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Beiträge

  • 15.06.21, 19:35

    Bianca (15.06.2021 19:32):

    On / Off Beziehungen sind auf Dauer toxisch . Irgendwann ist das Alltag . Es verändert sich die Wahrnehmung . 

    Soweit ich mich mit dem Thema beschäftigt hab, es sind nicht nur auf Dauer, sondern die sind von Anfang an toxisch.

  • Für diejenigen, die Englisch sprechen: es gibt sehr gute Erklärungen zu Narzissten und toxischen Beziehungen inkl. Ratschlägen, auf youtube (Dr. Ramani).

  • IDNA(Idna Andi Dian) (19.05.2021 21:36):

    ... und es kann passieren.... wenn man länger in einer solchen Beziehung steckt, dass man selbst nicht mehr "normal" (auf das Verhalten v. GEGENÜBER) reagiert. 

    On / Off Beziehungen sind auf Dauer toxisch . Irgendwann ist das Alltag . Es verändert sich die Wahrnehmung . 

  • Sehr schwer , Kontakt komplett einstellen 

  • LL42 (19.05.2021 18:56):

    Ich war in einer toxischen Beziehung mit einer Narzisten und ich habes es nur rausgeschafft als ich eine schwerwiegende Verhaltensänderung nicht mehr tolleriert habe. Dies war fehlender Respekt, Lügen und am Ende Untreue. Anschließend ging ich während der Beziehung zu einer Paartherapeutin, die ich mich mir anvertraute und folgendes zu mir sagte: "Entweder Du lässt es mit Dir machen und wenn die Traumfrau an Dir vorbei rennt bist Du Beziehungsunfähig (Du wirst verändert) oder Du gehst Deinen Weg und änderst Dich (Du änderst die Situation). Ich habe mich für den zweiten Weg entschieden und ich kann nur jeden Raten dies zu macht. Die Situation hat sich dann so gedreht, das Sie mir am Ende nachgelaufen ist und sich sehr geärgert hat weil es nicht mehr wirkte. Nach guten 10 Monten sage ich heute, "12 Jahre vergeudet aber 10 Monate ein neues Leben"


    Wer hilfe braucht sucht "Katja Demming in Youtube mit Ihrem Slogan Endlich ICH!"

  • bei all den überlegungen fällt mir die einseitigkeit auf. und diese ist meiner beobachtung nach einfach falsch.

    ein nazist kann nur nazist sein, wenn er auf unreife menschen trifft, egal ob mann oder frau. und das nazistische entwickelt sich je nach gegenüber.  und nazismus hat viele schattierungen... wobei mir auffällt, dass weibliche nazisten da viel raffinierter vorgehen und sich gerne hinter der ich-frau-also-prinzeschen-rolle verstecken.

    generell sollten erwachsene, reife erwachsene ihre art des lebens, ihre art von partnerschaft, freundschaft usw. reflektierend entwickeln. weiterentwickeln. die meisten leben jedoch einfach so in den tag hinein, ohne sich da tiefergehende gedanken zu machen.

    was macht einem zu einem partner? was zu einem freund? was ist mein eigener anteil daran? wie können beide daran arbeiten? wie sehen die werte aus, die mein leben bestimmen. welche priorität hat was?

  • 21.05.21, 08:24 - Zuletzt bearbeitet 21.05.21, 08:35.

    Monika (20.05.2021 10:22):

    Kommt darauf an was man da meint. Wenn Frau Partnerschaft und teilen der Arbeiten einfordert, und Mann das als " Zumutung und Unterdrückung" findet, wenn er Rasen mähen, auch mal den Müll rausbringen, die Kinder beaufsichtigen etc soll, wenn Frau mal Freundinnen- Abend machen will.....dann ist das sicher kein toxisches Verhalten. Manche Männer meinen dadurch das sie arbeiten gehen - ist für sie sonst keine Verantwortung wahrzunehmen !?????

    Da gebe ich Dir Recht. Das ist kein toxisches Verhalten! Das Verhalten eines Mannes in dem Fall, würde ich als "Sich in der Komfortzone zurück zu ziehen" nennen, was eigentlich tödlich für eine Beziehung ist und sinkt irgendwie die Attraktivität eines Mannes. Wo bleibt dann die Polarität? Wenn Die Frau solche Aufgaben gerne übernehmen möchte, dann kann es gerne tun.

    Und ein FrauenAbend finde ich auch gut für eine Frau bzw. das stärkt sie auch in ihrer Polarität. Damit signalisiert sie auch ihre eigene Interesse und ihre Unabhängigkeit etc. Persönlich würde meine Partnerin dazu ermutigen solche Abende zu organisieren. Beide Mann/Frau dürfen Ihren Freundeskreis niemals vernachlässigen nur weil sie in einer Beziehung sind.

    Auch bin ich der Meinung, dass ein paar nicht immer Urlaub zusammen machen muss. Damit sorgt man dafür, dass die Beziehung ihren Anreiz so lang wie möglich hält.

    Das ist eigentlich ein eigenständiges Thema und sehr Umfangreich. Danke für den Hinweis!

  • Schmidtchen ... (19.05.2021 21:18):

    Dani (19.05.2021 17:38):

    ...

    Es git aber Millionen vor toxischen und narzisstischen Frauen. Diese richten mehr psychische Schäden als die Männer es tun. ... 

    Das verstehe ich jetzt aber nicht ... Ihr Männer seid doch das starke Geschlecht, und jetzt aber plötzlich doch so sehr die Verletzten und Geschädigten?

    Und ist dann vielleicht auch noch diese erlittene psychische Gewalt der Männer die Rechtfertigung für diese zunehmende physische Gewalt von Männern gegen Frauen?

    Wird nicht oftmals die "Eigenständigkeit und Unabhängigkeit einer Frau von einem Mann" dann diese als "psychische Schädigung des Mannes durch die Frau" eben jener unterstellt? Geht es hier nicht viel mehr um das Thema der emotionalen Abhängigkeit von einem Mann gegenüber einer Frau?

    Kommt darauf an was man da meint. Wenn Frau Partnerschaft und teilen der Arbeiten einfordert, und Mann das als " Zumutung und Unterdrückung" findet, wenn er Rasen mähen, auch mal den Müll rausbringen, die Kinder beaufsichtigen etc soll, wenn Frau mal Freundinnen- Abend machen will.....dann ist das sicher kein toxisches Verhalten. Manche Männer meinen dadurch das sie arbeiten gehen - ist für sie sonst keine Verantwortung wahrzunehmen !?????

    Gourmet_and_more (25.04.2021 10:30):

    Monika (24.04.2021 22:26):

    Gabriele (18.04.2021 07:51):

    Ja ich habe es geschafft mit meinen 4 Kindern.

    Wenn es für dich toxisch ist, dann einfach gehen und neu anfangen.

    Alles ausnahmslos hinter dir lassen und dich erst mal nur auf dich und die wichtigen Personen konzentrieren.

    Viel Glück und Kraft 

    LG Gabriele

    Liebe Gabi - bei pathologischem Narzissmus - einer Persönlichkeitsstörung die klinisch diagnostiziert ist, ist die Lösung alles andere als einfach. Wer sich trennen will muss akribisch planen - sich auf jede bewußt gesetzte Verletzung im Finale gefasst machen - seine Sachen in Sicherheit bringen - von Bankkonten, Passwörtern, ja selbst den Schlüssel der Wohnung Wohnung immer wachsam im Auge behalten , und wenn Narziss momentan besonders freundlich wird - pass auf ! ......wenn Du wissen willst warum ich das hier schreibe - ich trenne mich gerade....pn antworte ich gerne......ALLES GUTE

    hoffe, du bist am guten weg....

    IDNA(Idna Andi Dian) (24.04.2021 12:15):

    IMG_20210424_121129.jpg

    Oh ja 

    Gue (24.04.2021 19:44):

    Ich versuche es mal so zu sagen ...

    FB_IMG_1435421385080.jpg

  • IDNA(Idna Andi Dian) (19.05.2021 21:30):

    Ich sehe das eher so. Toxisches Verhalten kann von FRAU alls auch von MANN ausgehen. 

    !

  • Dani (19.05.2021 22:14)

    Es gibt Menschen, die subtil und psychologisch manipulativer sich verhalten. Und das ist oft und leider nicht erkennbar für den gegenüber Frau/Mann. 

    .... gut beschrieben

  • 19.05.21, 22:14

    Schmidtchen ... (19.05.2021 21:18):

    Wird nicht oftmals die "Eigenständigkeit und Unabhängigkeit einer Frau von einem Mann" dann diese als "psychische Schädigung des Mannes durch die Frau" eben jener unterstellt?

    Nein! Überhaupt nicht. Persönlich mag ich emanzipierte und unabhängige Frauen lieber. Es geht um toxisch sein, egal ob die Frau unabhängig ist oder nicht. Toxisches Verhalten hat mit der Lebenseinstellung und Eigenständigkeit nichts zu tun.

    Es gibt Menschen, die subtil und psychologisch manipulativer sich verhalten. Und das ist oft und leider nicht erkennbar für den gegenüber Frau/Mann. 

  • 19.05.21, 21:40 - Zuletzt bearbeitet 19.05.21, 22:01.

    Gue (19.05.2021 19:16):

    Dani (19.05.2021 17:38):

    ... 

    Ich weiß warum ich mir eine Beziehung nicht mehr antue, Lügen, Anzeige, ... vom Rest rede ich gar nicht, mein Glück war das die Richterin echt gerecht war.  I geb dir vollkommen recht als Frau ist ma halt immer die Arme und Er ist der böse, böse Gewalttäter. Psychische Gewalt wird offiziell nur von Männern ausgeübt, aber niiiieeeee von Frauen --- natürlich.

    Auch hier so ziemlich meine gleiche Antwort wie vorhin an LL51 aus Linz.

    Ein Ornithologe beschrieb eine physische Gewalt der Männchen gegenüber den Weibchen im Tierreich mal so:

    Demnach ist das Tierreich grausam, aber nicht böse. 

    Anm.: betrifft die Gewalt der Männchen

    Zitat: www.n-tv.de

    Ich fand diese Beschreibung deswegen so hilfreich, weil sie eben nicht die Anmaßung einer Bewertung oder Beurteilung trifft, sondern einfach nur eine mehr oder weniger neutrale Beschreibung eines Verhaltens.

    https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Vergewaltigen-Erpel-Enten-article6052296.html

    Ähnlicher Artikel zum Tierreich:

    https://www.planet-wissen.de/natur/tierwelt/sex_im_tierreich/pwiesexuellegewaltimtierreich100.html

  • 19.05.21, 21:36 - Zuletzt bearbeitet 19.05.21, 21:41.

    ... und es kann passieren.... wenn man länger in einer solchen Beziehung steckt, dass man selbst nicht mehr "normal" (auf das Verhalten v. GEGENÜBER) reagiert. 

  • Ich sehe das eher so. Toxisches Verhalten kann von FRAU alls auch von MANN ausgehen. 

  • 19.05.21, 21:18 - Zuletzt bearbeitet 19.05.21, 22:03.

    Dani (19.05.2021 17:38):

    ...

    Es git aber Millionen vor toxischen und narzisstischen Frauen. Diese richten mehr psychische Schäden als die Männer es tun. ... 

    Das verstehe ich jetzt aber nicht ... Ihr Männer seid doch das starke Geschlecht, und jetzt aber plötzlich doch so sehr die Verletzten und Geschädigten?

    Und ist dann vielleicht auch noch diese erlittene psychische Gewalt der Männer die Rechtfertigung für diese zunehmende physische Gewalt von Männern gegen Frauen?

    Wird nicht oftmals die "Eigenständigkeit und Unabhängigkeit einer Frau von einem Mann" dann diese als "psychische Schädigung des Mannes durch die Frau" eben jener unterstellt? Geht es hier nicht viel mehr um das Thema der emotionalen Abhängigkeit von einem Mann gegenüber einer Frau?

  • Dani (19.05.2021 17:38):

    Ich habe zwar nicht alle Beiträge lesen können, aber einige schon. Ich merke aber bei den meisten, dass es irgendwie nur von toxischen und narzisstischen Männern die Rede ist... das riecht danach, als wären Frauen immer die Opfer und Männer sind immer die bösen.

    Es git aber Millionen vor toxischen und narzisstischen Frauen. Diese richten mehr psychische Schäden als die Männer es tun. Leider wenn man das Thema googlt und im Netz sucht, dann sind es 90% der Treffer nur über toxische Männer. Das ist wie das Thema Feminismus. Männer sind immer die Schuldigen. 

    Ich weiß, dass ich keinen großen Zuspruch mit diesen Zeilen erhalten werde. Aber das ist meine Meinung und die ist nicht aus der Luft gegriffen. Ich empfehle das folgende Buch.. kann helfen ein wenig das eigene Spektrum zu erweitern:

    Schuld sind immer die anderen! (Die Nachwehen des Feminismus. Frustrierte Frauen und schweigende Männer) - Von Astrid von Friesen. Ehemalige Feministin in den 70ern, wo noch Feminismus Sinn machte. 

    Ich weiß warum ich mir eine Beziehung nicht mehr antue, Lügen, Anzeige, ... vom Rest rede ich gar nicht, mein Glück war das die Richterin echt gerecht war.  I geb dir vollkommen recht als Frau ist ma halt immer die Arme und Er ist der böse, böse Gewalttäter. Psychische Gewalt wird offiziell nur von Männern ausgeübt, aber niiiieeeee von Frauen --- natürlich.

  • Ich war in einer toxischen Beziehung mit einer Narzisten und ich habes es nur rausgeschafft als ich eine schwerwiegende Verhaltensänderung nicht mehr tolleriert habe. Dies war fehlender Respekt, Lügen und am Ende Untreue. Anschließend ging ich während der Beziehung zu einer Paartherapeutin, die ich mich mir anvertraute und folgendes zu mir sagte: "Entweder Du lässt es mit Dir machen und wenn die Traumfrau an Dir vorbei rennt bist Du Beziehungsunfähig (Du wirst verändert) oder Du gehst Deinen Weg und änderst Dich (Du änderst die Situation). Ich habe mich für den zweiten Weg entschieden und ich kann nur jeden Raten dies zu macht. Die Situation hat sich dann so gedreht, das Sie mir am Ende nachgelaufen ist und sich sehr geärgert hat weil es nicht mehr wirkte. Nach guten 10 Monten sage ich heute, "12 Jahre vergeudet aber 10 Monate ein neues Leben"

  • 19.05.21, 18:37

    Dani (19.05.2021 17:38):

    Ich habe zwar nicht alle Beiträge lesen können, aber einige schon. Ich merke aber bei den meisten, dass es irgendwie nur von toxischen und narzisstischen Männern die Rede ist... das riecht danach, als wären Frauen immer die Opfer und Männer sind immer die bösen.

    Es git aber Millionen vor toxischen und narzisstischen Frauen. Diese richten mehr psychische Schäden als die Männer es tun. Leider wenn man das Thema googlt und im Netz sucht, dann sind es 90% der Treffer nur über toxische Männer. Das ist wie das Thema Feminismus. Männer sind immer die Schuldigen. 

    Ich weiß, dass ich keinen großen Zuspruch mit diesen Zeilen erhalten werde. Aber das ist meine Meinung und die ist nicht aus der Luft gegriffen. Ich empfehle das folgende Buch.. kann helfen ein wenig das eigene Spektrum zu erweitern:

    Schuld sind immer die anderen! (Die Nachwehen des Feminismus. Frustrierte Frauen und schweigende Männer) - Von Astrid von Friesen. Ehemalige Feministin in den 70ern, wo noch Feminismus Sinn machte. 

    Da könntest du schon recht haben, Männer würden sich nicht mit diesem Thema auseinandersetzen sie leiden still.

    Danke für diesen Buchtip. 

  • 19.05.21, 17:38 - Zuletzt bearbeitet 19.05.21, 18:03.

    Ich habe zwar nicht alle Beiträge lesen können, aber einige schon. Ich merke aber bei den meisten, dass es irgendwie nur von toxischen und narzisstischen Männern die Rede ist... das riecht danach, als wären Frauen immer die Opfer und Männer sind immer die bösen.

    Es git aber Millionen vor toxischen und narzisstischen Frauen. Diese richten mehr psychische Schäden als die Männer es tun. Leider wenn man das Thema googlt und im Netz sucht, dann sind es 90% der Treffer nur über toxische Männer. Das ist wie das Thema Feminismus. Männer sind immer die Schuldigen. 

    Ich weiß, dass ich keinen großen Zuspruch mit diesen Zeilen erhalten werde. Aber das ist meine Meinung und die ist nicht aus der Luft gegriffen. Ich empfehle das folgende Buch.. kann helfen ein wenig das eigene Spektrum zu erweitern:

    Schuld sind immer die anderen! (Die Nachwehen des Feminismus. Frustrierte Frauen und schweigende Männer) - Von Astrid von Friesen. Ehemalige Feministin in den 70ern, wo noch Feminismus Sinn machte. 

  • Schmidtchen ... (19.05.2021 00:09):

    Holunder (18.05.2021 07:15):

    Roland (15.02.2021 19:14):

    IDNA(Idna Andi Dian) (15.02.2021 18:45):

    Schmidtchen ... (15.02.2021 17:52):

    An den Folgen dieser toxischen Beziehung arbeite ich auch heute noch - selbst 30 Jahre nach ihrem frühen Tod. Eine echte Aufgabe für's Leben.

    Hört sich so an, als wären solche Ereignisse irgendwie traumatisierend.

    Absolut traumatisiertend, aber gut wenn es erkannt wird... Narzissten werden nicht als solche geboren, meist von den Eltern gestaltet. In der Prägungsphase zw. 6 u 12 Jahren entscheidet sich je nach Input welche Art Mensch man wird. Oder wie sich das Verhältnis Empath/Narziss gestaltet.

    Meistens schädigen Narzissten ihren Nachwuchs schwer. 

    Damit selbst was Anfangen bzw lernen zu können ist schwer, darum auch mein Kompliment an Schmidchen.

    Aber wenn man genug Empathie hat geht's.. Auch wenn es ein steiniger Weg ist. 

    Der Lohn ist absolut erstrebenswert👍

    Ich habe aber auch gehört, dass Narzissmus vererbbar ist, zumindest die Anlage dazu. Mit dem Narzissten, der mein Leben schwer beeinträchtigt hatte, könnte ich das unterschreiben. Sein Vater war so und der Sohn des Narzissten schlug genau in die gleiche Richtung, der war schon mit 19 Jahren schwer "geschädigt" und hatte Verhaltensweisen, wo es mir kalt den Rücken runtergelaufen ist. In dem Alter schon !!!  Irgendwie ein roter Faden in der Familie, und zwar ziemlich offensichtlich. 

    Ich weiß jetzt nicht, ob es vererbt ist, aber auf alle Fälle wird es übertragen.

    So hat auch ziemlich sicher meine Großmutter meine Mutter mit dieser Schwere schon geprägt; und meine Mutter hat ihren Teil davon an mich und meine Schwester weitergegeben. Allerdings sicher nicht mehr so intensiv, wie sie es selbst von ihre Mutter erfahren haben wird.

    Und ja, auch ich habe schwere Anteile meiner Mutter an meine eigenen Kinder, besonders an unseren Erstgeborenen weitergegeben. Aber ich weiß ganz sicher, dass ich schon sehr vieles besser oder anders gemacht habe, als es meine Mutter bei mir tat.

    So habe ich schon einiges von diesem Schweren nicht mehr übertragen. Dennoch werden meine Kinder auch noch Anteile davon selbst in sich wiederfinden und weiterleben. Aber ganz sicher werden auch sie von diesem Schweren wieder etwas weniger weitergeben, und es anders und besser machen.

    Fazit ... das Leben hat Geduld. Es mag sein, das solche Aufgaben erst über viele Generationen hin weniger werden, bis sie endgültig aufgelöst, versöhnt und geheilt sind. Wie gesagt, das Leben hat Geduld - sehr viel sogar.

    nun, es als krankheit zu verstehen ist der erste schritt raus. damit umgehen lernen der zweite. dazu gehört aber dann auch prof. begleitung und eine partnerschaft bzw. freunde, die da mithelfen...  dauert, aber bei zwei fällen erlebt, dass es funktioniert.

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