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  • ROUTINE GIBT UNS SICHERHEIT. ABER INSPIRIERT SIE UNS AUCH? ODER HILFT NUR: RAUS AUS DER ROUTINE?

    Diskussion · 19 Beiträge · 4 Gefällt mir · 269 Aufrufe

    TIME FOR CHANGE - MIT MUT FANGEN DIE SCHÖNSTEN GESCHICHTEN AN

    Ja, Mut gehört dazu, wenn du deinen Kokon verlässt und aus dem Gewohnten ausbrichst!

    Das Ungewisse suggeriert Gefahr, lässt dich vielleicht zurückschrecken, andererseits eröffnet es Möglichkeiten, an die du zunächst gar nicht denkst.

    Manchmal finden sich die schönen Dinge des Lebens, neue Energie und neue Kreativität außerhalb der täglichen Routine.


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    16.07.20, 17:48 - Zuletzt bearbeitet 16.07.20, 19:26.

Beiträge

  • SUMMERFEELING (20.07.2020 12:25):

    PARTNERSCHAFT UND ROUTINE


    Routine ist praktisch ... auch in einer Partnerschaft bedarf es keiner Grundsatzdiskussionen, wenn der Alltag durchgeplant ist und die Rollen verteilt sind.
    Allerdings wird es zusehends eintönig und langweilig, wenn das gewisse Prickeln fehlt. Rituale, die anfangs gepflegt wurden, gehen verloren: ein schön gedeckter Tisch mit einem Glas Wein und Kerze beim Abendessen etc. 


    Man wird mit der Zeit nachlässiger und gedankenloser. Es geschieht schleichend. Kleine Überraschungen, mit denen man seiner Partnerin/seinem Partner einfach so, ohne besonderen Anlass, eine kleine Freude bereitet hat, fallen aus. 
    Die Unzufriedenheit führt zu Streit oder - noch schlimmer - zu eingeschränkter Kommunikation. Man hat sich nichts mehr zu sagen. 


    Wenn nicht rechtzeitig entgegengesteuert wird und die Partnerschaft in Routine erstarrt, dann besteht die Gefahr, dass wir Abwechslung und Anregung außerhalb der Partnerschaft suchen. 


    genau - deshalb ist es ganz wichtig zwischen Routine und Rituale zu unterscheiden ?!?!

    Ingrid

  • 20.07.20, 12:25 - Zuletzt bearbeitet 20.07.20, 12:33.


    GEHEN.jpg PARTNERSCHAFT UND ROUTINE


    Routine ist praktisch ... auch in einer Partnerschaft bedarf es keiner Grundsatzdiskussionen, wenn der Alltag durchgeplant ist und die Rollen verteilt sind.
    Allerdings wird es zusehends eintönig und langweilig, wenn das gewisse Prickeln fehlt. Rituale, die anfangs gepflegt wurden, gehen verloren: ein schön gedeckter Tisch mit einem Glas Wein und Kerze beim Abendessen etc. 


    Man wird mit der Zeit nachlässiger und gedankenloser. Es geschieht schleichend. Kleine Überraschungen, mit denen man seiner Partnerin/seinem Partner einfach so, ohne besonderen Anlass, eine kleine Freude bereitet hat, fallen aus. 
    Die Unzufriedenheit führt zu Streit oder - noch schlimmer - zu eingeschränkter Kommunikation. Man hat sich nichts mehr zu sagen. 


    Wenn nicht rechtzeitig entgegengesteuert wird und die Partnerschaft in Routine erstarrt, dann besteht die Gefahr, dass wir Abwechslung und Anregung außerhalb der Partnerschaft suchen. 

  • 20.07.20, 11:34 - Zuletzt bearbeitet 20.07.20, 11:35.

    SUMMERFEELING (20.07.2020 11:16):

    Ingrid (20.07.2020 10:32):


    whow.....spannendes Thema.

    Ich mag gern Rituale, die ich bewusst angehe. Routine ist für mich eher was automatisiertes (?!?!)

    Spruch den ich vor kurzem gelesen habe:

    "Viele möchten gerne Veränderung,

    wollen sich aber nicht verändern "

    Gruß

    von Ingrid

    Danke, Ingrid, dass du das Thema spannend findest! In dem Spruch 

    "Viele möchten gerne Veränderung, wollen sich aber nicht verändern " steckt viel Wahrheit. 

    Der befürchtete Verlust des Gewohnten wiegt für viele nämlich schwerer als die Aussicht auf einen möglichen Gewinn.


    yep - das denke ich auch lieber Guenther ! (und nehme mich dabei nicht aus......fällt mir irre schwer von alten Gewohnheiten/Überzeugungen/Gedanken/etc loszukommen.

    Lieben Gruß

    von Ingrid

  • Ingrid (20.07.2020 10:32):


    whow.....spannendes Thema.

    Ich mag gern Rituale, die ich bewusst angehe. Routine ist für mich eher was automatisiertes (?!?!)

    Spruch den ich vor kurzem gelesen habe:

    "Viele möchten gerne Veränderung,

    wollen sich aber nicht verändern "

    Gruß

    von Ingrid

    Danke, Ingrid, dass du das Thema spannend findest! In dem Spruch 

    "Viele möchten gerne Veränderung, wollen sich aber nicht verändern " steckt viel Wahrheit. 

    Der befürchtete Verlust des Gewohnten wiegt für viele nämlich schwerer als die Aussicht auf einen möglichen Gewinn.


  • whow.....spannendes Thema.

    Ich mag gern Rituale, die ich bewusst angehe. Routine ist für mich eher was automatisiertes (?!?!)

    Spruch den ich vor kurzem gelesen habe:

    "Viele möchten gerne Veränderung,

    wollen sich aber nicht verändern "

    Gruß

    von Ingrid

  • 19.07.20, 18:04

    Routine ist etwas sehr gutes und nützliches - wenn sie uns nicht dabei blockiert Neues zu entdecken. 😉😊

    Routinen geben mir -bei sich wiederholenden Handlungen, Situationen- mehr persönliche Handlungssicherheit und Effizienz. 
    So kann ich im Sport durch Wiederholungen Routine in meine Bewegungsabläufe bekommen, um zukünftig grundlegende Handlungen automatisiert abrufen zu können. 
    Wenn ich einzelne Prozesse und neue Techniken noch feiner abstimme, erlerne und diese somit noch detaillierter für mich einübe/trainiere bis sie Routine werden, kann ich sie außerdem später -wenn nötig- noch viel schneller abrufen.

    In manchen Situationen können einstudierte Routinen außerdem lebensrettend sein. 


    Unser Gehirn ist darauf konzipiert, dass wir bei sich wiederholenden/ routinierten Abläufen so effizient wie möglich handeln - um soviel wie möglich, mit so wenig wie möglich Energieaufwand zu erreichen. 
    Das ist ein geniales Geschenk der Natur, dass uns den Alltag sehr erleichtert und uns in der Entfaltung unserer Potentiale extrem unterstützt, da es uns hilft unsere Energieressourcen effizient einzusetzen.😁 
    Unser Gehirn trifft am Tag mehr als 60.000 Entscheidungen, nicht mal 1% davon treffen wir bewusst - das geht auch gar nicht anders. Denn ohne Routinen und angelernte Verhaltensmuster wären wir Menschen nicht fähig unseren Alltag zu meistern. 😁

    Manchmal finde ich es auf den ersten Blick schade, wenn Menschen sich so sehr an ihren bestehenden Routinen festhalten, dass sie sich selbst einschränken und sich selbst neue Erfahrungen verweigern - sich selbst sogar daran hindern ihre Potenziale zu entfalten. 
    Auf den zweiten Blick und mit etwas Empathie ist es dann oft doch nachvollziehbar.
    In der Regel halten sich Menschen nicht absichtlich an ihren Routinen fest oder weil sie etwas nicht ändern wollen, sondern aus fehlendem Bewusstsein heraus und/oder weil sie es noch nicht können.
    Ich versuche dann diese Handlungsweisen oder diese Menschen nicht zu verurteilen - das gelingt mir leider nicht immer. Ich weiss aber... in der Regel stehen hinter solchen selbst auferlegten und einschränkenden Handlungsweisen persönliche Erfahrungen und/oder persönliche Ziele, die für mich als Außenstehender nicht nachvollziehbar sind.
    Hierzu habe ich vor kurzem ein interessantes Gespräch mit einer Pädagogin geführt, die sagte "der Mensch lässt sich erst auf neue Erfahrungen ein, wenn seine Seele oder sein Geist (je nach dem woran wir glauben) mit mehr als 50% davon überzeugt ist, dass er diese bewältigen kann". 

    Dass das fehlen von Mut dazu führt, das wir nicht immer so handeln wie wir es sollten und uns damit Erfahrungen verweigern die unser Leben bereichern könnten, unterschreibe ich Dir sofort.😊

    Zusammengefasst: 
    Vielen Dank für den Anstoß zu diesem sehr interessanten Thema. 
    Mut und Routinen an sich stehen nicht unbedingt im Wiederspruch zueinander - können sich aber sehr wohl behindern. 
    Ich werde Menschen nicht verurteilen, die den Mut für neue Herausforderungen nicht sofort aufbringen, da ich ihre Geschichte und ihre Ziele als Außenstehender einfach nicht nachvollziehen kann. 😉😊

    Im Endeffekt geht es natürlich immer um Mut, wenn es um das Entdecken und Erforschen neuer Horizonte geht - da stimme ich mit dir zu 100 % überein. 😊

    LG Marco

  • WERDEN WIR WIE DIE KINDER ...


    Als Kinder, da konnten wir noch entdecken und staunen. Da lief noch nicht alles auf "Autopilot". Wir waren richtige kleine Entdecker. Doch irgendwo auf dem Weg ins Erwachsenenalter haben wir unsere Entdeckerfreuden dem Vernünftig-Sein, der Routine und dem Rationalen geopfert. 
    Wir leben schließlich nur einmal und sollten den Mut aufbringen, gewisse Dinge im Leben zu ändern und stets nach Glück und Zufriedenheit zu streben. Voraussetzung ist natürlich, dass es uns mit unseren Routinen nicht gut geht, sie nicht als Sicherheit empfinden, sondern als Wiederholungsverhalten.

    Der erste Schritt fällt immer schwer, aber wenn dieser erst einmal getan ist, wird es leichter.
     

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  • 19.07.20, 09:57

    So schön!  Pittigliano und Santorin ! Lg. 

  • 19.07.20, 09:15 - Zuletzt bearbeitet 19.07.20, 09:16.

    Aisha (19.07.2020 07:49):

    Routine gibt vielen Menschen eine gewisse Sicherheit, Menschen reden zwar immer davon das sie in Freiheit leben wollen aber Freiheit bedeutet Selbstverantwortung, und das wollen die Menschen nicht, unsere Gesellschaft will die Verantwortung anderen übertragen, Menschen, Institutionen ec


    VERANTWORTUNG.jpg

  • 19.07.20, 08:24

    Unter Routine verstehe ich automatisierte Handlungen.

    Durch längere Erfahrung erworbene Fähigkeit, eine bestimmte Tätigkeit sehr sicher, schnell und überlegen auszuführen

    "ihm fehlt noch die Routine".

    Ich denke, dass auch Gewohnheiten ihre guten Aspekte haben. 

    Mache aus einem Gedanken eine Handlung, mache diese Handlung zur Gewohnheit. Diese Gewohnheit wird dein Charakter. Dein Charakter lenkt dein Leben. Schafft dein Karma.

    Solange wir der Routine Aufmerksamkeit und in Folge dessen, Achtsamkeit zukommen lassen, ist auch in der kleinsten Hütte Platz um neue Erfahrungen zu machen.

  • 19.07.20, 07:58

    Aisha (19.07.2020 07:49):

    Routine gibt vielen Menschen eine gewisse Sicherheit, Menschen reden zwar immer davon das sie in Freiheit leben wollen aber Freiheit bedeutet Selbstverantwortung, und das wollen die Menschen nicht, unsere Gesellschaft will die Verantwortung anderen übertragen, Menschen, Institutionen ec


    IMG-20200714-WA0000.jpg Sicherheit ist ein Riesen Thema, aber es gibt keine Sicherheit im Leben, und Gott sei dank wird es die auch nie geben. 

    Aktuell kann man das gerade sehr gut beobachten. 

    Die ganzen Schafe schreien ja gerade zu nach jemanden der die Herde, leitet bzw führt. 

    Selbst wenn es in die Hölle ist, auch gut, hauptsache wir mussen nicht selbst denken bzw Selbstverantwortung übernehmen.

    Tja, und dies wird früher oder später ein böses erwachen geben. 

    Die Schafe /Großteil der Gesellschaft wird aus ihrer Kinderwelt jetzt schön langsam unschön wachgeruttelt! 

  • 19.07.20, 07:49

    Routine gibt vielen Menschen eine gewisse Sicherheit, Menschen reden zwar immer davon das sie in Freiheit leben wollen aber Freiheit bedeutet Selbstverantwortung, und das wollen die Menschen nicht, unsere Gesellschaft will die Verantwortung anderen übertragen, Menschen, Institutionen ec

  • 18.07.20, 20:53

    Raus aus der Routine heißt sich Veränderungen stellen. Viele tun sich gerade damit sehr schwer. Ich denke, bis zu einem gewissen Grad stecken wir alle in unser Routine - speziell im Arbeitsprozess -fest und absolvieren das tägliche Hamsterrad-Getribbel.

    Auch im Arbeitsprozess wäre es toll regelmäßig die Richtung ändern zu können, aber so flexibel und innovativ ist wohl kaum ein Arbeitgeber, somit liegt es an uns, zumindest in der Freizeit, uns einen Rundumblick und eine Offenheit für Gott und die Welt zu schaffen.

  • 17.07.20, 09:09 - Zuletzt bearbeitet 17.07.20, 09:38.


    ROUTINE (2).jpgAUF ZU NEUEN UFERN!

    Ich kenne genug Bekannte, die jedes Jahr einen bestimmten Urlaubsort aufsuchen. Es gibt ihnen Sicherheit, weil sie alles kennen. 

    Aber Routine gibt es schon zuhause, in der Arbeit oder in den eigenen vier Wänden. Im Urlaub dagegen hat man die Chance, neue Kulturen, Landschaften und Menschen kennen zu lernen. 

    Man wird älter und älter und stellt irgendwann fest – an diese oder jene Orte würde ich gerne noch reisen. Aber ob man sich dann noch überwinden kann, ein unbekanntes Ziel anzusteuern, ist fraglich. Wer mit der Suche nach dem Paradies frühzeitig loslegt, wird am Ende eher behaupten können: „Ich habe nichts verpasst!“

  • Uschi (17.07.2020 08:47):

    Hab auch meine Routinen Mich aber immer wieder anderen Herausforderungen zu stellen macht mir schon Spaß. Resilienz kommt schließlich nicht von ungefähr. 

    Genau, das ist auch ein Punkt, der nicht unwesentlich ist! Krisen können von heute auf morgen unvermittelt ins Leben treten ... Corona ist in diesem Zusammenhang ein gutes Beispiel.

    Plötzlich ist vieles anders! 

    Wer es nicht gewohnt ist, sich neuen Herausforderungen zu stellen, wird sich schwer tun.

  • 17.07.20, 08:47

    Hab auch meine Routinen Mich aber immer wieder anderen Herausforderungen zu stellen macht mir schon Spaß. Resilienz kommt schließlich nicht von ungefähr. 

  • 17.07.20, 00:07

    Routine bringt eine gewisse Sicherheit und Ruhe ins eigene Leben.

    ABER

    Routine gibt einem auch das Gefühl stehen zu bleiben. 

    Die Bequemzone zu verlassen, dafür braucht man sehr viel eigene Überzeugungskraft.

    ABER 

    es lohnt sich!! No risk, no fun!

    Meine Geschichte dazu:

    Ich bin mit 21 Jahren das letzte Mal Auto gefahren. Habe es auch nicht vermisst die vielen Jahre. Werde bald 59. Vor 2 Jahren äußerte mein Vater den Wunsch, ich sollte doch fahren. Das wäre dann der 2. Versuch.

    Habe vor 6 Jahren 10 Fahrstunden genommen, aber das Versprechen, das Auto von meinem Vater auch fahren zu dürfen, hatte er zurückgezogen.

    Diesmal bat ich meine Nichte mit mir zu üben. Das war mein mein Glück. Sie hat mir soviel positive Energie gegeben - ich liebe es Auto zu fahren. Gut, dass ich meinen Führerschein nicht weggeworfen habe.

    Für mich war es ein sehr großer Schritt.

    ABER

    dieses Wagnis bedeutet für mich FREIHEIT. Wenn ich morgens in Auto steige und meine Musik " aufdrehe" dann geht es mir gut.

    Routine ist wichtig und gibt Halt, 

    Aber

    Wer nicht wagt...

  • 16.07.20, 23:58

    Hallo Summerfeeling

    Ist eine interessante Frage,, Inspiriert uns die Routine,, Da bin ich ganz klar deiner Meinung, Routine ist das was wir Tagtäglich tun, einerseits mal mehr oder weniger gern, es ist das ,was wir halt tun müssen, aber auch mal gewohne Wege zu verlassen, fällt uns manchmal schwer!, Aber es ist trotzdem auch notwendig, um zu sehen , was das Leben noch so zu bieten hat,! Es ist wichtig, und eine Inspiration, mal auszubrechen aus der Routine,,weg von dem Gewohnten,,raus aus der Wohlfühlzone,!  Das hält uns Lebendig, und Aufmerksam, und gibt uns auch mal einen andern Input,, 

  • Wenn du stehen bleibst, kannst du keine Fehler machen.

    Aber wenn du stehen bleibst, ist es ein Fehler.

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