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  • 05.06.20, 11:19

    Urangst gibt es nur Eine. Sterben der Tod. Alleine zu sterben oder ohne Begräbnis usw. Früher als Kind hatte Ich Ängste. Dunkelheit, Friedhof, Dracula und dann kam der Kaufhaus Zombie oder der weisse Hai. Jedoch habe Ich mich einfach damit konfrontiert. Behörden gänge hatte Ich lange Probleme. Weil Ich einfach keine blöden Fragen gestellt bekommen will. Jetzt stelle Ich mich der Angst. Ist interessant endlich tun und lassen was man will. Früher hatte Ich Angst was wer über Mich denkt und sagt. Mittlerweile lasse Ich Sie reden. Jedoch stelle mich auch der Konfrontation. Wenn über mich gelästert wird. Alles ist gut. So wie es ist. ⏳🚪☯️💋💓💞
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  • Martina (31.05.2020 13:01):


    Liebe Edith, danke für dein dich Zeigen. Ich kann dich gut fühlen und auch das Gefühl des

    belächelt werdens für die Ängste, die man hat.

    Im persönlichen Beisammensein, wo man sich in die Augen schauen kann und Vertrautheit entstehen darf, ist das für viele Menschen ein sicherer Rahmen, der sie sich öffnen lässt.

    Einem Bauchgefühl folgend möchte ich dich gerne fragen: Wäre eine geschlossene Gruppe für Gleichgesinnte ein Rahmen für dich, den du dir vorstellen kannst?

    Herzensgruß, Martina

  • 31.05.20, 15:53


    Danke für deine Antwort, Waldo!

    Es mag durchaus ein interessanter Zeitpunkt für diese Frage sein, mit allem was gerade kollektiv los ist.  Darum auch die Frage nach tiefsitzender Urangst.

    Lieben Gruß zurück!

  • 31.05.20, 15:45


    Eine interessante Frage! - Danke!

    Ich dachte dabei sofort an dieses Virus- Kasperltheater, dem anscheinend praktisch alle anheimgefallen sind. Das hat mich aber nicht so berührt. Na klar, als Gesundheitstrainer war das ein 'klarer Fall' für mich!   ;-)

    Aber so vor Schlangen im jeweils ersten Moment oder die Angst nicht zu gefallen, soetwas kenn ich schon. Glücklicher- oder vielleicht auch eingeübter Weise stehen Ängste bei mir nicht so sehr im Vordergrund. Dazu lebe ich 'zu' gern und bin 'zu' neugierig    ;-)

    Liebe Grüße!

  • 31.05.20, 13:01


    Liebe Edith, danke für dein dich Zeigen. Ich kann dich gut fühlen und auch das Gefühl des

    belächelt werdens für die Ängste, die man hat.

    Im persönlichen Beisammensein, wo man sich in die Augen schauen kann und Vertrautheit entstehen darf, ist das für viele Menschen ein sicherer Rahmen, der sie sich öffnen lässt.

    Einem Bauchgefühl folgend möchte ich dich gerne fragen: Wäre eine geschlossene Gruppe für Gleichgesinnte ein Rahmen für dich, den du dir vorstellen kannst?

    Herzensgruß, Martina

  • Das Thema Angst wär Meines. Aber wie ihr vermutet, ist es unmöglich hier zu erwähnen. Man ..ich... glaube, dass viele Menschen die Angst des Anderen lächerlich finden. Und das hindert mich es preiszugeben.

    trotzdem danke .... 

  • 31.05.20, 11:06

    Ida )"( Werner (31.05.2020 02:30):

    Eine Frage, die zum Nachdenken anregt. Zum Nachdenken über eigene Ängste, aber auch über Ängste der Gesellschaft und der Zeit.

    Na ja, das sollte man aussen vor lassen, weil da einfach mit Ängsten sowohl medial, werbetechnisch als auch politisch gespielt wird. Das ist ein Thema für sich.

    Aber auch die Frage, ob man überhaupt auch wirklich hier im www so etwas öffentlich aussprechen oder eingestehen sollte oder würde?

    Warum nicht? Allerdings sind wir da bei einem gesellschaftlichen Problem ... in unserer Gesellschaft muss man "funktionieren" ... d.h. so etwas unfunktionales wie Angst ist in diesem System natürlich nicht zulässig.

    Und schließlich kommt mir dabei auch noch die Überlegung, ob und warum denn Ängste oftmals als so etwas Negatives empfunden werden. Denn eigentlich ist doch ja - zumindest nach einem Zitat von Walsch - die Angst  der komplimentäre Teil zur Liebe. Gleichwertig und existentiell, um so das Gleichgewicht der Polarität zu erfüllen ... Yin & Yang?!

    ALLE MENSCHLICHEN HANDLUNGEN gründen sich auf tiefster Ebene auf zwei Emotionen: auf Angst oder auf Liebe. In Wahrheit gibt es nur zwei Emotionen - nur zwei Worte in der Sprache der Seele. Dies sind die beiden gegensätzlichen Pole der großen Polarität ...

    (Neal Donald Walsch, Gespräche mit Gott)

    🤔

    Na ja, der liebe Donald war aber auch, nachdem er schon mit Gott spricht, aus einer sehr eindeutigen Ecke. Das Problem ist nur ... das Gehirn kennt keine Angst. Angst ist immer eine Projektion in die Zukunft. Etwas, das sich nur in unserem Verstand abspielt, aber (noch) keinerlei Realtität hat. Angst und Liebe sind beides erlernte Dinge. Kinder kennen so lange sie nicht "erzogen" werden keine Angst.

    Die einzige Angst die wirklich mehr oder weniger "automatisch" vorhanden ist, ist die Angst vor Dunkelheit. Nachdem der Mensch ein Augentier ist, wird durch die Dunkelheit der wesentlichste Sinn abgeschaltet. Dadurch können Bedrohungen nurmehr schwer erkannt werden, und das macht Angst (eigentlich nur unwohl fühlen, das mit dem Wissen über Bedrohungen erst zur Angst wird).

    Noch ein schöner Gedanke zum Thema der Angst im Leben (abgeschrieben im www):

    Ein Sprichwort besagt, "so wie die Dinge sind, sind sie schon vollendet". Das Leben kommt und geht. Daraus erübrigt sich auch die lineare Vorstellung von Zeit. Denn dadurch, dass die Dinge bereits vollendet sind, haben sie auch keinen Anfang und kein Ende. ...

    🙏

    Eigentlich beschreibt es eine wahre Tatsache, dass sich Dinge einfach nicht verändern (wenn man nichts tut, was auf 99,9% der Menschen zutrifft). Das ist ja z.B. das, auf das auch Wahrsagemethoden aufsetzen ... die letztlich die bestehende (unbewusste, drum heissts auch Wahrsagen und nicht Verkauf) Wahrnehmung des Klienten mehr oder weniger gut in die Zukunft extrapolieren.

  • 31.05.20, 11:03


    Liebe Ida,

    als ich meine Frage nach der Angst hier reingestellt habe, war ich gleich mittendrin in meinem eigenen Reflektionsprozess - du sprichst mir aus dem Herzen mit deinen Worten und drückst wunderbar aus, was auch in mir ist. Denn in der Tat steckt hinter dem Begriff Angst so viel mehr als die Angst an sich, vor etwas oder gar jemandem.

    Walsch`s Bücher begleiten mich schon sehr lange, und beschreiben diesen Prozess der Polarität, der Bedingung und Abhängigkeit der Gegensätze voneinander, für mich sehr treffend.

    Hier im Web seine Gefühle, seine Beziehung zur Angst mitzuteilen, sich einzugestehen.....

    Wird ein Mensch durch diese Zeilen hier berührt und bringt es ihn weiter auf seinem Weg, stillschweigend, haben sie ihres getan.... :-) <3

  • 31.05.20, 02:30 - Zuletzt bearbeitet 31.05.20, 02:34.

    Eine Frage, die zum Nachdenken anregt. Zum Nachdenken über eigene Ängste, aber auch über Ängste der Gesellschaft und der Zeit.

    Aber auch die Frage, ob man überhaupt auch wirklich hier im www so etwas öffentlich aussprechen oder eingestehen sollte oder würde?

    Und schließlich kommt mir dabei auch noch die Überlegung, ob und warum denn Ängste oftmals als so etwas Negatives empfunden werden. Denn eigentlich ist doch ja - zumindest nach einem Zitat von Walsch - die Angst  der komplimentäre Teil zur Liebe. Gleichwertig und existentiell, um so das Gleichgewicht der Polarität zu erfüllen ... Yin & Yang?!

    ALLE MENSCHLICHEN HANDLUNGEN gründen sich auf tiefster Ebene auf zwei Emotionen: auf Angst oder auf Liebe. In Wahrheit gibt es nur zwei Emotionen - nur zwei Worte in der Sprache der Seele. Dies sind die beiden gegensätzlichen Pole der großen Polarität ...

    (Neal Donald Walsch, Gespräche mit Gott)

    🤔

    Noch ein schöner Gedanke zum Thema der Angst im Leben (abgeschrieben im www):

    Ein Sprichwort besagt, "so wie die Dinge sind, sind sie schon vollendet". Das Leben kommt und geht. Daraus erübrigt sich auch die lineare Vorstellung von Zeit. Denn dadurch, dass die Dinge bereits vollendet sind, haben sie auch keinen Anfang und kein Ende. ...

    🙏

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