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  • Podcast zum Thema toxische Beziehung und was es ev. mit Dir zu tun hat  (eine etwas "blumige" Version):

    https://jackie-freitag.de/podcastfolge/045/

    https://jackie-freitag.de/podcastfolge/046/

  • 04.02.21, 22:49

    Wie schafft man es aus einer toxischen Beziehung? Ist die falsche Frage. Warum hast einen Narzissten akzeptiert und hoffentlich geliebt. Was hat das mit Dir zu tun.

    Wie kannst das Auflösen. Es sind Anteile deiner Familien Vergangenheit. War ein Echoist 25 Jahre um es dann als Narzisst 25 Jahre zu erleben. Um es als Ganzes Ying & Yang aufzulösen.

    Du brauchst das Eine um das Andere zu ergänzen. Dann erreichst die Erkenntnis der Auflösung. Auflösung ist Mental und Real möglich. Welcher Weg der Richtige ist. Musst jedoch Selber Lernen zu Erkennen.

    Viel Glück und Spass bzw. Liebe dabei. 😏💖💋💕🙄😂😭🤗💪👁️

  • 03.02.21, 20:26

    Monika (03.02.2021 11:56):

    Gourmet_and_more (03.02.2021 10:37):

    ich würde die fragestellung einmal um den echoisten erweitern. wir hatten in unserer verwandschaft eine echoistin. das war für alle enorm belastend, natürlich für sie selbst am meisten. die beziehung vergiftete sich über die jahre immer mehr, bis es zur trennung kam.

    er lebt heute wieder in einer glücklichen beziehung, sie in einer, wo sich ähnliches anbahnt.

    narzisten und echoisten haben es im leben schwer, machen das leben schwer, für andere, aber auch und vor allem für sich selbst. narzismus ist schneller erkennbar, echoismus viel schwieriger, beides äußerst ungesund...

    Was ist Echoismus - Echo war eine Oreade ( Bergnymphe) konnte dem schönen Narziss nicht ihre Liebe gestehen . Echo erhielt im Auftrag von Zeus den Auftrag, Hera  Geschichten zu erzählen, damit er Zeit für seine Amouren hatte - Betrug war wohl schon immer ein männlich dominiertes Thema, "Sex ist ja keine Liebe nichts zu tun " sprach Narziss .

     Als Hera das entdeckte nahm sie Echo zur Strafe die Sprache - und lies sie nur die letzten Worte wiederholen. ----------- Gott was für ein Drama - aber Drama passt ja prima zu Narzisten - so scheint Narzismus und Echoismus wohl irgendwie miteinander verwoben zu sein. Wir sind hier alle keine Fachleute, aber es gibt sehr wohl Männer wie Frauen die unter den " Spielchen" von malignen Narzisten gelitten haben. Keine Frage, das Narzisten am Beginn der Beziehung Schwung, Farbe und Glamour ins Leben bringen - LOVE BOMBING. Meine Erfahrung , das so geprägte Menschen stark anfangen und ebenso stark nachlassen - Es dauert mich, wenn ein Mensch nicht mehr hat als seine Überzeugung BESONDERS , SEHR BESONDERS zu sein hat - und ALLE ANDEREN sind ihm nicht gewachsen und minderwertig,  nicht einmal würdig seine Wege zu kreuzen.

    Das stresst ! Den Kritik ist sein ständiger Begleiter um seinen geringen Selbstwert zu erhöhen werden Partner gedemütigt und klein gemacht ( und zwar dieselben die vorher in den Himmel gehoben  wuren ) - und zwar wegen wirklich NICHTS - und das wird dann auch noch zum DRAMA aufgeschaukelt und IMMER hat der ANDERE die Schuld, dass es Narziss so schlecht geht. Will man mit ihm reden, betreibt er GHOSTING - zieht sich hinter einer MAUER von SCHWEIGEN zurück oder verschwindet für einige Zeit. Ein gute Tip ist es, zu schauen wieviel dauerhafte Freundschaften gepflegt werden, welchen Verlauf das Leben genommen hat, ob er/Sie mit konstruktiver Kritik umgehen kann.............Jeder darf so sein wie er will, und das ist gut so - solange er nicht anderen damit schadet ! Meine Meinung !!

    Dem kann ich nur komplett zustimmen !!

    Auf was man noch ganz genau achten sollte: ob er/sie das was von anderen erwartet wird auch selbst lebt. Meine Erfahrung ist die das für Narzissten die Verhaltensweisen welche sie von anderen erwarten für sie selbst keine Gültigkeit haben. 

  • HerbHerb (03.02.2021 11:33):

    Ich bin erstaunt: Echoismus scheint mir nicht so selten zu sein. Und passt gut zum Thema ...

    ja, passt nicht nur zum Thema, sondern ist oft thema, weil echoisten bevorzugt narzisten "wählen". man findet sie auch häufig in religiösen nd esoterishcen gruppen, wo sie durch besondere "nächstenliebe" auffallen.

    es ist nicht leicht, gesund im sinne von ausgewogener psyche zu sein

  • 03.02.21, 11:56 - Zuletzt bearbeitet 03.02.21, 12:00.

    Gourmet_and_more (03.02.2021 10:37):

    ich würde die fragestellung einmal um den echoisten erweitern. wir hatten in unserer verwandschaft eine echoistin. das war für alle enorm belastend, natürlich für sie selbst am meisten. die beziehung vergiftete sich über die jahre immer mehr, bis es zur trennung kam.

    er lebt heute wieder in einer glücklichen beziehung, sie in einer, wo sich ähnliches anbahnt.

    narzisten und echoisten haben es im leben schwer, machen das leben schwer, für andere, aber auch und vor allem für sich selbst. narzismus ist schneller erkennbar, echoismus viel schwieriger, beides äußerst ungesund...

    Was ist Echoismus - Echo war eine Oreade ( Bergnymphe) konnte dem schönen Narziss nicht ihre Liebe gestehen . Echo erhielt im Auftrag von Zeus den Auftrag, Hera  Geschichten zu erzählen, damit er Zeit für seine Amouren hatte - Betrug war wohl schon immer ein männlich dominiertes Thema, "Sex ist ja keine Liebe nichts zu tun " sprach Narziss .

     Als Hera das entdeckte nahm sie Echo zur Strafe die Sprache - und lies sie nur die letzten Worte wiederholen. ----------- Gott was für ein Drama - aber Drama passt ja prima zu Narzisten - so scheint Narzismus und Echoismus wohl irgendwie miteinander verwoben zu sein. Wir sind hier alle keine Fachleute, aber es gibt sehr wohl Männer wie Frauen die unter den " Spielchen" von malignen Narzisten gelitten haben. Keine Frage, das Narzisten am Beginn der Beziehung Schwung, Farbe und Glamour ins Leben bringen - LOVE BOMBING. Meine Erfahrung , das so geprägte Menschen stark anfangen und ebenso stark nachlassen - Es dauert mich, wenn ein Mensch nicht mehr hat als seine Überzeugung BESONDERS , SEHR BESONDERS zu sein hat - und ALLE ANDEREN sind ihm nicht gewachsen und minderwertig,  nicht einmal würdig seine Wege zu kreuzen.

    Das stresst ! Den Kritik ist sein ständiger Begleiter um seinen geringen Selbstwert zu erhöhen werden Partner gedemütigt und klein gemacht ( und zwar dieselben die vorher in den Himmel gehoben  wuren ) - und zwar wegen wirklich NICHTS - und das wird dann auch noch zum DRAMA aufgeschaukelt und IMMER hat der ANDERE die Schuld, dass es Narziss so schlecht geht. Will man mit ihm reden, betreibt er GHOSTING - zieht sich hinter einer MAUER von SCHWEIGEN zurück oder verschwindet für einige Zeit. Ein gute Tip ist es, zu schauen wieviel dauerhafte Freundschaften gepflegt werden, welchen Verlauf das Leben genommen hat, ob er/Sie mit konstruktiver Kritik umgehen kann.............Jeder darf so sein wie er will, und das ist gut so - solange er nicht anderen damit schadet ! Meine Meinung !!

  • 03.02.21, 11:33

    Gourmet_and_more (03.02.2021 10:37):

    ich würde die fragestellung einmal um den echoisten erweitern. wir hatten in unserer verwandschaft eine echoistin. das war für alle enorm belastend, natürlich für sie selbst am meisten. die beziehung vergiftete sich über die jahre immer mehr, bis es zur trennung kam.

    er lebt heute wieder in einer glücklichen beziehung, sie in einer, wo sich ähnliches anbahnt.

    narzisten und echoisten haben es im leben schwer, machen das leben schwer, für andere, aber auch und vor allem für sich selbst. narzismus ist schneller erkennbar, echoismus viel schwieriger, beides äußerst ungesund...

    Echoist, hab ich noch nie gehört, nicht der Duden kennt es, nicht Wikipedia. So wurd' ich neugierig und sah weiter nach, was Echoismus ist.

    Das fand ich:

    https://gedankenwelt.de/echoistische-persoenlichkeit-definition-und-merkmale/

    Ob es die beste Beschreibung ist, weiß ich nicht. Es war die erste!

    Ich bin erstaunt: Echoismus scheint mir nicht so selten zu sein. Und passt gut zum Thema ...

    Herb, noch ohne Frühstück, aber mit dem Rat, mir endlich ein richtig gutes Frühstück zu machen, mein Hungergefühl provoziert mich zu sehr

  • ich würde die fragestellung einmal um den echoisten erweitern. wir hatten in unserer verwandschaft eine echoistin. das war für alle enorm belastend, natürlich für sie selbst am meisten. die beziehung vergiftete sich über die jahre immer mehr, bis es zur trennung kam.

    er lebt heute wieder in einer glücklichen beziehung, sie in einer, wo sich ähnliches anbahnt.

    narzisten und echoisten haben es im leben schwer, machen das leben schwer, für andere, aber auch und vor allem für sich selbst. narzismus ist schneller erkennbar, echoismus viel schwieriger, beides äußerst ungesund...

  • Ratschlag vs. Provokation

  • 03.02.21, 10:16

    IDNA(Idna Andi Dian) (03.02.2021 09:23):

    Provokation bezeichnet das gezielte Hervorrufen eines Verhaltens oder einer Reaktion bei anderen Personen. Hierbei agiert der Provokateur bewusst manipulativ oder unbewusst in einer Weise, dass die provozierte Person oder Personengruppe ein tendenziell erwünschtes Verhalten zeigt. Wikipedia

    Ja schon, das ist bekannt. Eine Provokation kann aber auch positiv bewegend sein: "Hör zu, Oida, dein Neujahrsvorsatz war, mehr Sport zu machen, dann hab ich mehr Lust auf Sex mit dir." Das ist Provokation, sich zu bewegen, athletischer zu sein für sie. Zu ihrer und auch zu seiner Freude.

    Zu "vozieren", lat., bewegen, laden, zitieren

    Und "pro", lat., zugunsten, für, zuliebe (u.a.)

     

    Bin bloß ich der, der zuvor im ersten Anschein eine negativ behaftete Aussage las? Ich hoffe nicht. Es doch so zu lesen wäre erfolgreich manipulativ? Ja!

    Das in meinem Beispiel gezeigte tendenziell erwünschte Verhalten wäre: "Ich wünsch mir tollen Sex mit dir!" Also, sie mit ihm  ;-)  Dass mir da keine was falsches liest ...........  :-))

  • Provokation bezeichnet das gezielte Hervorrufen eines Verhaltens oder einer Reaktion bei anderen Personen. Hierbei agiert der Provokateur bewusst manipulativ oder unbewusst in einer Weise, dass die provozierte Person oder Personengruppe ein tendenziell erwünschtes Verhalten zeigt. Wikipedia

  • 03.02.21, 08:48

    Monika (02.02.2021 21:44):

    Werner (02.02.2021 18:17):

    Michael (02.02.2021 18:03):

    Werner (02.02.2021 17:27):

    Liebe Damen und Herren,

    Irgendwie sollten sich manche in der Psychiatrie untersuchen lassen.

    Wenn's immer wieder Narzissten sehen und treffen.

    Die Diskussion ist ja nur noch lächerlich. 😂😂

    No sama ein bisserl gereizt heute ? Es ist aber wirklich nicht jeder Mann der seiner Frau widerspricht gleich ein Narzisst 😅

    Lieber Michael,

    Nein. 

    Werner, an dem Thema ist gar nichts lächerlich - jeder Mensch verfügt über eine Dosis gesunden Narzismus - z.B. Selbslob oder das Du Lob erwartest wenn Du was besonders gut gemacht hast. Männer lernen schon als Junge sich so darzustellen das sie besser und grösser und schneller sind als = also ein normaler Wettbewerb, oder wer hat das größere Haus, den schnelleren Schlitten usw. Es gibt aber auch, aus Mangel an Selbsbewußtsein, den pathologischen malignen Narzismus : sich selbst dem Größenwahn hingeben, alle klein reden oder bösartig heruntermachen, um selbst GROSS zu sein. Da werden Menschen zum Selbstzweck instrumentalisiert, auf übelste Weise manipuliert und in den Wahnsinn getrieben, da die leiden an den seelischen Schmerzen die Narzisten zufügen ohne auch nur eine Regung zu verspüren - der Narzist hat ein kaltes Herz, bzw. Dort wo andere Gefühle empfinden ist Leere - ein großes Loch. Narzisten wissen wo und wie es weh tut - bei anderen....sie haben Verhaltensmuster der Gefühle verinnerlicht, wenden sie als Matrix an, um nur für sich Vorteile zu lukrieren.Das ist eine kafkaeske Welt - und nur weil der Mann seiner Frau widerspricht.....nein,nein, das ist normal, das kann man ausreden.....hat nix mit Narzismus zu tun.

    Liebe Monika,

    Ich bin nur für das Geschriebene verantwortlich.

    Nicht für das was Du für Dich daraus wahrnimmst oder interpretierst. Und Ich teile mich nicht mit.

    Um Andere zu verändern. Weil Ich Sie nicht OK finde. So wie Sie sind. 

  • Markus (02.02.2021 21:16):

    Nelly (02.02.2021 21:09):

    Markus (31.01.2021 18:32):

    Ich denke, jeder hat eine Portion Hausverstand mit auf den Weg bekommen.

    Mit einer geringeren Erwartungshaltung, intensiven Gesprächen und das Kennen, Bemerken, Spüren seiner eigenen Grenzen... Nur wenn man auf seine eigenen Erfahrungen eingeht, diese hinterfragt, auf seinen Körper hört, das Geschehen auch zwischendurch sachlich, nüchtern betrachtet, gelingt es, sich auf einer Umklammerung zu lösen. Sich selbst das Wichtigste zu sein, darum geht es. Nicht jemandem zu gehören, gehören zu wollen, darum geht es.

    Das mit dem "Nüchtern betrachtet" wird leider oft zum Verhängnis. Weil man es eben nicht mehr ist nach einiger Zeit. Dauerhigh kann man es auch nennen, oder betäubt. Menschen die sich Hingabe wünschen können so leicht ausgenützt werden.

    Die eigene Verantwortung jemand anderem zu übertragen, ist, meiner Meinung nach, nicht mit der Erfahrung verbunden, die aber genau bei dieser Thematik notwendig wäre. Also... Erfahrungen sammeln, von Zeit zu Zeit hinterfragen, und gegebenenfalls die Konsequenzen daraus ziehen. 


    jo wauns so afoch warad ..... :-)

  • 02.02.21, 22:40

    IDNA(Idna Andi Dian) (02.02.2021 22:36):

    Ich verstehe Nelly. Ist ganz schlimm. Ein Karussell der Emotionen.

    Eine süß-giftige Überschwemmung!

  • Ich verstehe Nelly. Ist ganz schlimm. Ein Karussell der Emotionen.

  • Werner (02.02.2021 18:17):

    Michael (02.02.2021 18:03):

    Werner (02.02.2021 17:27):

    Liebe Damen und Herren,

    Irgendwie sollten sich manche in der Psychiatrie untersuchen lassen.

    Wenn's immer wieder Narzissten sehen und treffen.

    Die Diskussion ist ja nur noch lächerlich. 😂😂

    No sama ein bisserl gereizt heute ? Es ist aber wirklich nicht jeder Mann der seiner Frau widerspricht gleich ein Narzisst 😅

    Lieber Michael,

    Nein. 

    Werner, an dem Thema ist gar nichts lächerlich - jeder Mensch verfügt über eine Dosis gesunden Narzismus - z.B. Selbslob oder das Du Lob erwartest wenn Du was besonders gut gemacht hast. Männer lernen schon als Junge sich so darzustellen das sie besser und grösser und schneller sind als = also ein normaler Wettbewerb, oder wer hat das größere Haus, den schnelleren Schlitten usw. Es gibt aber auch, aus Mangel an Selbsbewußtsein, den pathologischen malignen Narzismus : sich selbst dem Größenwahn hingeben, alle klein reden oder bösartig heruntermachen, um selbst GROSS zu sein. Da werden Menschen zum Selbstzweck instrumentalisiert, auf übelste Weise manipuliert und in den Wahnsinn getrieben, da die leiden an den seelischen Schmerzen die Narzisten zufügen ohne auch nur eine Regung zu verspüren - der Narzist hat ein kaltes Herz, bzw. Dort wo andere Gefühle empfinden ist Leere - ein großes Loch. Narzisten wissen wo und wie es weh tut - bei anderen....sie haben Verhaltensmuster der Gefühle verinnerlicht, wenden sie als Matrix an, um nur für sich Vorteile zu lukrieren.Das ist eine kafkaeske Welt - und nur weil der Mann seiner Frau widerspricht.....nein,nein, das ist normal, das kann man ausreden.....hat nix mit Narzismus zu tun.

  • 02.02.21, 21:29

    Nelly (02.02.2021 21:20):

    Markus (02.02.2021 21:16):

    Nelly (02.02.2021 21:09):

    Markus (31.01.2021 18:32):

    Ich denke, jeder hat eine Portion Hausverstand mit auf den Weg bekommen.

    Mit einer geringeren Erwartungshaltung, intensiven Gesprächen und das Kennen, Bemerken, Spüren seiner eigenen Grenzen... Nur wenn man auf seine eigenen Erfahrungen eingeht, diese hinterfragt, auf seinen Körper hört, das Geschehen auch zwischendurch sachlich, nüchtern betrachtet, gelingt es, sich auf einer Umklammerung zu lösen. Sich selbst das Wichtigste zu sein, darum geht es. Nicht jemandem zu gehören, gehören zu wollen, darum geht es.

    Das mit dem "Nüchtern betrachtet" wird leider oft zum Verhängnis. Weil man es eben nicht mehr ist nach einiger Zeit. Dauerhigh kann man es auch nennen, oder betäubt. Menschen die sich Hingabe wünschen können so leicht ausgenützt werden.

    Die eigene Verantwortung jemand anderem zu übertragen, ist, meiner Meinung nach, nicht mit der Erfahrung verbunden, die aber genau bei dieser Thematik notwendig wäre. Also... Erfahrungen sammeln, von Zeit zu Zeit hinterfragen, und gegebenenfalls die Konsequenzen daraus ziehen. 

    Du sprichst von Kopf. Es geht aber um einen Gefühlszustand! Hast du es jemals erlebt? Hab früher auch so gedacht wie du. Heute weiß ich was abläuft. Leider!

    Jeder darf selber für sich entscheiden, wie viele Gefühle er zulässt. Aber auf keinen Fall sollte es passieren, dass man sich nicht mehr auf sein Bauchgefühl verlassen kann. Wenn sich mit der Zeit herausstellt, dass einem das Wohlgefühl verloren geht..... Wenn ich eines gelernt habe aus meinen doch sehr vielen Erfahrungen, dann, das es die wahre Liebe verdient hat, dass man sie zulässt, aber auch ständig daran arbeiten sollte, sie nicht als selbstverständlich hinzunehmen. 

  • 02.02.21, 21:20

    Markus (02.02.2021 21:16):

    Nelly (02.02.2021 21:09):

    Markus (31.01.2021 18:32):

    Ich denke, jeder hat eine Portion Hausverstand mit auf den Weg bekommen.

    Mit einer geringeren Erwartungshaltung, intensiven Gesprächen und das Kennen, Bemerken, Spüren seiner eigenen Grenzen... Nur wenn man auf seine eigenen Erfahrungen eingeht, diese hinterfragt, auf seinen Körper hört, das Geschehen auch zwischendurch sachlich, nüchtern betrachtet, gelingt es, sich auf einer Umklammerung zu lösen. Sich selbst das Wichtigste zu sein, darum geht es. Nicht jemandem zu gehören, gehören zu wollen, darum geht es.

    Das mit dem "Nüchtern betrachtet" wird leider oft zum Verhängnis. Weil man es eben nicht mehr ist nach einiger Zeit. Dauerhigh kann man es auch nennen, oder betäubt. Menschen die sich Hingabe wünschen können so leicht ausgenützt werden.

    Die eigene Verantwortung jemand anderem zu übertragen, ist, meiner Meinung nach, nicht mit der Erfahrung verbunden, die aber genau bei dieser Thematik notwendig wäre. Also... Erfahrungen sammeln, von Zeit zu Zeit hinterfragen, und gegebenenfalls die Konsequenzen daraus ziehen. 

    Du sprichst von Kopf. Es geht aber um einen Gefühlszustand! Hast du es jemals erlebt? Hab früher auch so gedacht wie du. Heute weiß ich was abläuft. Leider!

  • 02.02.21, 21:16

    Nelly (02.02.2021 21:09):

    Markus (31.01.2021 18:32):

    Ich denke, jeder hat eine Portion Hausverstand mit auf den Weg bekommen.

    Mit einer geringeren Erwartungshaltung, intensiven Gesprächen und das Kennen, Bemerken, Spüren seiner eigenen Grenzen... Nur wenn man auf seine eigenen Erfahrungen eingeht, diese hinterfragt, auf seinen Körper hört, das Geschehen auch zwischendurch sachlich, nüchtern betrachtet, gelingt es, sich auf einer Umklammerung zu lösen. Sich selbst das Wichtigste zu sein, darum geht es. Nicht jemandem zu gehören, gehören zu wollen, darum geht es.

    Das mit dem "Nüchtern betrachtet" wird leider oft zum Verhängnis. Weil man es eben nicht mehr ist nach einiger Zeit. Dauerhigh kann man es auch nennen, oder betäubt. Menschen die sich Hingabe wünschen können so leicht ausgenützt werden.

    Die eigene Verantwortung jemand anderem zu übertragen, ist, meiner Meinung nach, nicht mit der Erfahrung verbunden, die aber genau bei dieser Thematik notwendig wäre. Also... Erfahrungen sammeln, von Zeit zu Zeit hinterfragen, und gegebenenfalls die Konsequenzen daraus ziehen. 

  • 02.02.21, 21:09

    Markus (31.01.2021 18:32):

    Ich denke, jeder hat eine Portion Hausverstand mit auf den Weg bekommen.

    Mit einer geringeren Erwartungshaltung, intensiven Gesprächen und das Kennen, Bemerken, Spüren seiner eigenen Grenzen... Nur wenn man auf seine eigenen Erfahrungen eingeht, diese hinterfragt, auf seinen Körper hört, das Geschehen auch zwischendurch sachlich, nüchtern betrachtet, gelingt es, sich auf einer Umklammerung zu lösen. Sich selbst das Wichtigste zu sein, darum geht es. Nicht jemandem zu gehören, gehören zu wollen, darum geht es.

    Das mit dem "Nüchtern betrachtet" wird leider oft zum Verhängnis. Weil man es eben nicht mehr ist nach einiger Zeit. Dauerhigh kann man es auch nennen, oder betäubt. Menschen die sich Hingabe wünschen können so leicht ausgenützt werden.

  • Krista (02.02.2021 14:19):

    Krista (30.01.2021 22:57):

    Monika (30.01.2021 21:30):

    Mein Weg war das Studium vieler Sachbücher und konsequentes Umsetzen der angeggebenen fachlichen Tips.

    Allerdings ist es wahrlich schwierig, zu verstehen und sich nicht selbst zu verlieren. Wichtig ist es Hilfe anunehmen und sich z.B. guten Freunden zu öffnen. Ist man wirtschaftlich unabhängig hilft es sehr einfach gehen zu können, auch wenn nicht Interessen von Kindern berücksichtigt werden müssen.

    Es geht nicht schnell und einfach so - gute strategische Planungen sind von Vorteil, auch ein Tagebuch hilft, um sich Wortwechsel wieder in Erinnerung führen zu können.

    In jedem Fall kostet es unendlich viel Kraft - und die Seele leidet schrecklich.

    Selbsthilfegruppen können auch helfen und kosten nichts.

    Für ALLE : habt Mut und Kraft und einen langen Atem - wenn nicht "nur"psychische Gewalt, sondern körperliche Gewalt erlitten werden muss....ganz schnell in ein Frauenhaus mit den Kindern.

    Die Erkenntnis, dass man in einer toxischen Beziehung ist - ist der erste Schritt um davon los zu kommen.

    Danke für diesen Beitrag. Du hast sooooo Recht. 

    Hab mich vor 3 Jahren verabschiedet (Narzisst mit Psychose, Gewalt)

    Hab gedacht es ist alles gut und ich habs mit Hilfe geschafft. Mutig (heute) in das erste date danach...... Kraft und neue Strategien geben mir Halt, wenn einiges versucht wieder hochzukommen. Ist nicht einfach, aber machbar. 

    Möchte gerne meinen Beitrag ergänzen: Mein Date war wieder ein Narzisst. Gefahr erkannt - Gefahr gebannt - auf zu neuen Abenteuern! Wie sagt Pipi L. so schön auf die Feststellung von Tommy und Annika, dass der Sturm immer stärker wird! "ICH AUCH!"

    Hier noch ein Artikel über starke Frauen: So Erteilen Starke Frauen Narzisstischen Menschen Eine Abfuhr (ihrweg.com) 

    Tja...die alten Muster

    ...aber richtig, wenn Du es erkennst gratuliere ich Dir. Auch meine Beziehungen Narzisten....und die erste wichtigste Beziehung MEIN VATER 

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