir halt nicht so auffallen, weil der Kontext in der Regel ein anderer ist ... und wenn jemand aus diesem Rahmen ausbrechen möchte, dann muss er oder sie das bewusst in Angriff nehmen. Oft scheint schon der Gedanke daran Schmerzen zu bereiten ;)

    Ich lese deinen Beitrag ein wenig so, dass das Bedürfnis nach einer Änderung von dir kommt. Ist das Gewünschte für dich dann Altbewährtes oder auch neu? In letzterem Fall, also quasi im Rahmen eines gemeinsamen Experiments (das kann sich auch bei kleinen Dingen schon so anfühlen, sobald sich jemand für das Ergebnis "verantwortlich" fühlt), ist schon ein wenig Vertrauen notwendig - in sich selbst, die Welt im Allgemeinen, und in's Gegenüber. Das beginnt bei einem Vertrauensvorschuss, und der lebt von Erfahrung ... ist also häufig erstmal ein zartes Pflänzchen ...

  • 21.09.21, 23:05

    Holunder (21.09.2021 22:18):

    Gue (21.09.2021 20:03):

    Angelika (21.09.2021 09:27):

    Mir ergeht es genauso und ich empfinde es manchmal als Beleidigung.

    Wenn es nicht gerade Scammer sind, so sind es Männer, die eh nichts mehr zu verlieren haben. Einen Korb mehr oder weniger ist dann egal.  Mir ist auch ein neuer Menschentyp aufgefallen : der Narzisst. Mit einer grenzenlosen Selbstüberschätzung. Wir werden der Flut dieser Menschen nicht Herr.

    Das ist der Nachteil von Socialmedia.

    Ich gehe eher nicht davon aus das diese Plattform zum Betrügen des/der Partner benutzt wird. Wobei ich mir aber sicher bin, das einige Frauen in meinem Alter nur einen Versorger suchen, entweder Emotional oder Materiell. Die sind dann nicht bereit, sich auch nur eine Millimeter weit anzupassen oder Kompromisse einzugehen. 

    Und bitte nicht auch hier die Diskussion, die sich nach kurzem im Kreis dreht, über Narzissten. Für mich hat jeder einen gesunden Narzissmus in sich,  einige wenige übertreiben das aber  maßlos... 

    Bisher sind mir nur Männer "passiert", die null Anpassungsfähigkeit hatten und um Gottes Willen nicht aus ihrem alten Trott und ihren Gewohnheiten ausbrechen wollten.... ich verstehe nicht, wieso das Frauen sein sollten, die keine Kompromisse eingehen ....kenne nur das Gegenteil! Und noch schlimmer....diese null Bereitschaft, mal etwas anderes als "immer" zu tun, zu denken, zu planen........weil es mit der Ex-Frau doch schon immer so gemacht worden ist, und das hat war doch so schön...😱 zum Auszucken!!! Hier geht's nicht um Narzissmus sondern um Starre ! 

    Wie meinst du das, du verstehst nicht, wieso das Frauen sein sollten, die keine Kompromisse eingehen? Im Lauf der Jahre entstehen Gewohnheiten, Erwartungshaltungen (oft unbewusst; fällt ja nicht auf, wenn's ohnehin immer so ist), ganz unabhängig vom Geschlecht, das betrifft also erstmal alle. Bei den Frauen wird's dir halt nicht so auffallen, weil der Kontext in der Regel ein anderer ist ... und wenn jemand aus diesem Rahmen ausbrechen möchte, dann muss er oder sie das bewusst in Angriff nehmen. Oft scheint schon der Gedanke daran Schmerzen zu bereiten ;)

    Ich lese deinen Beitrag ein wenig so, dass das Bedürfnis nach einer Änderung von dir kommt. Ist das Gewünschte für dich dann Altbewährtes oder auch neu? In letzterem Fall, also quasi im Rahmen eines gemeinsamen Experiments (das kann sich auch bei kleinen Dingen schon so anfühlen, sobald sich jemand für das Ergebnis "verantwortlich" fühlt), ist schon ein wenig Vertrauen notwendig - in sich selbst, die Welt im Allgemeinen, und in's Gegenüber. Das beginnt bei einem Vertrauensvorschuss, und der lebt von Erfahrung ... ist also häufig erstmal ein zartes Pflänzchen ...

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