Wer hat es geschafft sich aus einer toxische Beziehung mit allem das dazugehört zu befreien?
19.01.21, 01:14
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Wie schafft man es aus einer toxische Beziehung? Wer hat Erfahrung?
Diskussion · 979 Beiträge · 34 Gefällt mir · 20.514 Aufrufe
Beiträge
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Eines noch, vlt. werden mich jetzt viele steinigen und blöd ansehen!?
Warum bringen sich Extremsportler in Gefahr? Warum gehen Menschen auf ihrem Weg nach links, obwohl sie nach rechts gehen sollten? Warum gehen viele Menschen in ihrer Freizeit auf den Berg und kommen dann nicht mehr vor oder zurück? Warum überholt man mit dem Auto an einer unübersichtlichen Stelle? Warum, Warum, Warum?
Wie ist es damit? Was ist mit diesen Menschen? Was ist dabei mit UNS allen?
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Schmidtchen ... (10.07.2021 10:28):
Ich frage mich auch immer wieder, ob diese so große Wut, diese Verletzungen und sogar dieser Hass von ehem. Opfern von narzisstischen Menschen auf ihren Peiniger nicht auch einen Anteil eben darin hat, was Dani hier als "Beuteschema" (meine Wortwahl) beschrieben hat?!
Das ist richtig! Persönlich empfinde ich keinen Hass bzw. lass ich es gar nicht zu. Sonst werde ich selber ungewollt zu einem schlechten Menschen, wenn ich es so sagen darf. Hätte ich es zugelassen, wäre ich danach nicht der Mensch, der ich davor war und jetzt bin. Nur ich bin auf der anderen Seite nicht amused darüber, wie man mit Mitmenschen umgehen kann und sie gnadenlos emotional missbraucht! Das ist u.U. schlimmer als Körperverletzung.
Zusammengefasst: Hass ist nicht die richtige Reaktion, um mit sowas umzugehen. Die beste "Rache" - (Sry, die Ausdrucksweise) nach sowas ist wieder aufzustehen und es sich gut gehen lassen und besser werden als vorher. Man kann daraus mehr Energie, Kraft und Selbstbewusstsein entwickeln. Und das ist aus meinen Erfahrungen, was passiert. Man wird sogar noch reifer!
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Amasvivon (10.07.2021 10:04):
Martin (10.07.2021 09:07):
Hallo an Alle,
Ich verfolge jetzt länger diese Diskussionsrunde. Tja was soll ich sagen, einerseits vollkommen traurig und leider richtig. Andererseits, habt ihr alle euch mal Gedanken gemacht über den "Aggressor"(beide Geschlechter)?
Habt ihr euch die Frage gestellt, ob deren Verhalten diesen Personen bewusst ist? Habt ihr euch die Frage gestellt, wie es in diesen Menschen aussieht? Habt ihr euch Gedanken gemacht, wie es für diese Menschen ist, wenn mit dem Finger auf sie gezeigt wird, wenn dies aufgezeigt wurde und diese Menschen bis dahin geglaubt hätten, sie sind normal wie jeder andere, ein Teil der Gesellschaft? Ist allen hier bewusst, dass eben viele gar nicht wissen, was sie sind, weil es ja unbewusst geschehen kann. Das diese Menschen versuchen zu leben und es nicht besser wissen. Das es nach einem "Crash" in ihrem Leben, diesen bewusst wird. Vielleicht nicht allen, aber manchen dennoch! Das diese Menschen nicht mehr wissen, wer sie sind. Außer vlt. wirklich diejenigen die am grandiosen Narz. leiden könnten. Habt ihr euch Gedanken gemacht über all jene, denen es bewusst ist, was sie sind und Angst haben davor? Angst davor unbewusst ihre Lieben oder Mitmenschen zu verletzten, ihre Kinder!!!!!!
Glaubt ihr, das diese Menschen, die meisten davon, dies bewusst machen? Bewusst wie viele andere Menschen töten, betrügen oder Lügen?
Wir leben in einer Zeit, in der die Gesellschaft, die Technik und die Wissenschaft uns überholt und stehen lässt. Wer kommt hier noch mit? Und wir leben in einer Zeit, wo jeder jeden mit allem beschuldigen kann. Denn das ist ja salonfähig! Ist das der richtige Weg?
Und ja, ich bin in Schematherapie, seit über 4 Jahren. Und ja, ich dachte bis vor Jahren ich bin so wie jeder andere auch. Und ja es kam der Crash, der mich brach und mich zweifeln lies. Und ja, der Narzissmus ist bei mir auch allgegenwärtig.
Doch es gibt immer 2 Seiten, Gut und Böse, Kalt und Warm, Licht und Dunkelheit, Yin und Yang usw.
Ich möchte hier nichts verharmlosen oder Mitleid erregen oder für eine Seite Partei ergreifen.
Möchte als Abschluss nur ein Bild da lassen!
Lieber Martin,
entweder hattest du noch nie unmittelbare Erfahrungen mit dieser "Qualität", oder du hast evtl. selbst eine narzisstische Persönlichkeit (... Opferqualitäten?)😉
Okay .... das mit etwas Humor und einer Portion Sarkasmus... sorry...
Von meiner Seite so viel:
Wer es nicht erlebt hat, weiß nicht, wovon wir hier sprechen.
Das ist auch bei vielen anderen Dingen des Lebens so - und auch bei der "Narzissmuserfahrung".
Also ich behaupte jetzt, das ich in meiner Vergangenheit keine unmittelbare Erfahrung damit hatte.
Und ich weiß auch nicht ob ich ein Narzisst bin.
Und ich bin auch nicht in der Opferrolle! Ich weiß wohl, wo meine Probleme liegen.
Mit meinem Beitrag wollte ich eigentlich verdeutlichen, was passiert, wenn Menschen erkennen, was los ist, was sie getan haben! Wen sie verletzt haben. Das ist der Punkt!
Und es mag sein, das Narzissten nicht behandelbar sind. Wir schaffen es ja auch nicht, dass wir keine Kriege mehr führen, keine Klassengesellschaft führen, nicht mit dem Finger auf jemand anderen zeigen, der nicht in unser Weltbild passt.
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Dani (10.07.2021 09:43):
...
....
Narzissten suchen ihren Opfer ganz gezielt. Sie wissen was sie tun. Auf deren Liste stehen an erster Stelle Empathen, Co-Abhängige und Menschen die eigene Grenze nicht setzen können/wollen.
...
Ich frage mich auch immer wieder, ob diese so große Wut, diese Verletzungen und sogar dieser Hass von ehem. Opfern von narzisstischen Menschen auf ihren Peiniger nicht auch einen Anteil eben darin hat, was Dani hier als "Beuteschema" (meine Wortwahl) beschrieben hat?!
Haben diese zurückbleibenden Gefühle auf den Narzissten vielleicht auch einen Anteil darin, dass man sich selbst nicht zugestehen kann, sehr aktiv und auch bewusst ein Teil dieser zerstörerischen Beziehung gewesen zu sein. Aktiv im Bleiben, Hoffen und Verharren - im Zulassen, das alles an sich geschehen haben zu lassen?!
Und bezugnehmend auf Martins so besondere Offenheit hier der Diskussionsrunde gegenüber, kann ich jeden auch ermutigen, bei all dem auch immer noch den MENSCHEN dahinter wahrzunehmen. Es handelt sich um Menschen, die nicht anders handeln und agieren können(!), weil es eben eine Persönlichkeitsstörung ist, und keine grundlegend freie Entscheidung.
Darum schreibe ich auch zwischendurch auch immer wieder mal von "narzisstischen MENSCHEN", und nicht nur vom "NARZISSTEN". Ich glaube mit Abkürzungen wie der "NARZ" tut man sich selber keinen Gefallen, weil man dadurch etwas eigenes in sich unter den Scheffel stellt ... die Menschlichkeit von jedem in uns allen.
🙏
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Amasvivon (10.07.2021 10:12):
Du wurdest sogar von der Dame gewarnt ! Aber wenn man glaubt dass ist ein Spass!?🤷♀️
Einige schildern hier Erfahrungen mit vulnerablen / verdeckten Narzissmus. Da sieht die Sache doch deutlich anders aus😉.
Die war 100% eine verdeckte! ;-) Und ja, ich gebe Dir Recht... ich wurde gewarnt. Aber während der LoveBombing Phase hat man die Rosarote Brille auf. ;-) Und zu dem Zeitpunkt wusste ich nichts über verdeckten Narzissmus und/oder ähnliches ;-) Man ist immer erst im nach hinein schlauer ;-)
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Ansi (10.07.2021 10:09):
Dani (10.07.2021 09:58):
Das Helfersyndom ist hier fehl am Platz!
Ganz einfach ;-) Gaslighting, Manipulation und je nach Situation Projektion und Blame-Shifting!
Denke, wenn man die Erfahrung nicht gemacht hat, dann es ist schwer es zu verstehen. Theorie ist immer anders als wenn man es erlebt hat!!!
@Dani:
Ich habe mal kurz einen Narzisten gekannt ! Wäre aber niemals mit dem Menschen eine Beziehung eingegangen! Du wurdest sogar von der Dame gewarnt ! Aber wenn man glaubt dass ist ein Spass!?🤷♀️
Lg A.
Einige schildern hier Erfahrungen mit vulnerablen / verdeckten Narzissmus. Da sieht die Sache doch deutlich anders aus😉.
Glaube mir, die großkotzige "Rampensau" hätte ich auch sofort erkannt und gemieden...
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Dani (10.07.2021 09:43):
Habt ihr euch die Frage gestellt, ob deren Verhalten diesen Personen bewusst ist? Habt ihr euch die Frage gestellt, wie es in diesen Menschen aussieht? Habt ihr euch Gedanken gemacht, wie es für diese Menschen ist, wenn mit dem Finger auf sie gezeigt wird, wenn dies aufgezeigt wurde und diese Menschen bis dahin geglaubt hätten, sie sind normal wie jeder andere, ein Teil der Gesellschaft?
Zum Teil stimmt. Aber aus meinen langjährigen Erfahrungen, würde ich sagen, dass es einigen bewusst ist, was sie tun. Das weiß ich ganz genau. Ich habe sogar versucht ihr mit allen Mitteln zu helfen, aber es hat nichts gebracht. Versuchte ihr zu zeigen und zu erklären, dass ihr Verhalten den anderen schadet etc. aber nix/nada.. es hat einfach nichts gebracht.
Es war so, sie tat als wurde sie sich ändern bzw. an sich arbeiten, aber das war eindeutig Schauspielerei, um mich weiter zu manipulieren, mich glauben zu lassen, dass sie reflektiert und an sich arbeitet etc.
Ich habe keine Ahnung, was in denen innerlich abgeht. Um konkreter zu sein, sie sagte mir mal folgendes: "Wenn Du mich an Dich ranlässt, bist Du verloren!" Damals hatte ich es als Spaß aufgefasst, aber mittlerweile, verstehe ich, was es genau damit gemeint war. Persönlich habe ich alle Phasen einer narzisstischen Beziehung durchgemacht.. von LoveBombing, Kritik und Abwertung bis zum Schluß. Alles deutet daraufhin, dass sie Narzisstisch war. Dazu zählt ihr Verhalten gegenüber ihre Freunden/innen, Familienangehörige, Arbeitskollegen.
Narzissten suchen ihren Opfer ganz gezielt. Sie wissen was sie tun. Auf deren Liste stehen an erster Stelle Empathen, Co-Abhängige und Menschen die eigene Grenze nicht setzen können/wollen.
Ich habe mit Narzissten auch im Berufsleben zu tun gehabt. Das war die Hölle. Sie setzen ihr "Flying Monkeys" ganz schlau ein und können die eine oder den anderen isolieren, damit sie ihr Macht innerhalb des Teams gezielt einsetzen.
Ich könnte noch mehr aus meinen Erfahrungen schreiben und viele Stories erzählen, aber ich lass es dabei ;-)
Ganz toller Beitrag! 👏👏👏 ich kann jeden Abschnitt Aussagen beipflichten. Der Aspekt mit dem Isolieren trifft es auf den Punkt! Ein Narzisst ist nicht therapierbar! Eine gespielte Opferrolle dient nur einen Zweck: Egomanie= krankhaften Ichbezogenheit!
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Dani (10.07.2021 09:58):
Das Helfersyndom ist hier fehl am Platz!
Ganz einfach ;-) Gaslighting, Manipulation und je nach Situation Projektion und Blame-Shifting!
Denke, wenn man die Erfahrung nicht gemacht hat, dann es ist schwer es zu verstehen. Theorie ist immer anders als wenn man es erlebt hat!!!
Das kam jetzt zur selben Minute 😉
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Martin (10.07.2021 09:07):
Hallo an Alle,
Ich verfolge jetzt länger diese Diskussionsrunde. Tja was soll ich sagen, einerseits vollkommen traurig und leider richtig. Andererseits, habt ihr alle euch mal Gedanken gemacht über den "Aggressor"(beide Geschlechter)?
Habt ihr euch die Frage gestellt, ob deren Verhalten diesen Personen bewusst ist? Habt ihr euch die Frage gestellt, wie es in diesen Menschen aussieht? Habt ihr euch Gedanken gemacht, wie es für diese Menschen ist, wenn mit dem Finger auf sie gezeigt wird, wenn dies aufgezeigt wurde und diese Menschen bis dahin geglaubt hätten, sie sind normal wie jeder andere, ein Teil der Gesellschaft? Ist allen hier bewusst, dass eben viele gar nicht wissen, was sie sind, weil es ja unbewusst geschehen kann. Das diese Menschen versuchen zu leben und es nicht besser wissen. Das es nach einem "Crash" in ihrem Leben, diesen bewusst wird. Vielleicht nicht allen, aber manchen dennoch! Das diese Menschen nicht mehr wissen, wer sie sind. Außer vlt. wirklich diejenigen die am grandiosen Narz. leiden könnten. Habt ihr euch Gedanken gemacht über all jene, denen es bewusst ist, was sie sind und Angst haben davor? Angst davor unbewusst ihre Lieben oder Mitmenschen zu verletzten, ihre Kinder!!!!!!
Glaubt ihr, das diese Menschen, die meisten davon, dies bewusst machen? Bewusst wie viele andere Menschen töten, betrügen oder Lügen?
Wir leben in einer Zeit, in der die Gesellschaft, die Technik und die Wissenschaft uns überholt und stehen lässt. Wer kommt hier noch mit? Und wir leben in einer Zeit, wo jeder jeden mit allem beschuldigen kann. Denn das ist ja salonfähig! Ist das der richtige Weg?
Und ja, ich bin in Schematherapie, seit über 4 Jahren. Und ja, ich dachte bis vor Jahren ich bin so wie jeder andere auch. Und ja es kam der Crash, der mich brach und mich zweifeln lies. Und ja, der Narzissmus ist bei mir auch allgegenwärtig.
Doch es gibt immer 2 Seiten, Gut und Böse, Kalt und Warm, Licht und Dunkelheit, Yin und Yang usw.
Ich möchte hier nichts verharmlosen oder Mitleid erregen oder für eine Seite Partei ergreifen.
Möchte als Abschluss nur ein Bild da lassen!
Lieber Martin,
entweder hattest du noch nie unmittelbare Erfahrungen mit dieser "Qualität", oder du hast evtl. selbst eine narzisstische Persönlichkeit (... Opferqualitäten?)😉
Okay .... das mit etwas Humor und einer Portion Sarkasmus... sorry...
Von meiner Seite so viel:
Wer es nicht erlebt hat, weiß nicht, wovon wir hier sprechen.
Das ist auch bei vielen anderen Dingen des Lebens so - und auch bei der "Narzissmuserfahrung".
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Das Helfersyndom ist hier fehl am Platz!
Ganz einfach ;-) Gaslighting, Manipulation und je nach Situation Projektion und Blame-Shifting!
Denke, wenn man die Erfahrung nicht gemacht hat, dann es ist schwer es zu verstehen. Theorie ist immer anders als wenn man es erlebt hat!!!
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Bei all den Beiträgen drängt sich die Frage auf :
Warum lässt man sich von jemandem schlecht behandeln und erduldet das jahrelang!?
Das Helfersyndom ist hier fehl am Platz!
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Habt ihr euch die Frage gestellt, ob deren Verhalten diesen Personen bewusst ist? Habt ihr euch die Frage gestellt, wie es in diesen Menschen aussieht? Habt ihr euch Gedanken gemacht, wie es für diese Menschen ist, wenn mit dem Finger auf sie gezeigt wird, wenn dies aufgezeigt wurde und diese Menschen bis dahin geglaubt hätten, sie sind normal wie jeder andere, ein Teil der Gesellschaft?
Zum Teil stimmt. Aber aus meinen langjährigen Erfahrungen, würde ich sagen, dass es einigen bewusst ist, was sie tun. Das weiß ich ganz genau. Ich habe sogar versucht ihr mit allen Mitteln zu helfen, aber es hat nichts gebracht. Versuchte ihr zu zeigen und zu erklären, dass ihr Verhalten den anderen schadet etc. aber nix/nada.. es hat einfach nichts gebracht.
Es war so, sie tat als wurde sie sich ändern bzw. an sich arbeiten, aber das war eindeutig Schauspielerei, um mich weiter zu manipulieren, mich glauben zu lassen, dass sie reflektiert und an sich arbeitet etc.
Ich habe keine Ahnung, was in denen innerlich abgeht. Um konkreter zu sein, sie sagte mir mal folgendes: "Wenn Du mich an Dich ranlässt, bist Du verloren!" Damals hatte ich es als Spaß aufgefasst, aber mittlerweile, verstehe ich, was es genau damit gemeint war. Persönlich habe ich alle Phasen einer narzisstischen Beziehung durchgemacht.. von LoveBombing, Kritik und Abwertung bis zum Schluß. Alles deutet daraufhin, dass sie Narzisstisch war. Dazu zählt ihr Verhalten gegenüber ihre Freunden/innen, Familienangehörige, Arbeitskollegen.
Narzissten suchen ihren Opfer ganz gezielt. Sie wissen was sie tun. Auf deren Liste stehen an erster Stelle Empathen, Co-Abhängige und Menschen die eigene Grenze nicht setzen können/wollen.
Ich habe mit Narzissten auch im Berufsleben zu tun gehabt. Das war die Hölle. Sie setzen ihr "Flying Monkeys" ganz schlau ein und können die eine oder den anderen isolieren, damit sie ihr Macht innerhalb des Teams gezielt einsetzen.
Ich könnte noch mehr aus meinen Erfahrungen schreiben und viele Stories erzählen, aber ich lass es dabei ;-)
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Gabriele (10.07.2021 09:18):
Martin (10.07.2021 09:07):
Hallo an Alle,
Ich verfolge jetzt länger diese Diskussionsrunde. Tja was soll ich sagen, einerseits vollkommen traurig und leider richtig. Andererseits, habt ihr alle euch mal Gedanken gemacht über den "Aggressor"(beide Geschlechter)?
Habt ihr euch die Frage gestellt, ob deren Verhalten diesen Personen bewusst ist? Habt ihr euch die Frage gestellt, wie es in diesen Menschen aussieht? Habt ihr euch Gedanken gemacht, wie es für diese Menschen ist, wenn mit dem Finger auf sie gezeigt wird, wenn dies aufgezeigt wurde und diese Menschen bis dahin geglaubt hätten, sie sind normal wie jeder andere, ein Teil der Gesellschaft? Ist allen hier bewusst, dass eben viele gar nicht wissen, was sie sind, weil es ja unbewusst geschehen kann. Das diese Menschen versuchen zu leben und es nicht besser wissen. Das es nach einem "Crash" in ihrem Leben, diesen bewusst wird. Vielleicht nicht allen, aber manchen dennoch! Das diese Menschen nicht mehr wissen, wer sie sind. Außer vlt. wirklich diejenigen die am grandiosen Narz. leiden könnten. Habt ihr euch Gedanken gemacht über all jene, denen es bewusst ist, was sie sind und Angst haben davor? Angst davor unbewusst ihre Lieben oder Mitmenschen zu verletzten, ihre Kinder!!!!!!
Glaubt ihr, das diese Menschen, die meisten davon, dies bewusst machen? Bewusst wie viele andere Menschen töten, betrügen oder Lügen?
Wir leben in einer Zeit, in der die Gesellschaft, die Technik und die Wissenschaft uns überholt und stehen lässt. Wer kommt hier noch mit? Und wir leben in einer Zeit, wo jeder jeden mit allem beschuldigen kann. Denn das ist ja salonfähig! Ist das der richtige Weg?
Und ja, ich bin in Schematherapie, seit über 4 Jahren. Und ja, ich dachte bis vor Jahren ich bin so wie jeder andere auch. Und ja es kam der Crash, der mich brach und mich zweifeln lies. Und ja, der Narzissmus ist bei mir auch allgegenwärtig.
Doch es gibt immer 2 Seiten, Gut und Böse, Kalt und Warm, Licht und Dunkelheit, Yin und Yang usw.
Ich möchte hier nichts verharmlosen oder Mitleid erregen oder für eine Seite Partei ergreifen.
Möchte als Abschluss nur ein Bild da lassen!
Ich habe mir ständig Gedanken darüber gemacht. Ich habe immer wieder aufgezeigt, dass wir es so schön haben könnten, habe immer wieder Komplimente gemacht und meine Liebe beteuert. Ich sah die Verletzlichkeit hinter der Maske! Doch wenn nie etwas zurück kommt, wenn immer dieselbe Antwort gegeben wird: „Eigentlich bist du mir einfach zu anstrengend. Ich trenne mich.“ Glaubst du dann wirklich, dass dieser Mensch nicht weiss was er tut? Es gibt leider ganz wenige Narz die sich ihre Probleme anschauen, weil sie weder Schuldgefühle kennen nich Verantwortung dafür übernehmen wollen.
Kompliment, wenn du das schaffst! Aber leider bist du da laut Fachliteratur eine löbliche Ausnahme.
Normalerweise ist man für den Narz nur noch einFeind, wenn man auch nur die leiseste Kritik äußert.
Hut ab vor dir, das du dies so durchlebt hast und versucht hast diesem Menschen zu helfen. Und ja du hast Recht, man gibt viel, sieht hinter der Fassade die Zerbrechlichkeit. Und ja man ist für einen Narz dann der Feind, weil laut seiner verklärten Ansicht ist der andere der Schuldige. Doch wann wird uns allen ein Fehler, eine Sichtweise, oder Unstimmigkeiten bewusst? Wann haben wir auagelernt? Mit Ende der Pflichtschule? Mit 18 Jahren? Mit 40 Jahren? Es ist ein Prozess, der das ganze Leben andauert! Manche schaffen es früher, manche später, manche nie! Manche wollen es auch gar nicht! Wie wäre es wenn man die Sache einfach beruhen lässt. Letztendlich muss jeder selbst zu seiner Weisheit gelangen.
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Martin (10.07.2021 09:07):
Hallo an Alle,
Ich verfolge jetzt länger diese Diskussionsrunde. Tja was soll ich sagen, einerseits vollkommen traurig und leider richtig. Andererseits, habt ihr alle euch mal Gedanken gemacht über den "Aggressor"(beide Geschlechter)?
Habt ihr euch die Frage gestellt, ob deren Verhalten diesen Personen bewusst ist? Habt ihr euch die Frage gestellt, wie es in diesen Menschen aussieht? Habt ihr euch Gedanken gemacht, wie es für diese Menschen ist, wenn mit dem Finger auf sie gezeigt wird, wenn dies aufgezeigt wurde und diese Menschen bis dahin geglaubt hätten, sie sind normal wie jeder andere, ein Teil der Gesellschaft? Ist allen hier bewusst, dass eben viele gar nicht wissen, was sie sind, weil es ja unbewusst geschehen kann. Das diese Menschen versuchen zu leben und es nicht besser wissen. Das es nach einem "Crash" in ihrem Leben, diesen bewusst wird. Vielleicht nicht allen, aber manchen dennoch! Das diese Menschen nicht mehr wissen, wer sie sind. Außer vlt. wirklich diejenigen die am grandiosen Narz. leiden könnten. Habt ihr euch Gedanken gemacht über all jene, denen es bewusst ist, was sie sind und Angst haben davor? Angst davor unbewusst ihre Lieben oder Mitmenschen zu verletzten, ihre Kinder!!!!!!
Glaubt ihr, das diese Menschen, die meisten davon, dies bewusst machen? Bewusst wie viele andere Menschen töten, betrügen oder Lügen?
Wir leben in einer Zeit, in der die Gesellschaft, die Technik und die Wissenschaft uns überholt und stehen lässt. Wer kommt hier noch mit? Und wir leben in einer Zeit, wo jeder jeden mit allem beschuldigen kann. Denn das ist ja salonfähig! Ist das der richtige Weg?
Und ja, ich bin in Schematherapie, seit über 4 Jahren. Und ja, ich dachte bis vor Jahren ich bin so wie jeder andere auch. Und ja es kam der Crash, der mich brach und mich zweifeln lies. Und ja, der Narzissmus ist bei mir auch allgegenwärtig.
Doch es gibt immer 2 Seiten, Gut und Böse, Kalt und Warm, Licht und Dunkelheit, Yin und Yang usw.
Ich möchte hier nichts verharmlosen oder Mitleid erregen oder für eine Seite Partei ergreifen.
Möchte als Abschluss nur ein Bild da lassen!
Ich habe mir ständig Gedanken darüber gemacht. Ich habe immer wieder aufgezeigt, dass wir es so schön haben könnten, habe immer wieder Komplimente gemacht und meine Liebe beteuert. Ich sah die Verletzlichkeit hinter der Maske! Doch wenn nie etwas zurück kommt, wenn immer dieselbe Antwort gegeben wird: „Eigentlich bist du mir einfach zu anstrengend. Ich trenne mich.“ Glaubst du dann wirklich, dass dieser Mensch nicht weiss was er tut? Es gibt leider ganz wenige Narz die sich ihre Probleme anschauen, weil sie weder Schuldgefühle kennen nich Verantwortung dafür übernehmen wollen.
Kompliment, wenn du das schaffst! Aber leider bist du da laut Fachliteratur eine löbliche Ausnahme.
Normalerweise ist man für den Narz nur noch einFeind, wenn man auch nur die leiseste Kritik äußert.
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Hallo an Alle,
Ich verfolge jetzt länger diese Diskussionsrunde. Tja was soll ich sagen, einerseits vollkommen traurig und leider richtig. Andererseits, habt ihr alle euch mal Gedanken gemacht über den "Aggressor"(beide Geschlechter)?
Habt ihr euch die Frage gestellt, ob deren Verhalten diesen Personen bewusst ist? Habt ihr euch die Frage gestellt, wie es in diesen Menschen aussieht? Habt ihr euch Gedanken gemacht, wie es für diese Menschen ist, wenn mit dem Finger auf sie gezeigt wird, wenn dies aufgezeigt wurde und diese Menschen bis dahin geglaubt hätten, sie sind normal wie jeder andere, ein Teil der Gesellschaft? Ist allen hier bewusst, dass eben viele gar nicht wissen, was sie sind, weil es ja unbewusst geschehen kann. Das diese Menschen versuchen zu leben und es nicht besser wissen. Das es nach einem "Crash" in ihrem Leben, diesen bewusst wird. Vielleicht nicht allen, aber manchen dennoch! Das diese Menschen nicht mehr wissen, wer sie sind. Außer vlt. wirklich diejenigen die am grandiosen Narz. leiden könnten. Habt ihr euch Gedanken gemacht über all jene, denen es bewusst ist, was sie sind und Angst haben davor? Angst davor unbewusst ihre Lieben oder Mitmenschen zu verletzten, ihre Kinder!!!!!!
Glaubt ihr, das diese Menschen, die meisten davon, dies bewusst machen? Bewusst wie viele andere Menschen töten, betrügen oder Lügen?
Wir leben in einer Zeit, in der die Gesellschaft, die Technik und die Wissenschaft uns überholt und stehen lässt. Wer kommt hier noch mit? Und wir leben in einer Zeit, wo jeder jeden mit allem beschuldigen kann. Denn das ist ja salonfähig! Ist das der richtige Weg?
Und ja, ich bin in Schematherapie, seit über 4 Jahren. Und ja, ich dachte bis vor Jahren ich bin so wie jeder andere auch. Und ja es kam der Crash, der mich brach und mich zweifeln lies. Und ja, der Narzissmus ist bei mir auch allgegenwärtig.
Doch es gibt immer 2 Seiten, Gut und Böse, Kalt und Warm, Licht und Dunkelheit, Yin und Yang usw.
Ich möchte hier nichts verharmlosen oder Mitleid erregen oder für eine Seite Partei ergreifen.
Möchte als Abschluss nur ein Bild da lassen!
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Schmidtchen ... (09.07.2021 21:09):
Frage in die Runde ...
Ist es wirklich richtig und hilfreich, eine/n Narzisst*in als Täter*in zu bezeichnen???
Ich frag mich, ob man sich wirklich damit einen Gefallen tut, diesen Menschen da die Zuschreibung "Täter" zu geben?! Wodurch ich dann ja auch selber zwangsläufig zum "Opfer" werde.
Ich würde mich da lieber z.B. als "Zielscheibe eines Aggressors" sehen, als sein "Opfer" zu sein.
Wie steht ihr zur Wortwahl Täter*in in Bezug auf Narzissten?
In der Psychoanalyse wird von Täter... Opfer,... aber auch von Täter-Opfer Umkehr gesprochen.
Darin sind ja NarzisstInnen wahre Meister.
.... und da sich eben selbige meistens eh ununterbrochen als Opfer präsentieren passt das schon so...😉
.... auch das mit dem Täter...
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Schmidtchen ... (09.07.2021 21:09):
Frage in die Runde ...
Ist es wirklich richtig und hilfreich, eine/n Narzisst*in als Täter*in zu bezeichnen???
Ich frag mich, ob man sich wirklich damit einen Gefallen tut, diesen Menschen da die Zuschreibung "Täter" zu geben?! Wodurch ich dann ja auch selber zwangsläufig zum "Opfer" werde.
Ich würde mich da lieber z.B. als "Zielscheibe eines Aggressors" sehen, als sein "Opfer" zu sein.
Wie steht ihr zur Wortwahl Täter*in in Bezug auf Narzissten?
Es gibt sowohl Täter und Täterinnen! Nur habe ich es allgemein als der/die Täter bezeichnet, da ich das Gendern oft zu mühsam finde. In der Bemühung natürlich alles abzudecken! Sowohl männliche, weibliche und mehrer Personen hier.
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Schmidtchen ... (09.07.2021 20:45):
Heide (09.07.2021 11:49):
Amasvivon (09.07.2021 11:29):
Heide (09.07.2021 11:10):
Amasvivon (08.07.2021 17:10):
Gabriele (08.07.2021 10:05):
Amasvivon (08.07.2021 05:41):
" Patient ist EMOTIONAL NICHT ERREICHBAR, Antworten entsprechen Rollenspielen"
Sehr gut!👍... man hat bloß manchmal in blitzschnellen, sehr geradlinigen kurzen und knappen Wortmeldungen die Chance, sie zu erreichen... dann sind sie wieder "zu"... und blicken heroisch über dich hinweg.
Die Unfähigkeit ein EIGENES Leben zu leben erkennen sie. Gerade deswegen hassen sie sich.... und dich... - weil sie dies hinter ihrer Fassade durchaus erkennen: ihre Unfähigkeit in menschlichen Belangen. Deswegen sind sie so krampfhaft auf der Suche nach geeigneten "Wirten".
Die größte Katastrophe wäre wohl, alleine... auf sich alleine gestellt zu sein. Eine Situation, in der der Narzisst verfällt...
Dieses ständige, dauernde Rezipieren anderer Meinungen... keine eigenen Worte zu finden...sich einfach in sämtlichen Belangen des Lebens bei seinen Mitmenschen zu bedienen ist bezeichnend. Blöd, wenn du selbst es bist.... der stets undankbare und unzufriedene Schmarotzer an deiner Seite, wird dir das Leben zur Hölle machen - und keiner sieht es, oder wird dir Glauben schenken ... wenn du es mit einem verdeckten Narzissten zu tun hast...
Toll, was du da schreibst! In meinem Kopf sind soviele Fragen, die mich schon die ganzen 12 Jahre mit meinem verstorbenen Gatten verfolgen und mich auch jetzt nach seinem Tod noch bedrängen. Du hast es auf den Punkt gebracht. Danke ☺️ Ich sehe immer ein 4-jähriges trotziges Kind vor mir. Vielleicht habe ich ihn darum so geliebt, weil ich hinter der Fassade die Verzweiflung gespürt habe. Ich hoffte, wir könnten uns gegenseitig heilen, denn die Wunden unserer Kindheit waren ähnlich. Doch leider zerstören diese Menschen alles um ja nicht zugeben zu müssen wie unfähig sie sind.
Es gibt durchaus gute Lektüre zu diesem Thema und gute Plattformen im net!
Narzissmus - als Persönlichkeitsstörung ist dann schon auch ein Kapitel für sich, weil bei den Betroffenen jegliche Ein-sicht fehlt und sie ungeniert ihre Schneise der Zerstörung hinterlassen ohne Reue. In Therapeutenkreise bekannt unter nicht bis kaum therapierbar.
Ein Borderliner, - diagnostiziert- ist z.B. durchaus bereit sich helfen zu lassen und Strategien für ein besseres Leben zu trainieren... ein Mensch mit Angst- oder Zwangsstörungen ist in der Regel nicht mit einer derartigen Boshaftigkeit ausgestattet wie ein Narzisst....
Ein Leben mit oder neben so einem Menschen zu leben ist eine eigene Herausforderung, welche tiefe Wunden, eine Flut der blinden Zerstörung und auch mal etwas Hass hinterlässt.
Ich finde, auch das darf seinen Raum einnehmen, wenn Leben zerstört werden... Systeme,... Familien,... Arbeitsplätze... - eine Portion Hass.... bei aller Liebe.... hm😌.
Leider sind gerade Therapeuten sehr narzisstische Menschen. Manipulativ, heroische und von ungemeiner Selbstherrlichkeit ausgestattet. Aus meiner beruflichen Erfahrung heraus, tummeln sich gerade im Bereich der Psychotherapeuten komplett gestörte Personen. Sie bewegen sich gern in diesen Berufssparten, um nicht als solche auszuscheinen. Festzustellen für Leien kaum, denn sie liefern das Bild des Gutmenschen, auch Helfend und mit einfachen Sätzen trennen sie die Betroffene Person von denen die es wirklich von Herzen gut mit denjenigen meinen. Hochmanipulierent!!! Wobei sie genau die andere Seite z.B. Freunde, Verwandte und Eltern komplett als schlecht darstellen. Das funktioniert leider. Weil sie etwas bestätigen: 1. der Betroffe ist dann nicht Schuld, dafür alle anderen. 2. Alle anderen sind schlecht! Zu erkennen: Wir sind besser!
3. Destruktive Lösungen, wie keinen Kontakt und keine Aussprache. Somit bleibt der Betroffe im fatalen Kreis hängen. Keine Kommunikation heißt für den Betroffenen allein mit seinem Gefühlen und seiner Ohnmacht zu sein. Ohne Kommunikation entsteht Zorn und Hass. Derjenige verliert jedes Vertrauen und ist komplett haltlos. Die Narzissten nützen das, um sie in Ihrer Manipulation komplett zu beherrschen und das ist seine/ihre Selbstbestätigung! Daraus ergeht ein Hochgefühl für den Narzissten. Dieses Hochgefühl ist fast schon manischer Natur. Das geht dann bis zum Selbstmord des anderen. Aber das ist den Narzissten egal! Es bestätigt denjenigen nur, wie gut er/sie sind. Und leider erkennen die Opfer das nicht!
Der Narzisst sucht auch einen weiteren Partner, und üben das gemeinsam aus. Betroffe sind dann nicht der Partner, sondern Schutzbefohlene bzw. findet man diese Personen im therapeutischen Berufen.
Wie gesagt, gerade im therapeutischen Bereich sind solche Menschen aktiv. Nun wenn dann jemand kommt der auch so tickt, dann haben die leichtes Spiel. Weil ein Narzisst bewundert einen anderen Narzissten. Der "Wahn" der Narzissten ist so arg hoch. Und sie sind Meister in immitieten z.b. Anteilnahme. Sie sehen sich regelrecht zu wie sie agieren und Betroffene darauf reinfallen.
...
🤔
Heide (09.07.2021 11:10):
Amasvivon (08.07.2021 17:10):
Gabriele (08.07.2021 10:05):
Amasvivon (08.07.2021 05:41):
" Patient ist EMOTIONAL NICHT ERREICHBAR, Antworten entsprechen Rollenspielen"
Sehr gut!👍... man hat bloß manchmal in blitzschnellen, sehr geradlinigen kurzen und knappen Wortmeldungen die Chance, sie zu erreichen... dann sind sie wieder "zu"... und blicken heroisch über dich hinweg.
Die Unfähigkeit ein EIGENES Leben zu leben erkennen sie. Gerade deswegen hassen sie sich.... und dich... - weil sie dies hinter ihrer Fassade durchaus erkennen: ihre Unfähigkeit in menschlichen Belangen. Deswegen sind sie so krampfhaft auf der Suche nach geeigneten "Wirten".
Die größte Katastrophe wäre wohl, alleine... auf sich alleine gestellt zu sein. Eine Situation, in der der Narzisst verfällt...
Dieses ständige, dauernde Rezipieren anderer Meinungen... keine eigenen Worte zu finden...sich einfach in sämtlichen Belangen des Lebens bei seinen Mitmenschen zu bedienen ist bezeichnend. Blöd, wenn du selbst es bist.... der stets undankbare und unzufriedene Schmarotzer an deiner Seite, wird dir das Leben zur Hölle machen - und keiner sieht es, oder wird dir Glauben schenken ... wenn du es mit einem verdeckten Narzissten zu tun hast...
Toll, was du da schreibst! In meinem Kopf sind soviele Fragen, die mich schon die ganzen 12 Jahre mit meinem verstorbenen Gatten verfolgen und mich auch jetzt nach seinem Tod noch bedrängen. Du hast es auf den Punkt gebracht. Danke ☺️ Ich sehe immer ein 4-jähriges trotziges Kind vor mir. Vielleicht habe ich ihn darum so geliebt, weil ich hinter der Fassade die Verzweiflung gespürt habe. Ich hoffte, wir könnten uns gegenseitig heilen, denn die Wunden unserer Kindheit waren ähnlich. Doch leider zerstören diese Menschen alles um ja nicht zugeben zu müssen wie unfähig sie si..
Leider sind gerade Therapeuten sehr narzisstische Menschen. Manipulativ, heroische und von ungemeiner Selbstherrlichkeit ausgestattet. Aus meiner beruflichen Erfahrung heraus, tummeln sich gerade im Bereich der Psychotherapeuten komplett gestörte Personen. Sie bewegen sich gern in diesen Berufssparten, um nicht als solche auszuscheinen. Festzustellen für Leien kaum, denn sie liefern das Bild des Gutmenschen, auch Helfend und mit einfachen Sätzen trennen sie die Betroffene Person von denen die es wirklich von Herzen gut mit denjenigen meinen. Hochmanipulierent!!!
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Der Narzisst sucht auch einen weiteren Partner, und üben das gemeinsam aus. Betroffe sind dann nicht der Partner, sondern Schutzbefohlene bzw. findet man diese Personen im therapeutischen Berufen.🤔
Ich kann und will diese Beschreibung und Zuschreibung von (Psycho)Therapeut*innen, wie es Heide hier aus ihren eigenen Erfahrungen mit uns teilt, nicht bestätigen!!!
JA, Therapeuten, Psychologen und Psychiater sind auch nur Menschen, so wie du und ich. Mit Stärken und Schwächen, mit Angelernten und Erprobten, mit Fehlern und Erfahrungen. Und ja, es kann auch sein, dass da eine/r darunter ist, welche/r vielleicht tatsächlich narzisstische Züge aufweist. Kann alles sein.
Aber ich bin nicht der Ansicht, dass das die Norm wäre oder auch nur häufiger mal vorkommt.
Letztlich wird ja auch ein guter Therapeut immer nur ein Wegbegleiter für den eigenen, selbst zu gehenden Weg des Klienten sein. Ein Mensch an der Seite des Klienten, der diesem zuhört, einen geschützten Rahmen und Raum bereitstellt, und gemeinsam mit dem Klienten auf dieser "kleinen Bühne des Lebens" als Spiegel und Figur verfügbar ist.
Gute Therapeut*innen nehmen keine Entscheidungen ab, treffen keine Beurteilungen oder Zuweisungen, und geben i.d.R. auch keine Antwort. Denn nur DIE ANTWORTEN, die der Klient selber für sich entdeckt, sind der Weg zum Weiterkommen, zum Heilen und Versöhnen.
Sie haben vielleicht einige wenige Therapeuten kennengelernt! Und diese werden für sie hilfreich gewesen sein.
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Schmidtchen ... (09.07.2021 21:09):
Frage in die Runde ...
Ist es wirklich richtig und hilfreich, eine/n Narzisst*in als Täter*in zu bezeichnen???
Ich frag mich, ob man sich wirklich damit einen Gefallen tut, diesen Menschen da die Zuschreibung "Täter" zu geben?! Wodurch ich dann ja auch selber zwangsläufig zum "Opfer" werde.
Ich würde mich da lieber z.B. als "Zielscheibe eines Aggressors" sehen, als sein "Opfer" zu sein.
Wie steht ihr zur Wortwahl Täter*in in Bezug auf Narzissten?
Weil das Wort "Opfer" als hilflos oder auch negative besetzt ist. Wonach das Wort "Täter" als stark und eher machtvoll gedeutet wird. So ist das erlernte Rollenbild! So ist es aber nicht! Die Täter sind schwach, weisen viele Defizite auf. Könnte ich noch länger beschreiben. Deswegen empfinden sie diese Beschreibung Deutung als persönlich nicht zutreffend, da man selber ja kein Opfer sein will. Wenn man sich aber die Aussagen und Erlebnisse Betroffener genauer betrachtet, dann kommt man sehr wohl zu dieser Definition. Das heißt ja nicht, dass die betroffene Person sich nicht wehrt und diese destruktive und toxische = giftige Beziehung nicht (mehr) will. Es geht hier hauptsächlich um Manipulation, was der Narzisst ausübt.
