Wer hat es geschafft sich aus einer toxische Beziehung mit allem das dazugehört zu befreien?
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Liebe Monika!
So schauts aus, manchmal muss man seine Grenzen verteidigen. Das hast du anscheinend aber eh gut in der Hand ;).
Für viele andere ist das ein langwieriger Weg, bis man überhaupt mal so weit ist, seine eigenen Bedürfnisse zu fühlen und echt bewusst zu erkennen.
Dass die Situation oft so verzwickt ist (egal ob man das jetzt toxische Beziehung, oder schlechte Ehe oder den anderen einfach Narzisst nennt), ist ja ein Konstrukt, woran beide beteiligt sind.
Das ist nicht wirklich schmeichelhaft, aber ich persönlich denke das es der Wahrheit ziemlich nah kommt.
Wie auch immer, viele Frauen haben keinen positiven Zugang zu ihrer eigenen Aggression. Aggression ist ergo schlecht. Tatsächlich fällt aber Initiative oder Selbstverteidigung genauso ins Spektrum der Aggression, eben halt in die "gesunde" Seite.
Und gerade für ein selbstbestimmtes Leben (wie auch immer das für jeden einzelnen aussieht) braucht es unbedingt eine Portion Mut, Initiative und vielleicht auch bisschen Rebellion ;)
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Ja Enny,leider braucht es manchmal auch Agression. Nämlich dann, wenn Dich jemand verbal und face to face attackiert, um Dich zu provozieren und um Dich mit der Gewalt des Ausdrucks und des Wortschwalls klein zu machen, Dich zwingen will so zu handeln wie, in diesem Fall ER, es möchte.
Es kostet sooo viel Kraft sich auf so ein Niveau zu begeben. Es ist ein Angriff, eine Kriegserklärung , und er erwartet, daß Du klein beigibst. Narzist wollte ein Möbel mitnehmen, daß er mir geschenkt hatte, und wußte plötzlich davon nichts mehr, bezeichnete mich als Lügnerin, als Diebin, ich würde ihn enteignen.....ich habe mich in den Weg gestellt, sagte " nur über meine Leiche " - ich beuge mich nicht mehr Deinen Launen, mal so - mal so. Meine Tochter packt Dir nur ein, wozu ich meine Zustimmung gebe. Er zieht in eine Wohnung die ich ihm besorgt habe , und 50% meiner WZ Möbel hab ich ihm geschenkt.wir hatten dann im Auto noch einen schlimmen Streit - er hätte tatsächlich eine Freundschaft danach, für ein DING hingeschmissen. Hab ich gesagt, wenn Du Dingen mehr Wert beimisst als einer Freundschaft - dann ist das so brüskierend und unmöglich von Dir, denn mir gilt Deine Wertschätzung nicht, daß es gut ist, wenn Du mein Leben verläßt - ich will Dich nicht mehr sehen!
Er will erdt Ende April ausziehen, weil seine Wohnung noch nicht so ist, wie er sie haben will - und er kann ohne PC nicht leben, den kann er sich aber momentan nicht leisten.
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Was es meiner Meinung nach braucht:
- gesunde Aggression (und das ist definitiv nicht zu unterschätzen!)
- die Einsicht, dass man ein Recht auf ein gutes Leben hat (vs. Schuldgefühle)
- und die Annahme der eigenen Lebendigkeit (Mut sich zu entfalten, Raumeinnehmen etc.)
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Wieviel wert bin ich mir mich endlich aus diesem Teufelskreis zu befreien?
Was bringt mir diese Lebensweise...?
Habe ich genug Selbstliebe um mich selbst zu befreien? Brauche ich professionelle Hilfe dabei?
Kann und will ich die Konsequenz aufbringen mich von der Beziehung zu trennen?
Dies für sich beantworten und danach handeln :)
Viel Glück und lieben Gruß Isabella
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Gourmet_and_more (01.03.2021 10:23):
Holunder (01.03.2021 08:22):
Schmidtchen ... (28.02.2021 22:51):
Schmidtchen ... (28.02.2021 22:14):
Gourmet_and_more (28.02.2021 21:00):
IDNA(Idna Andi Dian) (28.02.2021 14:54):
Schon einmal einem Psychopathen begegnet?
och, da trifft man im laufe des lebens einige... mehr oder weniger gut kaschiert :-)
Im Video wird die Häufigkeit von Psychopathie bei 1% in der Bevölkerung genannt. Ich hatte noch nicht das Pech, sogar schon einige von denen begegnet zu sein.
Dafür bin ich aber schon einigen extrem nervigen, gemeinen, hinterlistigen, falschen und verlogenen Menschen begegnet. Nur waren das halt allesamt keine Psychopathen.
"Psycho" wird auch im Jugend-Slang gedankenlos als Beleidigung verwendet. Mir erscheint es daher schon wichtig, als Erwachsener mit klaren Worten und verantwortungsvoll mit dieser Zuweisung umzugehen. Denn immerhin geht's laut Dr. Google hier um eine ...
Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht.
🧐
Ich bin bei diesen Themen deswegen sehr genau und reagiere vielleicht auch mal empfindlicher, weil ich aus eigener Betroffenheit nur zu gut weiß wie es ist, wenn die Mitmenschen leichtfertig mit solchen z.T. schwerwiegenden Einschränkungen und Störungen als Zuweisung umgehen.
Denn genau dieser leichtfertige sprachliche Umgang, gepaart mit Vorurteilen und falschen oder einseitigen Informationen - womöglich noch von den Medien ins Extreme überzeichnet - genau das macht ja diesen enormen Druck auf Betroffene, sich möglichst mit ihrem Leiden zu verstecken ... Thema Stigmatisierung in der Gesellschaft.
Ich habe wirklich Respekt vor Menschen mit psychischen Einschränkungen und Erkrankungen. Im Umgang mit diesen Menschen konnte ich neben den vielen negativen Seiten auch andere Seiten erfahren und kennen lernen; Seiten einer Person die eben nicht nur böse, schlimm und bedrohlich sind.
Wie schrecklich muss es doch sein, sein ganzes Leben lang als Psychopath niemals Emotionen und Gefühle erlebt und erfahren zu haben?! Wie grausam muss es doch sein, als Psychopath nie in seinem ganzen Leben Liebe fühlen und wahrnehmen zu können?!
Und ich weiß nicht ... wahrscheinlich gibt es auch etwas Ähnliches im Leben von Narzissten, worunter auch diese letztlich selber ein Leben lang leiden, und einen ewigen Mangel haben werden?
Schon klar, aber als Opfer eines Narzissten ist es einem wirklich egal, warum und wieso dieser Mensch einen missbraucht hat und ob er auch leider oder nicht. Jeder Täter ist ein Opfer, aber das macht es absolut nicht weniger grausam oder schlimm. Ich rede aus eigener Erfahrung.
nachvollziehbar.
dennoch ist die reflektion gut, denn oft findet man bei sich verhalten, die solche menschen anziehen, bzw. man anziehend findet...
und psychophaten findet man oft
"Die Psychopathologie tritt in westlichen Gesellschaften etwa bei 1,5 bis 3,7 Prozent der Bevölkerung auf."
https://www.netdoktor.de/krankheiten/dissoziale-persoenlichkeitsstoerung/psychopathie/
manche gehen von zunehmenden werten aus, andere beziehen auch weniger ausgeprägte störungen hinzu. und wer ein gefühl dafür entwickelt, die lokalisiert sie oft schnell in mendchenansammlungen. ob bei partys oder demos...
gab auch nen bericht in managerjournal, dass man sie bevorzugt an führungsstellen findet 🧐
würde einiges erklären 😅
Völlig richtig !!
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Holunder (01.03.2021 08:22):
Schmidtchen ... (28.02.2021 22:51):
Schmidtchen ... (28.02.2021 22:14):
Gourmet_and_more (28.02.2021 21:00):
IDNA(Idna Andi Dian) (28.02.2021 14:54):
Schon einmal einem Psychopathen begegnet?
och, da trifft man im laufe des lebens einige... mehr oder weniger gut kaschiert :-)
Im Video wird die Häufigkeit von Psychopathie bei 1% in der Bevölkerung genannt. Ich hatte noch nicht das Pech, sogar schon einige von denen begegnet zu sein.
Dafür bin ich aber schon einigen extrem nervigen, gemeinen, hinterlistigen, falschen und verlogenen Menschen begegnet. Nur waren das halt allesamt keine Psychopathen.
"Psycho" wird auch im Jugend-Slang gedankenlos als Beleidigung verwendet. Mir erscheint es daher schon wichtig, als Erwachsener mit klaren Worten und verantwortungsvoll mit dieser Zuweisung umzugehen. Denn immerhin geht's laut Dr. Google hier um eine ...
Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht.
🧐
Ich bin bei diesen Themen deswegen sehr genau und reagiere vielleicht auch mal empfindlicher, weil ich aus eigener Betroffenheit nur zu gut weiß wie es ist, wenn die Mitmenschen leichtfertig mit solchen z.T. schwerwiegenden Einschränkungen und Störungen als Zuweisung umgehen.
Denn genau dieser leichtfertige sprachliche Umgang, gepaart mit Vorurteilen und falschen oder einseitigen Informationen - womöglich noch von den Medien ins Extreme überzeichnet - genau das macht ja diesen enormen Druck auf Betroffene, sich möglichst mit ihrem Leiden zu verstecken ... Thema Stigmatisierung in der Gesellschaft.
Ich habe wirklich Respekt vor Menschen mit psychischen Einschränkungen und Erkrankungen. Im Umgang mit diesen Menschen konnte ich neben den vielen negativen Seiten auch andere Seiten erfahren und kennen lernen; Seiten einer Person die eben nicht nur böse, schlimm und bedrohlich sind.
Wie schrecklich muss es doch sein, sein ganzes Leben lang als Psychopath niemals Emotionen und Gefühle erlebt und erfahren zu haben?! Wie grausam muss es doch sein, als Psychopath nie in seinem ganzen Leben Liebe fühlen und wahrnehmen zu können?!
Und ich weiß nicht ... wahrscheinlich gibt es auch etwas Ähnliches im Leben von Narzissten, worunter auch diese letztlich selber ein Leben lang leiden, und einen ewigen Mangel haben werden?
Schon klar, aber als Opfer eines Narzissten ist es einem wirklich egal, warum und wieso dieser Mensch einen missbraucht hat und ob er auch leider oder nicht. Jeder Täter ist ein Opfer, aber das macht es absolut nicht weniger grausam oder schlimm. Ich rede aus eigener Erfahrung.
nachvollziehbar.
dennoch ist die reflektion gut, denn oft findet man bei sich verhalten, die solche menschen anziehen, bzw. man anziehend findet...
und psychophaten findet man oft
"Die Psychopathologie tritt in westlichen Gesellschaften etwa bei 1,5 bis 3,7 Prozent der Bevölkerung auf."
https://www.netdoktor.de/krankheiten/dissoziale-persoenlichkeitsstoerung/psychopathie/
manche gehen von zunehmenden werten aus, andere beziehen auch weniger ausgeprägte störungen hinzu. und wer ein gefühl dafür entwickelt, die lokalisiert sie oft schnell in mendchenansammlungen. ob bei partys oder demos...
gab auch nen bericht in managerjournal, dass man sie bevorzugt an führungsstellen findet 🧐
würde einiges erklären 😅
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Schmidtchen ... (28.02.2021 22:51):
Schmidtchen ..21 22:51)
Denn genau dieser leichtfertige sprachliche Umgang, gepaart mit Vorurteilen und falschen oder einseitigen Informationen - womöglich noch von den Medien ins Extreme überzeichnet - genau das macht ja diesen enormen Druck auf Betroffene, sich möglichst mit ihrem Leiden zu verstecken ... Thema Stigmatisierung in der Gesellschaft.
Ich habe wirklich Respekt vor Menschen mit psychischen Einschränkungen und Erkrankungen. Im Umgang mit diesen Menschen konnte ich neben den vielen negativen Seiten auch andere Seiten erfahren und kennen lernen; Seiten einer Person die eben nicht nur böse, schlimm und bedrohlich sind.
Und ich weiß nicht ... wahrscheinlich gibt es auch etwas Ähnliches im Leben von Narzissten, worunter auch diese letztlich selber ein Leben lang leiden, und einen ewigen Mangel haben werden?
Das stimmt, bei "Störungen" - da heißt es richtig zu differenzieren. Aber es ist anstrengend jemanden laufenden die Grenzen aufzuzeigen, sich veranlasst zu fühlen "Kontra" zu geben usw.
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Wie schafft man es aus einer toxische Beziehung?
...
nach meist mehr oder weniger langer Zeit der Quälerei:
Sich die Frage stellen: Habe ich so ein Leben verdient?
Kann ich mir vorstellen, bis an mein Lebensende "so" zu leben?
...
Falls nein:
Augen zu und durch!
(Augen zu und durch bedeutet: Planung des Ausstieges (mit dem Partner nicht über den Ausstiegswunsch reden!... das funktioniert in toxischen Beziehungen leider auf keiner vernünftigen Ebene und würde den (erneuten) Versuch mit hoher Wahrscheinlichkeit vereiteln), Konsequenz, Durchhaltevermögen, "ICH habe ein gutes Leben verdient!", Entwöhnungsphase einplanen (ähnlich wie bei Sucht....), den Ausstiegsplan wie eine "fahrende Lokomotive" durchziehen).
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Schmidtchen ... (28.02.2021 22:51):
Schmidtchen ... (28.02.2021 22:14):
Gourmet_and_more (28.02.2021 21:00):
IDNA(Idna Andi Dian) (28.02.2021 14:54):
Schon einmal einem Psychopathen begegnet?
och, da trifft man im laufe des lebens einige... mehr oder weniger gut kaschiert :-)
Im Video wird die Häufigkeit von Psychopathie bei 1% in der Bevölkerung genannt. Ich hatte noch nicht das Pech, sogar schon einige von denen begegnet zu sein.
Dafür bin ich aber schon einigen extrem nervigen, gemeinen, hinterlistigen, falschen und verlogenen Menschen begegnet. Nur waren das halt allesamt keine Psychopathen.
"Psycho" wird auch im Jugend-Slang gedankenlos als Beleidigung verwendet. Mir erscheint es daher schon wichtig, als Erwachsener mit klaren Worten und verantwortungsvoll mit dieser Zuweisung umzugehen. Denn immerhin geht's laut Dr. Google hier um eine ...
Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht.
🧐
Ich bin bei diesen Themen deswegen sehr genau und reagiere vielleicht auch mal empfindlicher, weil ich aus eigener Betroffenheit nur zu gut weiß wie es ist, wenn die Mitmenschen leichtfertig mit solchen z.T. schwerwiegenden Einschränkungen und Störungen als Zuweisung umgehen.
Denn genau dieser leichtfertige sprachliche Umgang, gepaart mit Vorurteilen und falschen oder einseitigen Informationen - womöglich noch von den Medien ins Extreme überzeichnet - genau das macht ja diesen enormen Druck auf Betroffene, sich möglichst mit ihrem Leiden zu verstecken ... Thema Stigmatisierung in der Gesellschaft.
Ich habe wirklich Respekt vor Menschen mit psychischen Einschränkungen und Erkrankungen. Im Umgang mit diesen Menschen konnte ich neben den vielen negativen Seiten auch andere Seiten erfahren und kennen lernen; Seiten einer Person die eben nicht nur böse, schlimm und bedrohlich sind.
Wie schrecklich muss es doch sein, sein ganzes Leben lang als Psychopath niemals Emotionen und Gefühle erlebt und erfahren zu haben?! Wie grausam muss es doch sein, als Psychopath nie in seinem ganzen Leben Liebe fühlen und wahrnehmen zu können?!
Und ich weiß nicht ... wahrscheinlich gibt es auch etwas Ähnliches im Leben von Narzissten, worunter auch diese letztlich selber ein Leben lang leiden, und einen ewigen Mangel haben werden?
Schon klar, aber als Opfer eines Narzissten ist es einem wirklich egal, warum und wieso dieser Mensch einen missbraucht hat und ob er auch leider oder nicht. Jeder Täter ist ein Opfer, aber das macht es absolut nicht weniger grausam oder schlimm. Ich rede aus eigener Erfahrung.
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Schmidtchen ... (28.02.2021 22:14):
Gourmet_and_more (28.02.2021 21:00):
IDNA(Idna Andi Dian) (28.02.2021 14:54):
Schon einmal einem Psychopathen begegnet?
och, da trifft man im laufe des lebens einige... mehr oder weniger gut kaschiert :-)
Im Video wird die Häufigkeit von Psychopathie bei 1% in der Bevölkerung genannt. Ich hatte noch nicht das Pech, sogar schon einige von denen begegnet zu sein.
Dafür bin ich aber schon einigen extrem nervigen, gemeinen, hinterlistigen, falschen und verlogenen Menschen begegnet. Nur waren das halt allesamt keine Psychopathen.
"Psycho" wird auch im Jugend-Slang gedankenlos als Beleidigung verwendet. Mir erscheint es daher schon wichtig, als Erwachsener mit klaren Worten und verantwortungsvoll mit dieser Zuweisung umzugehen. Denn immerhin geht's laut Dr. Google hier um eine ...
Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht.
🧐
Ich bin bei diesen Themen deswegen sehr genau und reagiere vielleicht auch mal empfindlicher, weil ich aus eigener Betroffenheit nur zu gut weiß wie es ist, wenn die Mitmenschen leichtfertig mit solchen z.T. schwerwiegenden Einschränkungen und Störungen als Zuweisung umgehen.
Denn genau dieser leichtfertige sprachliche Umgang, gepaart mit Vorurteilen und falschen oder einseitigen Informationen - womöglich noch von den Medien ins Extreme überzeichnet - genau das macht ja diesen enormen Druck auf Betroffene, sich möglichst mit ihrem Leiden zu verstecken ... Thema Stigmatisierung in der Gesellschaft.
Ich habe wirklich Respekt vor Menschen mit psychischen Einschränkungen und Erkrankungen. Im Umgang mit diesen Menschen konnte ich neben den vielen negativen Seiten auch andere Seiten erfahren und kennen lernen; Seiten einer Person die eben nicht nur böse, schlimm und bedrohlich sind.
Wie schrecklich muss es doch sein, sein ganzes Leben lang als Psychopath niemals Emotionen und Gefühle erlebt und erfahren zu haben?! Wie grausam muss es doch sein, als Psychopath nie in seinem ganzen Leben Liebe fühlen und wahrnehmen zu können?!
Und ich weiß nicht ... wahrscheinlich gibt es auch etwas Ähnliches im Leben von Narzissten, worunter auch diese letztlich selber ein Leben lang leiden, und einen ewigen Mangel haben werden?
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Gourmet_and_more (28.02.2021 21:00):
IDNA(Idna Andi Dian) (28.02.2021 14:54):
Schon einmal einem Psychopathen begegnet?
och, da trifft man im laufe des lebens einige... mehr oder weniger gut kaschiert :-)
Im Video wird die Häufigkeit von Psychopathie bei 1% in der Bevölkerung genannt. Ich hatte noch nicht das Pech, sogar schon einige von denen begegnet zu sein.
Dafür bin ich aber schon einigen extrem nervigen, gemeinen, hinterlistigen, falschen und verlogenen Menschen begegnet. Nur waren das halt allesamt keine Psychopathen.
"Psycho" wird auch im Jugend-Slang gedankenlos als Beleidigung verwendet. Mir erscheint es daher schon wichtig, als Erwachsener mit klaren Worten und verantwortungsvoll mit dieser Zuweisung umzugehen. Denn immerhin geht's laut Dr. Google hier um eine ...
Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht.
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Schmidtchen ... (28.02.2021 19:30):
Die beste Rache gegen den Täter ist, ein erfülltes, freudvolles Leben zu führen. Das ist ein Ziel. Sich nicht mit dem Täter zu beschäftigen, sondern sich sagen "So ... DU hast mich nicht kleingekriegt"
Freut mich, dass Dir der Beitrag gefällt. Ich finde diese Frau auch sehr faszinierend ;-)
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IDNA(Idna Andi Dian) (28.02.2021 14:54):
Schon einmal einem Psychopathen begegnet?
och, da trifft man im laufe des lebens einige... mehr oder weniger gut kaschiert :-)
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IDNA(Idna Andi Dian) (28.02.2021 14:54):
Schon einmal einem Psychopathen begegnet?
Wow ... 48 absolut spannende und aufschlussreiche Minuten. Diese Frau Grieger-Langer fasziniert mich total mit dieser Klarheit und Differenziertheit - wie sie dieses wichtige Thema hier bespricht (... und natürlich auch mit ihrem Style :) Umso schwerer ist mir dann das Zuhören bei Frau Ackermann gefallen, da diese teilweise plumpen Verallgemeinerungen oder Vereinfachungen dieses komplexen Themas aus meiner Sicht doch sehr gefährlich ist.
Wie viele Kinder werden denn heute schon durch gut gemeinte "Hobby-Amateur-Diagnosen" vorschnell als ADHS eingestuft? Wie sehr werden heute Begriffe wie Burnout, Borderline, Narzisst, Bipolar, Schizo und eben auch Psycho(path) fast schon inflationär von Laien gebraucht und zugewiesen?
Daher meine große Sympathie für eben diese Differenziertheit von dieser Fau Grieger-Langer, aber vor allem auch der realistische Blickwinkel auf einen Umgang vor, während und nach einer Begegnung mit einem Menschen mit psychopatischer Ausprägung. Und vor allem auch für die klare Sicht auf das Leid der Betroffenen, welche durch Beziehungen mit Psychopathen geschädigt worden sind. Respekt.
Bei Minute 38 ist ein Satz, der mir besonders gut gefällt ... weil er für die Opfer bzw. geschädigten Personen positiv in die Zukunft gerichtet ist:
Die beste Rache gegen den Täter ist, ein erfülltes, freudvolles Leben zu führen. Das ist ein Ziel. Sich nicht mit dem Täter zu beschäftigen, sondern sich sagen "So ... DU hast mich nicht kleingekriegt"
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Riccardo (28.02.2021 14:56):
IDNA(Idna Andi Dian) (28.02.2021 14:54):
Schon einmal einem Psychopathen begegnet?
nöp...du?
Schön für DICH!
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IDNA(Idna Andi Dian) (28.02.2021 14:54):
Schon einmal einem Psychopathen begegnet?
nöp...du?
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Schon einmal einem Psychopathen begegnet?
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Martin (27.02.2021 10:38):
IDNA(Idna Andi Dian) (27.02.2021 09:48):
Gourmet_and_more (26.02.2021 17:32):
ich denke auch, dass in den seltensten situationen nur eine seite die volle "schuld" trägt. bei genauer nüchterner betrachtung tragen bislang immer beide seiten ihren teil bei. natürlich ist es einfacher, mit dem finger auf den anderen zu zeigen, man sollte aber nicht vergessen, dass dabei mindest 3 auf einem selbst zeigen...
Das kann vielleicht auf den größeren Teil der Bevölkerung zutreffen. Aber ist gibt Situationen, Begebenheiten oder Konstellationen, da trifft dies absolut nicht zu. Man ist nur gut im "Ausblenden".
Beschönigen oder verharmlosen, meine ich, ist da fehl am Platz. Ich sage nur Dunkelziffer!
Bin absolut deiner Meinung! Das mit dem Finger deut , ist ein völlig antiquiertes Klischee , womit man nur seine Fehler zu rechtfertigen versucht !
Ein notorische Seitenspringer, der in einer Beziehung lebt und nebenbei ständig nach Bestätigung und Abwechslung sucht , wie es zum Beispiel einer Freundin von mir passiert ist , ist definitiv der Schuldige Part !
Nachdem der Seitensprung vorbei war , hat er dann immer gebeichtet und erwartet, dass sie alles akzeptiert, da es ja ohnehin schon vorbei ist!
Und warum sollten jetzt 3 Finger auf sie zeigen !
nun, dass sehe ich schon etwas weiter. wenn jemand einen seitensprung macht, macht ER etwas, was den regeln der beziehung widerspricht. natürlich gibts die frage des warums. mir fallen da gleich mehrerr gründe ein aus erfahrung aus meinem umfeld. manche mehr, andere wfniger verständlich.
dann gibts noch die frage, welche konsequenz wird durch dem betrogenen umgesetzt. wenn keine, dann ists quasi die aufforderung zum nächsten sprung...
extreme konsequenz ist die trennung. egal welche konsequenz, sie liegt vor allem in der verantwortung des betrogenen und gibt großteils richtung und art der nächsten schritte vor.
es geht da jetzt gar nicht um eine schuldfrage, sondern ums verstehen der zusammenhänge...
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Michael (27.02.2021 16:35):
Schmidtchen ... (27.02.2021 16:09):
...
...
Also gäbe es, wenn es keine Schuld gibt, keinen Grund für mich nicht das zu tun was ich gerade will ... ohne Rücksicht auf andere. Mit der Begründung das ich mich eben entwickle (was ich nicht vor habe) ...
Danke Michael, ich finde es sehr wertschätzend, dass du dir das Video angesehen hast.
Und JA, im Prinzip gibt es keinen Grund, ohne Rücksicht auf die anderen, all das zu tun, wonach dir ist. Schau doch nur, wie viele Menschen im Laufe der Erdengeschichte schon genau so gelebt haben.
Aber die eine Frage bleibt letztlich für jeden ja selbst zu beantworten ... Will ich das, dass ich andere vorsätzlich verletze und ihnen Leid, Schaden und Nachteile zufüge?!
Diese Frage und diese Entscheidung muss jeder immer wieder neu für sich selber treffen. Vielleicht sogar in jedem Moment seines Lebens.