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  • WAS HALTET IHR VON "FREUNDSCHAFT PLUS" - EINEM MITTELDING ZWISCHEN AFFÄRE UND FESTER BEZIEHUNG?

    Diskussion · 5.907 Beiträge · 104 Gefällt mir · 93.605 Aufrufe

    Wenn die Suche nach der "großen" Liebe abgehakt ist, platonische Liebe nicht in Frage kommt, weil auf Dauer unbefriedigend, gibt es nur einen Ausweg:  "Freundschaft plus" mit Sex ... ohne Verpflichtungen und ohne verliebt zu sein! 

    Klingt doch vernünftig oder ist es doch nicht die Lösung???


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    25.02.20, 13:04 - Zuletzt bearbeitet 25.02.20, 13:05.

Beiträge

  • Hans (27.02.2022 22:01):

    Das habe ich eben gefunden, da fehlt ja nur noch der Geldbetrag.

    Was bei F+ beachten?

    Freundschaft Plus: 6 + 6 Regeln für Sex ohne Liebe

    • Habt keine Dates.
    • Vermeide zu viele Informationen über andere Sexpartner.
    • Keine Eifersuchtsszenen.
    • Kein Kuscheln nach dem Sex.
    • Kein Knutschen oder Händchenhalten.
    • Behandle deine Freundschaft Plus nicht wie eine Affäre

    Auf dieser Stelle kann auch eine Gummipuppe herhalten, die wäre für Freundschaft Plus die ideale Gefährtin. So könnte man auch ein Problem elegant  lösen.

  • 28.02.22, 17:06

    AV (28.02.2022 15:48):

    Christoph (28.02.2022 15:43):

    AV (28.02.2022 15:16):

    Christoph (28.02.2022 15:12):

    AV (28.02.2022 14:10):

    Christoph (28.02.2022 12:48):

    AV (28.02.2022 12:19):

    Christoph (28.02.2022 12:14):

    Thema: „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit)

    Ich habe eine Frage an Euch "Glücks-Experten" – es geht um die „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit) in Beziehungen - ist ja ein sehr häufiges und wichtiges Thema in Partnerschaften – und auch bei F+ wichtig.

    Bislang gilt ja gesellschaftlich und allgemein: „Ehrlichkeit, ist die allerwichtigste Voraussetzung für Beziehungen und Partnerschaften - welcher Art auch immer!“ Fand auch ich immer vernünftig und richtig – habe bisher auch versucht, nach dieser Maxime zu handeln.

    Aber ist das wirklich so?

    Nun gilt ja aus meiner Sicht grundsätzlich die kosmische Regel: „Erwartungen führen sowieso unweigerlich irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen“ Partner und Menschen ändern sich – alles ist ein unkalkulierbarer Prozess – immer im Fluss – bekommt man letztendlich nie wirklich kalkulierbar. Somit bleibt aus meiner Sicht nur die einzig nachhaltig-sinnvolle Strategie: die eigenen Erwartungen soweit wie möglich zu unterlassen.

    Dennoch ist ja dieser Wunsch nach Transparenz in mir und wahrscheinlich auch in Euch. Aber warum möchten wir wissen (bevor wir unser Herz an jemanden verschenken), wen und was der andere da zusätzlich noch im Herzen trägt? Und vielleicht noch, ob diese anderen Personen, die da noch im Herzen sind, auch wissen, wer da sonst noch (möglicherweise ich) hin und wieder positive Emotionen auslöst? Warum möchten und können wir uns erst dann unverkrampft hingeben, wenn wir all das wissen und damit einverstanden sind?  - obwohl Bauch und Herz vorher schon sagen: „Es bedeutet Glück - Mach das!“

    Ich glaube, bei mir hängt das letztendlich auch alles irgendwie am Kontrollieren und FesthaltenWollen – bevor mein „loslassend-beglückendes Hingeben“ losgehen darf, es auch zukünftig und nachhaltig in trocken Tüchern zu wissen. Aber eigentlich weiß ich auch: Das funktioniert nie – nicht bei mir und nicht bei anderen! Ich kenne niemanden, bei dem das langfristig ohne „Nebenwirkungen“ gut gegangen wäre.

    Deshalb mache ich mir darüber zunehmend nicht mehr so viele Gedanken. Den Menschen, denen ich begegne, gönne ich ihr Glück (so viel wie möglich!) – so viel Loslassen und Hingabe, wie sie es schaffen (mit wem auch immer). Mein Wunsch, dass der andere irgendetwas offenlegt, oder sich als Bedingung irgendwie verhalten muss, behindert doch das hingebende Loslassen und somit das Glück des anderen! Mein „es Wissen-, Planen- und Festhalten Wollen, entspringt doch nur meinem eigenen EGO – ist (letztendlich meine Angst vor Endtäuschungs-Schmerz).

    Das verrückte ist, in den Momenten, in denen es mir urteilsfrei egal ist,  was der andere im Kopf hat und im Herzen trägt (ich es loslassen kann), darf ich alles wissen – ist mein gegenüber sogar oft bereit es mir zu erzählen.

    Nun stellt sich für mich eine sehr interessante Frage, die ich mir bis vor ein paar Tagen noch gar nicht so gestellt habe (eine Frage, mit der auch Ihr sicherlich schon in Berührung gekommen seid?): „Ist es legitim, mit einem Menschen glücklich-hingebungsvolle Momente auszulösen, auch wenn die andere Seite nur glaubt, dass all ihre Bedingen (z.B. Treue), die sie als Voraussetzung daran geknüpft hat, erfüllt sind (ohne dass es tatsächlich der Realität entspricht - sprich: ich lüge oder verheimliche…)?

    Bisher hätte ich gesagt: No go! Das wäre fies und ekelig und gar nicht nachhaltig – und führt natürlich immer irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen, für die ich dann natürlich voll verantwortlich wäre!“

    Wenn man aber ein wenig darüber nachdenkt, könnte man das vielleicht auch etwas anders bewerten: Das, was da letztendlich (hinterher, wenn es rauskommt) die leidvollen EnttäuschungsSchmerzen erzeugt, bin ja nicht ich, sondern die egoistischen (einschränken-wollenden), unrealistischen Erwartungen des Anderen, also dieses „planend-klammernde Wollen“ des Gegenüber - die letztendlich sein Glück (sein Loslassen, seine Hingabe) schreddern.

    Also: Ich erzeuge mit dem Anderen Glück (unser gemeinsames, hingebungsvolles Loslassen) - aber auch hinterher automatisch vorprogrammiertes Leid, weil der Andere Bedingungen an sein „Loslassen“ geknüpft hatte, die sowieso nie erfüllbar sind.  

    Hier meine neue, steile These, die ich hier einmal zur Diskussion stellen möchte: Vielleicht ist es ja doch legitim (zumindest sportlich tolerierbar?), jemanden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in auch für ihn, hingebungsvoll glückliche Momente zu (end)führen, die er ja sonst nicht erreichen würde!? (Selbst wenn der andere den ganz seltenen Menschen finden würde, der sich an die von ihm aufgestellten Bedingungen halten würde, führt es trotzdem sowieso irgendwann ins Leid – durch einen trostlosen, gemeinsamen Weg - oder aufgrund eines späteren verlassen Werdens). Also das Leid bleibt dem anderen aufgrund seiner Erwartungen sowieso nicht erspart – egal, was er auch immer in diesem erwartend-wollenden Zustand anstellt (endloses warten auf den Richtigen, oder Beziehungen mit irgendwelchen Verträgen, die dann doch nicht einzuhalten sind, usw.)!

    Also hier noch einmal meine „sportliche“ Frage: Darf man jemanden für ihn glückliche Momente unterschieben (unterjubeln)?

    Was meint ihr dazu? 🤷‍♂️

    Pfoah... ey... du bist echt ein Wahnsinn.......... soooo viele Worte für eine kleine Frage?

    "Ist es erlaubt das Du anzulügen um zu kriegen, was man durch Ehrlichkeit nicht erhält?"

    Monsieur "Glücksbaron"....

    diese Frage darfst du dir selbst beantworten.... das kriegst du hin!

    Ach ja.... du *darfst* dich dabei sogar selbst belügen! - ... und mal sehen, wohin es dich bringt... ;-).

    ...

    Sicher nicht ins Glück ohne Beigeschmack............. ;-)

    Die Frage ist ganz und gar nicht nicht klein - es ist eine sehr große und wichtige Frage - eine, die hier ständig eine Rolle spielt!

    Und dabei geht es niemals darum, etwas zu kriegen! Wer diesen Begriff benutzt, hat überhaupt nichts von wirklicher Liebe verstanden! Mann kann es weder kriegen, noch Wollen oder geschweige denn besitzen! 

    Diese sicherlich brisante Frage, kann man nur verstehen, wenn man nicht mehr versucht das Glück im äußerlichen zu planend und zu suchen - wenn man versucht, es nicht mehr anderen Menschen oder Dingen festzumachen (funktioniert nämlich niemals nachhaltig) 

    Vielleicht noch einmal anders: Ist es erlaubt, einen anderen Menschen (es geht wohlgemerkt nicht um mein Glück, sondern um das des Anderen) in einen glücklichen Zustand zu versetzen, wenn die, ihn an seinem beglückenden Loslassen und Hingeben hindernden Bedingungen/Vorstellungen (sowieso nur Illusionen) durch eine neue Illusion kompensiert werden?

    Gebe zu, das hört sich schwierig an - muss man vielleicht erst einmal etwas sacken lassen

    Dear Christoph,

    du wirst wohl nicht auf den halsbrecherischen Gedanken kommen und durch gefinkelte manipulative Mechanismen deine Mitmenschen klamheimlich Richtung Glück manövrieren?

    Ich ahne,... kein Anfang, kein Ende... und das selbstverständlich nur FÜR  dein Gegenüber, keinesfalls für deinen eigenen Vorteil?

    Was ist dein nächster wohlwollender Schritt, den du deinem eigenen Glück zu opfern vermagst? Ganz selbstlose, bescheidene und aus purer Nächstenliebe geschnitzte Worte und Taten ,... um an welches Ziel zu kommen?

    Du nimmst mit jedem solchen und ähnlichen Gedanken deinen zu begehrenden Damen die Gelegenheit, selbst auf der redlichen Spur des Glückes zu lustwandeln und nimmst eine unrühmliche Abkürzung, indem du schnöde manipulierst?

    Mit dem Glück lässt sich's nicht verhandeln... so viel sei dir gesagt...

    denn, s'Glück is a Vogerl...🐦

    "gefinkelte, manipulative Mechanismen, um die Mitmenschen klamheimlich Richtung Glück zu manövrieren -  ja hör mal, das ist doch überall Standard.

    Das fängt doch schon an, wenn sich eine Frau schminkt oder auch nur dunklen Pulli zum Dating anzieht, um die Röllchen ein wenig weg zu kaschieren. Wo ist denn da die Grenze zwischen schmeichelnder Kunst am Körper und der unrühmlichen manipulierenden Abkürzung? Ist das mit dem "Schwur der ewigen Treue" nicht genau so - auch nur schöne Illusion, so wie dick Makeup oder wie ein Silikonkissen in der Brust?

    ... und da gibt es Menschen, die dachten du wärst von "Standard" befreit....und würdest dich um die echte ungeschminkte Wahrheit kümmern....🤔

    Ich nicht.

    Da schlummert ein gänzlich andrer Geist.

    Du verstehst es immer noch komplett falsch 🤷‍♂️ 🙈

    Es geht darum vom "WOLLEN" abzulassen. Wenn man nicht mehr "WILL", muss man dem anderen nichts mehr vorgaukeln - und: man ist noch nicht einmal mehr enttäuscht, wenn jemand einem was "vorfinkelt", denn man empfindet das dann nicht mehr als Angriff, sondern liebevoll als allzu menschlich 😊

    😂... sorry.... jetzt war da nur noch der Lach-Reflex...

    Tröste Dich, Lachen ist auch eine sehr wertvolle Form des Glückes, und der Liebe sehr verwandt😃

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 28.02.22, 15:43 - Zuletzt bearbeitet 28.02.22, 15:45.

    AV (28.02.2022 15:16):

    Christoph (28.02.2022 15:12):

    AV (28.02.2022 14:10):

    Christoph (28.02.2022 12:48):

    AV (28.02.2022 12:19):

    Christoph (28.02.2022 12:14):

    Thema: „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit)

    Ich habe eine Frage an Euch "Glücks-Experten" – es geht um die „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit) in Beziehungen - ist ja ein sehr häufiges und wichtiges Thema in Partnerschaften – und auch bei F+ wichtig.

    Bislang gilt ja gesellschaftlich und allgemein: „Ehrlichkeit, ist die allerwichtigste Voraussetzung für Beziehungen und Partnerschaften - welcher Art auch immer!“ Fand auch ich immer vernünftig und richtig – habe bisher auch versucht, nach dieser Maxime zu handeln.

    Aber ist das wirklich so?

    Nun gilt ja aus meiner Sicht grundsätzlich die kosmische Regel: „Erwartungen führen sowieso unweigerlich irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen“ Partner und Menschen ändern sich – alles ist ein unkalkulierbarer Prozess – immer im Fluss – bekommt man letztendlich nie wirklich kalkulierbar. Somit bleibt aus meiner Sicht nur die einzig nachhaltig-sinnvolle Strategie: die eigenen Erwartungen soweit wie möglich zu unterlassen.

    Dennoch ist ja dieser Wunsch nach Transparenz in mir und wahrscheinlich auch in Euch. Aber warum möchten wir wissen (bevor wir unser Herz an jemanden verschenken), wen und was der andere da zusätzlich noch im Herzen trägt? Und vielleicht noch, ob diese anderen Personen, die da noch im Herzen sind, auch wissen, wer da sonst noch (möglicherweise ich) hin und wieder positive Emotionen auslöst? Warum möchten und können wir uns erst dann unverkrampft hingeben, wenn wir all das wissen und damit einverstanden sind?  - obwohl Bauch und Herz vorher schon sagen: „Es bedeutet Glück - Mach das!“

    Ich glaube, bei mir hängt das letztendlich auch alles irgendwie am Kontrollieren und FesthaltenWollen – bevor mein „loslassend-beglückendes Hingeben“ losgehen darf, es auch zukünftig und nachhaltig in trocken Tüchern zu wissen. Aber eigentlich weiß ich auch: Das funktioniert nie – nicht bei mir und nicht bei anderen! Ich kenne niemanden, bei dem das langfristig ohne „Nebenwirkungen“ gut gegangen wäre.

    Deshalb mache ich mir darüber zunehmend nicht mehr so viele Gedanken. Den Menschen, denen ich begegne, gönne ich ihr Glück (so viel wie möglich!) – so viel Loslassen und Hingabe, wie sie es schaffen (mit wem auch immer). Mein Wunsch, dass der andere irgendetwas offenlegt, oder sich als Bedingung irgendwie verhalten muss, behindert doch das hingebende Loslassen und somit das Glück des anderen! Mein „es Wissen-, Planen- und Festhalten Wollen, entspringt doch nur meinem eigenen EGO – ist (letztendlich meine Angst vor Endtäuschungs-Schmerz).

    Das verrückte ist, in den Momenten, in denen es mir urteilsfrei egal ist,  was der andere im Kopf hat und im Herzen trägt (ich es loslassen kann), darf ich alles wissen – ist mein gegenüber sogar oft bereit es mir zu erzählen.

    Nun stellt sich für mich eine sehr interessante Frage, die ich mir bis vor ein paar Tagen noch gar nicht so gestellt habe (eine Frage, mit der auch Ihr sicherlich schon in Berührung gekommen seid?): „Ist es legitim, mit einem Menschen glücklich-hingebungsvolle Momente auszulösen, auch wenn die andere Seite nur glaubt, dass all ihre Bedingen (z.B. Treue), die sie als Voraussetzung daran geknüpft hat, erfüllt sind (ohne dass es tatsächlich der Realität entspricht - sprich: ich lüge oder verheimliche…)?

    Bisher hätte ich gesagt: No go! Das wäre fies und ekelig und gar nicht nachhaltig – und führt natürlich immer irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen, für die ich dann natürlich voll verantwortlich wäre!“

    Wenn man aber ein wenig darüber nachdenkt, könnte man das vielleicht auch etwas anders bewerten: Das, was da letztendlich (hinterher, wenn es rauskommt) die leidvollen EnttäuschungsSchmerzen erzeugt, bin ja nicht ich, sondern die egoistischen (einschränken-wollenden), unrealistischen Erwartungen des Anderen, also dieses „planend-klammernde Wollen“ des Gegenüber - die letztendlich sein Glück (sein Loslassen, seine Hingabe) schreddern.

    Also: Ich erzeuge mit dem Anderen Glück (unser gemeinsames, hingebungsvolles Loslassen) - aber auch hinterher automatisch vorprogrammiertes Leid, weil der Andere Bedingungen an sein „Loslassen“ geknüpft hatte, die sowieso nie erfüllbar sind.  

    Hier meine neue, steile These, die ich hier einmal zur Diskussion stellen möchte: Vielleicht ist es ja doch legitim (zumindest sportlich tolerierbar?), jemanden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in auch für ihn, hingebungsvoll glückliche Momente zu (end)führen, die er ja sonst nicht erreichen würde!? (Selbst wenn der andere den ganz seltenen Menschen finden würde, der sich an die von ihm aufgestellten Bedingungen halten würde, führt es trotzdem sowieso irgendwann ins Leid – durch einen trostlosen, gemeinsamen Weg - oder aufgrund eines späteren verlassen Werdens). Also das Leid bleibt dem anderen aufgrund seiner Erwartungen sowieso nicht erspart – egal, was er auch immer in diesem erwartend-wollenden Zustand anstellt (endloses warten auf den Richtigen, oder Beziehungen mit irgendwelchen Verträgen, die dann doch nicht einzuhalten sind, usw.)!

    Also hier noch einmal meine „sportliche“ Frage: Darf man jemanden für ihn glückliche Momente unterschieben (unterjubeln)?

    Was meint ihr dazu? 🤷‍♂️

    Pfoah... ey... du bist echt ein Wahnsinn.......... soooo viele Worte für eine kleine Frage?

    "Ist es erlaubt das Du anzulügen um zu kriegen, was man durch Ehrlichkeit nicht erhält?"

    Monsieur "Glücksbaron"....

    diese Frage darfst du dir selbst beantworten.... das kriegst du hin!

    Ach ja.... du *darfst* dich dabei sogar selbst belügen! - ... und mal sehen, wohin es dich bringt... ;-).

    ...

    Sicher nicht ins Glück ohne Beigeschmack............. ;-)

    Die Frage ist ganz und gar nicht nicht klein - es ist eine sehr große und wichtige Frage - eine, die hier ständig eine Rolle spielt!

    Und dabei geht es niemals darum, etwas zu kriegen! Wer diesen Begriff benutzt, hat überhaupt nichts von wirklicher Liebe verstanden! Mann kann es weder kriegen, noch Wollen oder geschweige denn besitzen! 

    Diese sicherlich brisante Frage, kann man nur verstehen, wenn man nicht mehr versucht das Glück im äußerlichen zu planend und zu suchen - wenn man versucht, es nicht mehr anderen Menschen oder Dingen festzumachen (funktioniert nämlich niemals nachhaltig) 

    Vielleicht noch einmal anders: Ist es erlaubt, einen anderen Menschen (es geht wohlgemerkt nicht um mein Glück, sondern um das des Anderen) in einen glücklichen Zustand zu versetzen, wenn die, ihn an seinem beglückenden Loslassen und Hingeben hindernden Bedingungen/Vorstellungen (sowieso nur Illusionen) durch eine neue Illusion kompensiert werden?

    Gebe zu, das hört sich schwierig an - muss man vielleicht erst einmal etwas sacken lassen

    Dear Christoph,

    du wirst wohl nicht auf den halsbrecherischen Gedanken kommen und durch gefinkelte manipulative Mechanismen deine Mitmenschen klamheimlich Richtung Glück manövrieren?

    Ich ahne,... kein Anfang, kein Ende... und das selbstverständlich nur FÜR  dein Gegenüber, keinesfalls für deinen eigenen Vorteil?

    Was ist dein nächster wohlwollender Schritt, den du deinem eigenen Glück zu opfern vermagst? Ganz selbstlose, bescheidene und aus purer Nächstenliebe geschnitzte Worte und Taten ,... um an welches Ziel zu kommen?

    Du nimmst mit jedem solchen und ähnlichen Gedanken deinen zu begehrenden Damen die Gelegenheit, selbst auf der redlichen Spur des Glückes zu lustwandeln und nimmst eine unrühmliche Abkürzung, indem du schnöde manipulierst?

    Mit dem Glück lässt sich's nicht verhandeln... so viel sei dir gesagt...

    denn, s'Glück is a Vogerl...🐦

    "gefinkelte, manipulative Mechanismen, um die Mitmenschen klamheimlich Richtung Glück zu manövrieren -  ja hör mal, das ist doch überall Standard.

    Das fängt doch schon an, wenn sich eine Frau schminkt oder auch nur dunklen Pulli zum Dating anzieht, um die Röllchen ein wenig weg zu kaschieren. Wo ist denn da die Grenze zwischen schmeichelnder Kunst am Körper und der unrühmlichen manipulierenden Abkürzung? Ist das mit dem "Schwur der ewigen Treue" nicht genau so - auch nur schöne Illusion, so wie dick Makeup oder wie ein Silikonkissen in der Brust?

    ... und da gibt es Menschen, die dachten du wärst von "Standard" befreit....und würdest dich um die echte ungeschminkte Wahrheit kümmern....🤔

    Ich nicht.

    Da schlummert ein gänzlich andrer Geist.

    Du verstehst es immer noch komplett falsch 🤷‍♂️ 🙈

    Es geht darum vom "WOLLEN" abzulassen. Wenn man nicht mehr "WILL", muss man dem anderen nichts mehr vorgaukeln - und: man ist noch nicht einmal mehr enttäuscht, wenn jemand einem was "vorfinkelt", denn man empfindet das dann nicht mehr als Angriff, sondern liebevoll als allzu menschlich 😊

  • 28.02.22, 15:36

    Träue ist

    Susa (28.02.2022 15:22):

    Seit wann ist Treue...auch ewige ...nur eine Illusion?? Wie viele Enttäuschungen muss man(n) erlebt haben oder wie oft muss man(n) selbst enttäuscht und betrogen haben, um den Glauben an Alles was einfach mit Liebe daher geht zu verlieren??? Traurig...

    Ruth H. (18.02.2022 12:17):

    Christoph (18.02.2022 06:56):

    "Love around the world" - sehr lohnende Doku über Liebespaare in der Welt

    https://www.br.de/mediathek/video/dokumentarfilm-love-around-the-world-av:61c45c42859e7d000952f5dc (76 min)

    Hi Christoph. Sollte dieses Video schauen. Ist aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt. War die Mitteilung!Haha!

    Treue ist überhaupt keine Illusion - sie ist real und findet sehr oft statt! Aber ob das immer etwas mit Glück zu tun hat - dass wirst Du Dir selbst beantworten können. Bei vielen Menschen findet Treue auch gar nicht mehr statt, weil sie im reellen Leben niemanden mehr finden, der dieses Konzept mit trägt.🙈🤷‍♂️  

  • 28.02.22, 15:22

    Seit wann ist Treue...auch ewige ...nur eine Illusion?? Wie viele Enttäuschungen muss man(n) erlebt haben oder wie oft muss man(n) selbst enttäuscht und betrogen haben, um den Glauben an Alles was einfach mit Liebe daher geht zu verlieren??? Traurig...

    Ruth H. (18.02.2022 12:17):

    Christoph (18.02.2022 06:56):

    "Love around the world" - sehr lohnende Doku über Liebespaare in der Welt

    https://www.br.de/mediathek/video/dokumentarfilm-love-around-the-world-av:61c45c42859e7d000952f5dc (76 min)

    Hi Christoph. Sollte dieses Video schauen. Ist aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt. War die Mitteilung!Haha!

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 28.02.22, 15:12 - Zuletzt bearbeitet 28.02.22, 15:17.

    AV (28.02.2022 14:10):

    Christoph (28.02.2022 12:48):

    AV (28.02.2022 12:19):

    Christoph (28.02.2022 12:14):

    Thema: „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit)

    Ich habe eine Frage an Euch "Glücks-Experten" – es geht um die „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit) in Beziehungen - ist ja ein sehr häufiges und wichtiges Thema in Partnerschaften – und auch bei F+ wichtig.

    Bislang gilt ja gesellschaftlich und allgemein: „Ehrlichkeit, ist die allerwichtigste Voraussetzung für Beziehungen und Partnerschaften - welcher Art auch immer!“ Fand auch ich immer vernünftig und richtig – habe bisher auch versucht, nach dieser Maxime zu handeln.

    Aber ist das wirklich so?

    Nun gilt ja aus meiner Sicht grundsätzlich die kosmische Regel: „Erwartungen führen sowieso unweigerlich irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen“ Partner und Menschen ändern sich – alles ist ein unkalkulierbarer Prozess – immer im Fluss – bekommt man letztendlich nie wirklich kalkulierbar. Somit bleibt aus meiner Sicht nur die einzig nachhaltig-sinnvolle Strategie: die eigenen Erwartungen soweit wie möglich zu unterlassen.

    Dennoch ist ja dieser Wunsch nach Transparenz in mir und wahrscheinlich auch in Euch. Aber warum möchten wir wissen (bevor wir unser Herz an jemanden verschenken), wen und was der andere da zusätzlich noch im Herzen trägt? Und vielleicht noch, ob diese anderen Personen, die da noch im Herzen sind, auch wissen, wer da sonst noch (möglicherweise ich) hin und wieder positive Emotionen auslöst? Warum möchten und können wir uns erst dann unverkrampft hingeben, wenn wir all das wissen und damit einverstanden sind?  - obwohl Bauch und Herz vorher schon sagen: „Es bedeutet Glück - Mach das!“

    Ich glaube, bei mir hängt das letztendlich auch alles irgendwie am Kontrollieren und FesthaltenWollen – bevor mein „loslassend-beglückendes Hingeben“ losgehen darf, es auch zukünftig und nachhaltig in trocken Tüchern zu wissen. Aber eigentlich weiß ich auch: Das funktioniert nie – nicht bei mir und nicht bei anderen! Ich kenne niemanden, bei dem das langfristig ohne „Nebenwirkungen“ gut gegangen wäre.

    Deshalb mache ich mir darüber zunehmend nicht mehr so viele Gedanken. Den Menschen, denen ich begegne, gönne ich ihr Glück (so viel wie möglich!) – so viel Loslassen und Hingabe, wie sie es schaffen (mit wem auch immer). Mein Wunsch, dass der andere irgendetwas offenlegt, oder sich als Bedingung irgendwie verhalten muss, behindert doch das hingebende Loslassen und somit das Glück des anderen! Mein „es Wissen-, Planen- und Festhalten Wollen, entspringt doch nur meinem eigenen EGO – ist (letztendlich meine Angst vor Endtäuschungs-Schmerz).

    Das verrückte ist, in den Momenten, in denen es mir urteilsfrei egal ist,  was der andere im Kopf hat und im Herzen trägt (ich es loslassen kann), darf ich alles wissen – ist mein gegenüber sogar oft bereit es mir zu erzählen.

    Nun stellt sich für mich eine sehr interessante Frage, die ich mir bis vor ein paar Tagen noch gar nicht so gestellt habe (eine Frage, mit der auch Ihr sicherlich schon in Berührung gekommen seid?): „Ist es legitim, mit einem Menschen glücklich-hingebungsvolle Momente auszulösen, auch wenn die andere Seite nur glaubt, dass all ihre Bedingen (z.B. Treue), die sie als Voraussetzung daran geknüpft hat, erfüllt sind (ohne dass es tatsächlich der Realität entspricht - sprich: ich lüge oder verheimliche…)?

    Bisher hätte ich gesagt: No go! Das wäre fies und ekelig und gar nicht nachhaltig – und führt natürlich immer irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen, für die ich dann natürlich voll verantwortlich wäre!“

    Wenn man aber ein wenig darüber nachdenkt, könnte man das vielleicht auch etwas anders bewerten: Das, was da letztendlich (hinterher, wenn es rauskommt) die leidvollen EnttäuschungsSchmerzen erzeugt, bin ja nicht ich, sondern die egoistischen (einschränken-wollenden), unrealistischen Erwartungen des Anderen, also dieses „planend-klammernde Wollen“ des Gegenüber - die letztendlich sein Glück (sein Loslassen, seine Hingabe) schreddern.

    Also: Ich erzeuge mit dem Anderen Glück (unser gemeinsames, hingebungsvolles Loslassen) - aber auch hinterher automatisch vorprogrammiertes Leid, weil der Andere Bedingungen an sein „Loslassen“ geknüpft hatte, die sowieso nie erfüllbar sind.  

    Hier meine neue, steile These, die ich hier einmal zur Diskussion stellen möchte: Vielleicht ist es ja doch legitim (zumindest sportlich tolerierbar?), jemanden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in auch für ihn, hingebungsvoll glückliche Momente zu (end)führen, die er ja sonst nicht erreichen würde!? (Selbst wenn der andere den ganz seltenen Menschen finden würde, der sich an die von ihm aufgestellten Bedingungen halten würde, führt es trotzdem sowieso irgendwann ins Leid – durch einen trostlosen, gemeinsamen Weg - oder aufgrund eines späteren verlassen Werdens). Also das Leid bleibt dem anderen aufgrund seiner Erwartungen sowieso nicht erspart – egal, was er auch immer in diesem erwartend-wollenden Zustand anstellt (endloses warten auf den Richtigen, oder Beziehungen mit irgendwelchen Verträgen, die dann doch nicht einzuhalten sind, usw.)!

    Also hier noch einmal meine „sportliche“ Frage: Darf man jemanden für ihn glückliche Momente unterschieben (unterjubeln)?

    Was meint ihr dazu? 🤷‍♂️

    Pfoah... ey... du bist echt ein Wahnsinn.......... soooo viele Worte für eine kleine Frage?

    "Ist es erlaubt das Du anzulügen um zu kriegen, was man durch Ehrlichkeit nicht erhält?"

    Monsieur "Glücksbaron"....

    diese Frage darfst du dir selbst beantworten.... das kriegst du hin!

    Ach ja.... du *darfst* dich dabei sogar selbst belügen! - ... und mal sehen, wohin es dich bringt... ;-).

    ...

    Sicher nicht ins Glück ohne Beigeschmack............. ;-)

    Die Frage ist ganz und gar nicht nicht klein - es ist eine sehr große und wichtige Frage - eine, die hier ständig eine Rolle spielt!

    Und dabei geht es niemals darum, etwas zu kriegen! Wer diesen Begriff benutzt, hat überhaupt nichts von wirklicher Liebe verstanden! Mann kann es weder kriegen, noch Wollen oder geschweige denn besitzen! 

    Diese sicherlich brisante Frage, kann man nur verstehen, wenn man nicht mehr versucht das Glück im äußerlichen zu planend und zu suchen - wenn man versucht, es nicht mehr anderen Menschen oder Dingen festzumachen (funktioniert nämlich niemals nachhaltig) 

    Vielleicht noch einmal anders: Ist es erlaubt, einen anderen Menschen (es geht wohlgemerkt nicht um mein Glück, sondern um das des Anderen) in einen glücklichen Zustand zu versetzen, wenn die, ihn an seinem beglückenden Loslassen und Hingeben hindernden Bedingungen/Vorstellungen (sowieso nur Illusionen) durch eine neue Illusion kompensiert werden?

    Gebe zu, das hört sich schwierig an - muss man vielleicht erst einmal etwas sacken lassen

    Dear Christoph,

    du wirst wohl nicht auf den halsbrecherischen Gedanken kommen und durch gefinkelte manipulative Mechanismen deine Mitmenschen klamheimlich Richtung Glück manövrieren?

    Ich ahne,... kein Anfang, kein Ende... und das selbstverständlich nur FÜR  dein Gegenüber, keinesfalls für deinen eigenen Vorteil?

    Was ist dein nächster wohlwollender Schritt, den du deinem eigenen Glück zu opfern vermagst? Ganz selbstlose, bescheidene und aus purer Nächstenliebe geschnitzte Worte und Taten ,... um an welches Ziel zu kommen?

    Du nimmst mit jedem solchen und ähnlichen Gedanken deinen zu begehrenden Damen die Gelegenheit, selbst auf der redlichen Spur des Glückes zu lustwandeln und nimmst eine unrühmliche Abkürzung, indem du schnöde manipulierst?

    Mit dem Glück lässt sich's nicht verhandeln... so viel sei dir gesagt...

    denn, s'Glück is a Vogerl...🐦

    "gefinkelte, manipulative Mechanismen, um die Mitmenschen klamheimlich Richtung Glück zu manövrieren -  ja hör mal, das ist doch überall Standard.

    Das fängt doch schon an, wenn sich eine Frau schminkt oder auch nur dunklen Pulli zum Dating anzieht, um die Röllchen ein wenig weg zu kaschieren. Wo ist denn da die Grenze zwischen schmeichelnder Kunst am eigenen Leib und der unrühmlichen manipulierenden Abkürzung? Ist das mit dem "Schwur der ewigen Treue" nicht genau so - auch nur schöne Illusion, so wie dick Makeup oder wie ein Silikonkissen in der Brust?

    Sobald man (Frau auch) dem anderen gefallen will - folgt doch schon der Betrug - ein bisschen - oder je nach Mentalität, mal richtig dicke Märchen  🤣🤣🤣

  • 28.02.22, 14:27

    AV (28.02.2022 14:10):

    Christoph (28.02.2022 12:48):

    AV (28.02.2022 12:19):

    Christoph (28.02.2022 12:14):

    Thema: „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit)

    Ich habe eine Frage an Euch "Glücks-Experten" – es geht um die „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit) in Beziehungen - ist ja ein sehr häufiges und wichtiges Thema in Partnerschaften – und auch bei F+ wichtig.

    Bislang gilt ja gesellschaftlich und allgemein: „Ehrlichkeit, ist die allerwichtigste Voraussetzung für Beziehungen und Partnerschaften - welcher Art auch immer!“ Fand auch ich immer vernünftig und richtig – habe bisher auch versucht, nach dieser Maxime zu handeln.

    Aber ist das wirklich so?

    Nun gilt ja aus meiner Sicht grundsätzlich die kosmische Regel: „Erwartungen führen sowieso unweigerlich irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen“ Partner und Menschen ändern sich – alles ist ein unkalkulierbarer Prozess – immer im Fluss – bekommt man letztendlich nie wirklich kalkulierbar. Somit bleibt aus meiner Sicht nur die einzig nachhaltig-sinnvolle Strategie: die eigenen Erwartungen soweit wie möglich zu unterlassen.

    Dennoch ist ja dieser Wunsch nach Transparenz in mir und wahrscheinlich auch in Euch. Aber warum möchten wir wissen (bevor wir unser Herz an jemanden verschenken), wen und was der andere da zusätzlich noch im Herzen trägt? Und vielleicht noch, ob diese anderen Personen, die da noch im Herzen sind, auch wissen, wer da sonst noch (möglicherweise ich) hin und wieder positive Emotionen auslöst? Warum möchten und können wir uns erst dann unverkrampft hingeben, wenn wir all das wissen und damit einverstanden sind?  - obwohl Bauch und Herz vorher schon sagen: „Es bedeutet Glück - Mach das!“

    Ich glaube, bei mir hängt das letztendlich auch alles irgendwie am Kontrollieren und FesthaltenWollen – bevor mein „loslassend-beglückendes Hingeben“ losgehen darf, es auch zukünftig und nachhaltig in trocken Tüchern zu wissen. Aber eigentlich weiß ich auch: Das funktioniert nie – nicht bei mir und nicht bei anderen! Ich kenne niemanden, bei dem das langfristig ohne „Nebenwirkungen“ gut gegangen wäre.

    Deshalb mache ich mir darüber zunehmend nicht mehr so viele Gedanken. Den Menschen, denen ich begegne, gönne ich ihr Glück (so viel wie möglich!) – so viel Loslassen und Hingabe, wie sie es schaffen (mit wem auch immer). Mein Wunsch, dass der andere irgendetwas offenlegt, oder sich als Bedingung irgendwie verhalten muss, behindert doch das hingebende Loslassen und somit das Glück des anderen! Mein „es Wissen-, Planen- und Festhalten Wollen, entspringt doch nur meinem eigenen EGO – ist (letztendlich meine Angst vor Endtäuschungs-Schmerz).

    Das verrückte ist, in den Momenten, in denen es mir urteilsfrei egal ist,  was der andere im Kopf hat und im Herzen trägt (ich es loslassen kann), darf ich alles wissen – ist mein gegenüber sogar oft bereit es mir zu erzählen.

    Nun stellt sich für mich eine sehr interessante Frage, die ich mir bis vor ein paar Tagen noch gar nicht so gestellt habe (eine Frage, mit der auch Ihr sicherlich schon in Berührung gekommen seid?): „Ist es legitim, mit einem Menschen glücklich-hingebungsvolle Momente auszulösen, auch wenn die andere Seite nur glaubt, dass all ihre Bedingen (z.B. Treue), die sie als Voraussetzung daran geknüpft hat, erfüllt sind (ohne dass es tatsächlich der Realität entspricht - sprich: ich lüge oder verheimliche…)?

    Bisher hätte ich gesagt: No go! Das wäre fies und ekelig und gar nicht nachhaltig – und führt natürlich immer irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen, für die ich dann natürlich voll verantwortlich wäre!“

    Wenn man aber ein wenig darüber nachdenkt, könnte man das vielleicht auch etwas anders bewerten: Das, was da letztendlich (hinterher, wenn es rauskommt) die leidvollen EnttäuschungsSchmerzen erzeugt, bin ja nicht ich, sondern die egoistischen (einschränken-wollenden), unrealistischen Erwartungen des Anderen, also dieses „planend-klammernde Wollen“ des Gegenüber - die letztendlich sein Glück (sein Loslassen, seine Hingabe) schreddern.

    Also: Ich erzeuge mit dem Anderen Glück (unser gemeinsames, hingebungsvolles Loslassen) - aber auch hinterher automatisch vorprogrammiertes Leid, weil der Andere Bedingungen an sein „Loslassen“ geknüpft hatte, die sowieso nie erfüllbar sind.  

    Hier meine neue, steile These, die ich hier einmal zur Diskussion stellen möchte: Vielleicht ist es ja doch legitim (zumindest sportlich tolerierbar?), jemanden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in auch für ihn, hingebungsvoll glückliche Momente zu (end)führen, die er ja sonst nicht erreichen würde!? (Selbst wenn der andere den ganz seltenen Menschen finden würde, der sich an die von ihm aufgestellten Bedingungen halten würde, führt es trotzdem sowieso irgendwann ins Leid – durch einen trostlosen, gemeinsamen Weg - oder aufgrund eines späteren verlassen Werdens). Also das Leid bleibt dem anderen aufgrund seiner Erwartungen sowieso nicht erspart – egal, was er auch immer in diesem erwartend-wollenden Zustand anstellt (endloses warten auf den Richtigen, oder Beziehungen mit irgendwelchen Verträgen, die dann doch nicht einzuhalten sind, usw.)!

    Also hier noch einmal meine „sportliche“ Frage: Darf man jemanden für ihn glückliche Momente unterschieben (unterjubeln)?

    Was meint ihr dazu? 🤷‍♂️

    Pfoah... ey... du bist echt ein Wahnsinn.......... soooo viele Worte für eine kleine Frage?

    "Ist es erlaubt das Du anzulügen um zu kriegen, was man durch Ehrlichkeit nicht erhält?"

    Monsieur "Glücksbaron"....

    diese Frage darfst du dir selbst beantworten.... das kriegst du hin!

    Ach ja.... du *darfst* dich dabei sogar selbst belügen! - ... und mal sehen, wohin es dich bringt... ;-).

    ...

    Sicher nicht ins Glück ohne Beigeschmack............. ;-)

    Die Frage ist ganz und gar nicht nicht klein - es ist eine sehr große und wichtige Frage - eine, die hier ständig eine Rolle spielt!

    Und dabei geht es niemals darum, etwas zu kriegen! Wer diesen Begriff benutzt, hat überhaupt nichts von wirklicher Liebe verstanden! Mann kann es weder kriegen, noch Wollen oder geschweige denn besitzen! 

    Diese sicherlich brisante Frage, kann man nur verstehen, wenn man nicht mehr versucht das Glück im äußerlichen zu planend und zu suchen - wenn man versucht, es nicht mehr anderen Menschen oder Dingen festzumachen (funktioniert nämlich niemals nachhaltig) 

    Vielleicht noch einmal anders: Ist es erlaubt, einen anderen Menschen (es geht wohlgemerkt nicht um mein Glück, sondern um das des Anderen) in einen glücklichen Zustand zu versetzen, wenn die, ihn an seinem beglückenden Loslassen und Hingeben hindernden Bedingungen/Vorstellungen (sowieso nur Illusionen) durch eine neue Illusion kompensiert werden?

    Gebe zu, das hört sich schwierig an - muss man vielleicht erst einmal etwas sacken lassen

    Dear Christoph,

    du wirst wohl nicht auf den halsbrecherischen Gedanken kommen und durch gefinkelte manipulative Mechanismen deine Mitmenschen klamheimlich Richtung Glück manövrieren?

    Ich ahne,... kein Anfang, kein Ende... und das selbstverständlich nur FÜR  dein Gegenüber, keinesfalls für deinen eigenen Vorteil?

    Was ist dein nächster wohlwollender Schritt, den du deinem eigenen Glück zu opfern vermagst? Ganz selbstlose, bescheidene und aus purer Nächstenliebe geschnitzte Worte und Taten ,... um an welches Ziel zu kommen?

    Du nimmst mit jedem solchen und ähnlichen Gedanken deinen zu begehrenden Damen die Gelegenheit, selbst auf der redlichen Spur des Glückes zu lustwandeln und nimmst eine unrühmliche Abkürzung, indem du schnöde manipulierst?

    Mit dem Glück lässt sich's nicht verhandeln... so viel sei dir gesagt...

    denn, s'Glück is a Vogerl...🐦

    Kluge Linzerin, und fesch!

  • 28.02.22, 14:10 - Zuletzt bearbeitet 28.02.22, 14:17.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 28.02.22, 13:32

    Ruth H. (28.02.2022 13:28):

    Christoph (28.02.2022 12:14):

    Thema: „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit)

    Ich habe eine Frage an Euch "Glücks-Experten" – es geht um die „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit) in Beziehungen - ist ja ein sehr häufiges und wichtiges Thema in Partnerschaften – und auch bei F+ wichtig.

    Bislang gilt ja gesellschaftlich und allgemein: „Ehrlichkeit, ist die allerwichtigste Voraussetzung für Beziehungen und Partnerschaften - welcher Art auch immer!“ Fand auch ich immer vernünftig und richtig – habe bisher auch versucht, nach dieser Maxime zu handeln.

    Aber ist das wirklich so?

    Nun gilt ja aus meiner Sicht grundsätzlich die kosmische Regel: „Erwartungen führen sowieso unweigerlich irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen“ Partner und Menschen ändern sich – alles ist ein unkalkulierbarer Prozess – immer im Fluss – bekommt man letztendlich nie wirklich kalkulierbar. Glück ensteht letztendlich immer in mir selbst und mein Einfluss auf die äußeren Umstände sind immer begrenzt. Somit bleibt aus meiner Sicht nur die einzig nachhaltig-sinnvolle Strategie: die eigenen Erwartungen soweit wie möglich zu unterlassen.

    Dennoch ist ja dieser Wunsch nach Transparenz in mir und wahrscheinlich auch in Euch. Aber warum möchten wir wissen (bevor wir unser Herz an jemanden verschenken), wen und was der andere da zusätzlich noch im Herzen trägt? Und vielleicht noch, ob diese anderen Personen, die da noch im Herzen sind, auch wissen, wer da sonst noch (möglicherweise ich) hin und wieder positive Emotionen auslöst? Warum möchten und können wir uns erst dann unverkrampft hingeben, wenn wir all das wissen und damit einverstanden sind?  - obwohl Bauch und Herz vorher schon sagen: „Es bedeutet Glück - Mach das!“

    Ich glaube, bei mir hängt das letztendlich auch alles irgendwie am Kontrollieren und FesthaltenWollen – bevor mein „loslassend-beglückendes Hingeben“ losgehen darf, es auch zukünftig und nachhaltig in trocken Tüchern zu wissen. Aber eigentlich weiß ich auch: Das funktioniert nie – nicht bei mir und nicht bei anderen! Ich kenne niemanden, bei dem das langfristig ohne „Nebenwirkungen“ gut gegangen wäre.

    Deshalb mache ich mir darüber zunehmend nicht mehr so viele Gedanken. Den Menschen, denen ich begegne, gönne ich ihr Glück (so viel wie möglich!) – so viel Loslassen und Hingabe, wie sie es schaffen (mit wem auch immer). Mein Wunsch, dass der andere irgendetwas offenlegt, oder sich als Bedingung irgendwie verhalten muss, behindert doch das hingebende Loslassen und somit das Glück des anderen! Mein „es Wissen-, Planen- und Festhalten Wollen, entspringt doch nur meinem eigenen EGO – ist (letztendlich meine Angst vor Endtäuschungs-Schmerz).

    Das verrückte ist, in den Momenten, in denen es mir urteilsfrei egal ist,  was der andere im Kopf hat und im Herzen trägt (ich es loslassen kann), darf ich alles wissen – ist mein gegenüber sogar oft bereit es mir zu erzählen.

    Nun stellt sich für mich eine sehr interessante Frage, die ich mir bis vor ein paar Tagen noch gar nicht so gestellt habe (eine Frage, mit der auch Ihr sicherlich schon in Berührung gekommen seid?): „Ist es legitim, mit einem Menschen glücklich-hingebungsvolle Momente auszulösen, auch wenn die andere Seite nur glaubt, dass all ihre Bedingen (z.B. Treue), die sie als Voraussetzung daran geknüpft hat, erfüllt sind (ohne dass es tatsächlich der Realität entspricht - sprich: ich lüge oder verheimliche…)?

    Bisher hätte ich gesagt: No go! Das wäre fies und ekelig und gar nicht nachhaltig – und führt natürlich immer irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen, für die ich dann natürlich voll verantwortlich wäre!“

    Wenn man aber ein wenig darüber nachdenkt, könnte man das vielleicht auch etwas anders bewerten: Das, was da letztendlich (hinterher, wenn es rauskommt) die leidvollen EnttäuschungsSchmerzen erzeugt, bin ja nicht ich, sondern die egoistischen (einschränken-wollenden), unrealistischen Erwartungen des Anderen, also dieses „planend-klammernde Wollen“ des Gegenüber - die letztendlich sein Glück (sein Loslassen, seine Hingabe) schreddern.

    Also: Ich erzeuge mit dem Anderen Glück (unser gemeinsames, hingebungsvolles Loslassen) - aber auch hinterher automatisch vorprogrammiertes Leid, weil der Andere Bedingungen an sein „Loslassen“ geknüpft hatte, die sowieso nie erfüllbar sind.  

    Hier meine neue, steile These, die ich hier einmal zur Diskussion stellen möchte: Vielleicht ist es ja doch legitim (zumindest sportlich tolerierbar?), jemanden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in auch für ihn, hingebungsvoll glückliche Momente zu (end)führen, die er ja sonst nicht erreichen würde!? (Selbst wenn der andere den ganz seltenen Menschen finden würde, der sich an die von ihm aufgestellten Bedingungen halten würde, führt es trotzdem sowieso irgendwann ins Leid – durch einen trostlosen, gemeinsamen Weg - oder aufgrund eines späteren verlassen Werdens). Also das Leid bleibt dem anderen aufgrund seiner Erwartungen sowieso nicht erspart – egal, was er auch immer in diesem erwartend-wollenden Zustand anstellt (endloses warten auf den Richtigen, oder Beziehungen mit irgendwelchen Verträgen, die dann doch nicht einzuhalten sind, usw.)!

    Also hier noch einmal meine „sportliche“ Frage: Darf man jemanden für ihn glückliche Momente unterschieben (unterjubeln)?

    Was meint ihr dazu? 🤷‍♂️

    Ja wie gehe ich mit Ehrlichkeit um. Ich denke man muss dem Partner ehrlich die Wahrheit sagen. Aber abschätzen wann man was  sagt.  Zuerst ist dann wichtig dass man ihn/sie besser kennen lernt. Oft gibt es ja in der Vergangenheit Geschehnisse die fuer einen neuen Partner nicht leicht zu verdauen sind. Da musss man abschätzen koennen,wann sag ich was. Sagen sollte man es aber sicher. Es ist sonst gefährlich wenn man einem Partner Gluecksmomente beschert  zum Vornherein und danach kommt die Wahrheit ans Licht und danach die Enttäuschung. Hoffe dass das  die richtige Antwort ist auf Deine Frage Christoph.  

    Wichtig ist immer die Ehrlichkeit zu einem selbst.  

  • 28.02.22, 13:30

    Ulla (28.02.2022 13:01):

    Hans (28.02.2022 07:46):

    Anıl (28.02.2022 07:33):

    Der größte Scheiß,den sich die Menschheit ausgedacht hat. Ein Herz leidet immer! 

    Nicht das Herz einer Nutte

    Woher willst du das wissen Hans?

    Hast du eine gefragt?

    War mal Barkeeper in der Innenstadt, da hörst die Gespräche mit

  • 28.02.22, 13:28

    Christoph (28.02.2022 12:14):

    Thema: „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit)

    Ich habe eine Frage an Euch "Glücks-Experten" – es geht um die „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit) in Beziehungen - ist ja ein sehr häufiges und wichtiges Thema in Partnerschaften – und auch bei F+ wichtig.

    Bislang gilt ja gesellschaftlich und allgemein: „Ehrlichkeit, ist die allerwichtigste Voraussetzung für Beziehungen und Partnerschaften - welcher Art auch immer!“ Fand auch ich immer vernünftig und richtig – habe bisher auch versucht, nach dieser Maxime zu handeln.

    Aber ist das wirklich so?

    Nun gilt ja aus meiner Sicht grundsätzlich die kosmische Regel: „Erwartungen führen sowieso unweigerlich irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen“ Partner und Menschen ändern sich – alles ist ein unkalkulierbarer Prozess – immer im Fluss – bekommt man letztendlich nie wirklich kalkulierbar. Glück ensteht letztendlich immer in mir selbst und mein Einfluss auf die äußeren Umstände sind immer begrenzt. Somit bleibt aus meiner Sicht nur die einzig nachhaltig-sinnvolle Strategie: die eigenen Erwartungen soweit wie möglich zu unterlassen.

    Dennoch ist ja dieser Wunsch nach Transparenz in mir und wahrscheinlich auch in Euch. Aber warum möchten wir wissen (bevor wir unser Herz an jemanden verschenken), wen und was der andere da zusätzlich noch im Herzen trägt? Und vielleicht noch, ob diese anderen Personen, die da noch im Herzen sind, auch wissen, wer da sonst noch (möglicherweise ich) hin und wieder positive Emotionen auslöst? Warum möchten und können wir uns erst dann unverkrampft hingeben, wenn wir all das wissen und damit einverstanden sind?  - obwohl Bauch und Herz vorher schon sagen: „Es bedeutet Glück - Mach das!“

    Ich glaube, bei mir hängt das letztendlich auch alles irgendwie am Kontrollieren und FesthaltenWollen – bevor mein „loslassend-beglückendes Hingeben“ losgehen darf, es auch zukünftig und nachhaltig in trocken Tüchern zu wissen. Aber eigentlich weiß ich auch: Das funktioniert nie – nicht bei mir und nicht bei anderen! Ich kenne niemanden, bei dem das langfristig ohne „Nebenwirkungen“ gut gegangen wäre.

    Deshalb mache ich mir darüber zunehmend nicht mehr so viele Gedanken. Den Menschen, denen ich begegne, gönne ich ihr Glück (so viel wie möglich!) – so viel Loslassen und Hingabe, wie sie es schaffen (mit wem auch immer). Mein Wunsch, dass der andere irgendetwas offenlegt, oder sich als Bedingung irgendwie verhalten muss, behindert doch das hingebende Loslassen und somit das Glück des anderen! Mein „es Wissen-, Planen- und Festhalten Wollen, entspringt doch nur meinem eigenen EGO – ist (letztendlich meine Angst vor Endtäuschungs-Schmerz).

    Das verrückte ist, in den Momenten, in denen es mir urteilsfrei egal ist,  was der andere im Kopf hat und im Herzen trägt (ich es loslassen kann), darf ich alles wissen – ist mein gegenüber sogar oft bereit es mir zu erzählen.

    Nun stellt sich für mich eine sehr interessante Frage, die ich mir bis vor ein paar Tagen noch gar nicht so gestellt habe (eine Frage, mit der auch Ihr sicherlich schon in Berührung gekommen seid?): „Ist es legitim, mit einem Menschen glücklich-hingebungsvolle Momente auszulösen, auch wenn die andere Seite nur glaubt, dass all ihre Bedingen (z.B. Treue), die sie als Voraussetzung daran geknüpft hat, erfüllt sind (ohne dass es tatsächlich der Realität entspricht - sprich: ich lüge oder verheimliche…)?

    Bisher hätte ich gesagt: No go! Das wäre fies und ekelig und gar nicht nachhaltig – und führt natürlich immer irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen, für die ich dann natürlich voll verantwortlich wäre!“

    Wenn man aber ein wenig darüber nachdenkt, könnte man das vielleicht auch etwas anders bewerten: Das, was da letztendlich (hinterher, wenn es rauskommt) die leidvollen EnttäuschungsSchmerzen erzeugt, bin ja nicht ich, sondern die egoistischen (einschränken-wollenden), unrealistischen Erwartungen des Anderen, also dieses „planend-klammernde Wollen“ des Gegenüber - die letztendlich sein Glück (sein Loslassen, seine Hingabe) schreddern.

    Also: Ich erzeuge mit dem Anderen Glück (unser gemeinsames, hingebungsvolles Loslassen) - aber auch hinterher automatisch vorprogrammiertes Leid, weil der Andere Bedingungen an sein „Loslassen“ geknüpft hatte, die sowieso nie erfüllbar sind.  

    Hier meine neue, steile These, die ich hier einmal zur Diskussion stellen möchte: Vielleicht ist es ja doch legitim (zumindest sportlich tolerierbar?), jemanden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in auch für ihn, hingebungsvoll glückliche Momente zu (end)führen, die er ja sonst nicht erreichen würde!? (Selbst wenn der andere den ganz seltenen Menschen finden würde, der sich an die von ihm aufgestellten Bedingungen halten würde, führt es trotzdem sowieso irgendwann ins Leid – durch einen trostlosen, gemeinsamen Weg - oder aufgrund eines späteren verlassen Werdens). Also das Leid bleibt dem anderen aufgrund seiner Erwartungen sowieso nicht erspart – egal, was er auch immer in diesem erwartend-wollenden Zustand anstellt (endloses warten auf den Richtigen, oder Beziehungen mit irgendwelchen Verträgen, die dann doch nicht einzuhalten sind, usw.)!

    Also hier noch einmal meine „sportliche“ Frage: Darf man jemanden für ihn glückliche Momente unterschieben (unterjubeln)?

    Was meint ihr dazu? 🤷‍♂️

    Ja wie gehe ich mit Ehrlichkeit um. Ich denke man muss dem Partner ehrlich die Wahrheit sagen. Aber abschätzen wann man was  sagt.  Zuerst ist dann wichtig dass man ihn/sie besser kennen lernt. Oft gibt es ja in der Vergangenheit Geschehnisse die fuer einen neuen Partner nicht leicht zu verdauen sind. Da musss man abschätzen koennen,wann sag ich was. Sagen sollte man es aber sicher. Es ist sonst gefährlich wenn man einem Partner Gluecksmomente beschert  zum Vornherein und danach kommt die Wahrheit ans Licht und danach die Enttäuschung. Hoffe dass das  die richtige Antwort ist auf Deine Frage Christoph.  

  • 28.02.22, 13:28 - Zuletzt bearbeitet 28.02.22, 13:30.

    baudobaudolino (28.02.2022 13:13):

    Christoph (28.02.2022 12:48):

    AV (28.02.2022 12:19):

    Christoph (28.02.2022 12:14):

    Thema: „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit)

    Ich habe eine Frage an Euch "Glücks-Experten" – es geht um die „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit) in Beziehungen - ist ja ein sehr häufiges und wichtiges Thema in Partnerschaften – und auch bei F+ wichtig.

    Bislang gilt ja gesellschaftlich und allgemein: „Ehrlichkeit, ist die allerwichtigste Voraussetzung für Beziehungen und Partnerschaften - welcher Art auch immer!“ Fand auch ich immer vernünftig und richtig – habe bisher auch versucht, nach dieser Maxime zu handeln.

    Aber ist das wirklich so?

    Nun gilt ja aus meiner Sicht grundsätzlich die kosmische Regel: „Erwartungen führen sowieso unweigerlich irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen“ Partner und Menschen ändern sich – alles ist ein unkalkulierbarer Prozess – immer im Fluss – bekommt man letztendlich nie wirklich kalkulierbar. Somit bleibt aus meiner Sicht nur die einzig nachhaltig-sinnvolle Strategie: die eigenen Erwartungen soweit wie möglich zu unterlassen.

    Dennoch ist ja dieser Wunsch nach Transparenz in mir und wahrscheinlich auch in Euch. Aber warum möchten wir wissen (bevor wir unser Herz an jemanden verschenken), wen und was der andere da zusätzlich noch im Herzen trägt? Und vielleicht noch, ob diese anderen Personen, die da noch im Herzen sind, auch wissen, wer da sonst noch (möglicherweise ich) hin und wieder positive Emotionen auslöst? Warum möchten und können wir uns erst dann unverkrampft hingeben, wenn wir all das wissen und damit einverstanden sind?  - obwohl Bauch und Herz vorher schon sagen: „Es bedeutet Glück - Mach das!“

    Ich glaube, bei mir hängt das letztendlich auch alles irgendwie am Kontrollieren und FesthaltenWollen – bevor mein „loslassend-beglückendes Hingeben“ losgehen darf, es auch zukünftig und nachhaltig in trocken Tüchern zu wissen. Aber eigentlich weiß ich auch: Das funktioniert nie – nicht bei mir und nicht bei anderen! Ich kenne niemanden, bei dem das langfristig ohne „Nebenwirkungen“ gut gegangen wäre.

    Deshalb mache ich mir darüber zunehmend nicht mehr so viele Gedanken. Den Menschen, denen ich begegne, gönne ich ihr Glück (so viel wie möglich!) – so viel Loslassen und Hingabe, wie sie es schaffen (mit wem auch immer). Mein Wunsch, dass der andere irgendetwas offenlegt, oder sich als Bedingung irgendwie verhalten muss, behindert doch das hingebende Loslassen und somit das Glück des anderen! Mein „es Wissen-, Planen- und Festhalten Wollen, entspringt doch nur meinem eigenen EGO – ist (letztendlich meine Angst vor Endtäuschungs-Schmerz).

    Das verrückte ist, in den Momenten, in denen es mir urteilsfrei egal ist,  was der andere im Kopf hat und im Herzen trägt (ich es loslassen kann), darf ich alles wissen – ist mein gegenüber sogar oft bereit es mir zu erzählen.

    Nun stellt sich für mich eine sehr interessante Frage, die ich mir bis vor ein paar Tagen noch gar nicht so gestellt habe (eine Frage, mit der auch Ihr sicherlich schon in Berührung gekommen seid?): „Ist es legitim, mit einem Menschen glücklich-hingebungsvolle Momente auszulösen, auch wenn die andere Seite nur glaubt, dass all ihre Bedingen (z.B. Treue), die sie als Voraussetzung daran geknüpft hat, erfüllt sind (ohne dass es tatsächlich der Realität entspricht - sprich: ich lüge oder verheimliche…)?

    Bisher hätte ich gesagt: No go! Das wäre fies und ekelig und gar nicht nachhaltig – und führt natürlich immer irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen, für die ich dann natürlich voll verantwortlich wäre!“

    Wenn man aber ein wenig darüber nachdenkt, könnte man das vielleicht auch etwas anders bewerten: Das, was da letztendlich (hinterher, wenn es rauskommt) die leidvollen EnttäuschungsSchmerzen erzeugt, bin ja nicht ich, sondern die egoistischen (einschränken-wollenden), unrealistischen Erwartungen des Anderen, also dieses „planend-klammernde Wollen“ des Gegenüber - die letztendlich sein Glück (sein Loslassen, seine Hingabe) schreddern.

    Also: Ich erzeuge mit dem Anderen Glück (unser gemeinsames, hingebungsvolles Loslassen) - aber auch hinterher automatisch vorprogrammiertes Leid, weil der Andere Bedingungen an sein „Loslassen“ geknüpft hatte, die sowieso nie erfüllbar sind.  

    Hier meine neue, steile These, die ich hier einmal zur Diskussion stellen möchte: Vielleicht ist es ja doch legitim (zumindest sportlich tolerierbar?), jemanden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in auch für ihn, hingebungsvoll glückliche Momente zu (end)führen, die er ja sonst nicht erreichen würde!? (Selbst wenn der andere den ganz seltenen Menschen finden würde, der sich an die von ihm aufgestellten Bedingungen halten würde, führt es trotzdem sowieso irgendwann ins Leid – durch einen trostlosen, gemeinsamen Weg - oder aufgrund eines späteren verlassen Werdens). Also das Leid bleibt dem anderen aufgrund seiner Erwartungen sowieso nicht erspart – egal, was er auch immer in diesem erwartend-wollenden Zustand anstellt (endloses warten auf den Richtigen, oder Beziehungen mit irgendwelchen Verträgen, die dann doch nicht einzuhalten sind, usw.)!

    Also hier noch einmal meine „sportliche“ Frage: Darf man jemanden für ihn glückliche Momente unterschieben (unterjubeln)?

    Was meint ihr dazu? 🤷‍♂️

    Pfoah... ey... du bist echt ein Wahnsinn.......... soooo viele Worte für eine kleine Frage?

    "Ist es erlaubt das Du anzulügen um zu kriegen, was man durch Ehrlichkeit nicht erhält?"

    Monsieur "Glücksbaron"....

    diese Frage darfst du dir selbst beantworten.... das kriegst du hin!

    Ach ja.... du *darfst* dich dabei sogar selbst belügen! - ... und mal sehen, wohin es dich bringt... ;-).

    ...

    Sicher nicht ins Glück ohne Beigeschmack............. ;-)

    Die Frage ist ganz und gar nicht nicht klein - es ist eine sehr große und wichtige Frage - eine, die hier ständig eine Rolle spielt!

    Und dabei geht es niemals darum, etwas zu kriegen! Wer diesen Begriff benutzt, hat überhaupt nichts von wirklicher Liebe verstanden! Mann kann es weder kriegen, noch Wollen oder geschweige denn besitzen! 

    Diese sicherlich brisante Frage, kann man nur verstehen, wenn man nicht mehr versucht das Glück im äußerlichen zu planend und zu suchen - wenn man versucht, es nicht mehr anderen Menschen oder Dingen festzumachen (funktioniert nämlich niemals nachhaltig) 

    Vielleicht noch einmal anders: Ist es erlaubt, einen anderen Menschen (es geht wohlgemerkt nicht um mein Glück, sondern um das des Anderen) in einen glücklichen Zustand zu versetzen, wenn die, ihn an seinem beglückenden Loslassen und Hingeben hindernden Bedingungen/Vorstellungen (sowieso nur Illusionen) durch eine neue Illusion kompensiert werden?

    Gebe zu, das hört sich schwierig an - muss man vielleicht erst einmal etwas sacken lassen


    das leben ist eine einzige illusion. d.h. du hast schon 1.000.000 illusionen erzeugt, da kommt es auf die eine mehr oder weniger nicht an.

    nicht die ehrlichkeit zum anderen ist primär wichtig sondern die ehrlihckeit zu dir selbst in bezug auf die selbst gestellte frage:

    was ist meine motivation , meine absicht mal unehrlich zum anderen zu sein?

    wenn du unegostische, positiv gemeinte, dem glück des anderen und die gemeinsame liebe fördernde abischten dahinterliegen, - ja dann, warum nicht?

    du musst halt ehrlich und im reinen mit dir selbst sein damit.

    die Intension wäre: dem Anderen sein Glück (Loslassen und Hingabe) zu ermöglichen - also nicht etwas für mich, sondern für den Anderen zu tun (der da an seinen glücksbremsenden Illusionen klammert). 

  • 28.02.22, 13:19


    du kennst doch dies sicher aus dem buddhismus und hinduismus:

    wenn du ohne schlechte oder böse absichten eine ameise zertrittst beim waldspaziergang, wird dein karma angeblich nicht schlechter.

    wenn du hingegegen mit voller absicht und voll bewusst eine ameise tötest, wirst du wahrscheinlich als ameise wiedergeboren. :-???

    so ähnlich und vereinfacht halt

  • 28.02.22, 13:13

    Christoph (28.02.2022 12:48):

    AV (28.02.2022 12:19):

    Christoph (28.02.2022 12:14):

    Thema: „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit)

    Ich habe eine Frage an Euch "Glücks-Experten" – es geht um die „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit) in Beziehungen - ist ja ein sehr häufiges und wichtiges Thema in Partnerschaften – und auch bei F+ wichtig.

    Bislang gilt ja gesellschaftlich und allgemein: „Ehrlichkeit, ist die allerwichtigste Voraussetzung für Beziehungen und Partnerschaften - welcher Art auch immer!“ Fand auch ich immer vernünftig und richtig – habe bisher auch versucht, nach dieser Maxime zu handeln.

    Aber ist das wirklich so?

    Nun gilt ja aus meiner Sicht grundsätzlich die kosmische Regel: „Erwartungen führen sowieso unweigerlich irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen“ Partner und Menschen ändern sich – alles ist ein unkalkulierbarer Prozess – immer im Fluss – bekommt man letztendlich nie wirklich kalkulierbar. Somit bleibt aus meiner Sicht nur die einzig nachhaltig-sinnvolle Strategie: die eigenen Erwartungen soweit wie möglich zu unterlassen.

    Dennoch ist ja dieser Wunsch nach Transparenz in mir und wahrscheinlich auch in Euch. Aber warum möchten wir wissen (bevor wir unser Herz an jemanden verschenken), wen und was der andere da zusätzlich noch im Herzen trägt? Und vielleicht noch, ob diese anderen Personen, die da noch im Herzen sind, auch wissen, wer da sonst noch (möglicherweise ich) hin und wieder positive Emotionen auslöst? Warum möchten und können wir uns erst dann unverkrampft hingeben, wenn wir all das wissen und damit einverstanden sind?  - obwohl Bauch und Herz vorher schon sagen: „Es bedeutet Glück - Mach das!“

    Ich glaube, bei mir hängt das letztendlich auch alles irgendwie am Kontrollieren und FesthaltenWollen – bevor mein „loslassend-beglückendes Hingeben“ losgehen darf, es auch zukünftig und nachhaltig in trocken Tüchern zu wissen. Aber eigentlich weiß ich auch: Das funktioniert nie – nicht bei mir und nicht bei anderen! Ich kenne niemanden, bei dem das langfristig ohne „Nebenwirkungen“ gut gegangen wäre.

    Deshalb mache ich mir darüber zunehmend nicht mehr so viele Gedanken. Den Menschen, denen ich begegne, gönne ich ihr Glück (so viel wie möglich!) – so viel Loslassen und Hingabe, wie sie es schaffen (mit wem auch immer). Mein Wunsch, dass der andere irgendetwas offenlegt, oder sich als Bedingung irgendwie verhalten muss, behindert doch das hingebende Loslassen und somit das Glück des anderen! Mein „es Wissen-, Planen- und Festhalten Wollen, entspringt doch nur meinem eigenen EGO – ist (letztendlich meine Angst vor Endtäuschungs-Schmerz).

    Das verrückte ist, in den Momenten, in denen es mir urteilsfrei egal ist,  was der andere im Kopf hat und im Herzen trägt (ich es loslassen kann), darf ich alles wissen – ist mein gegenüber sogar oft bereit es mir zu erzählen.

    Nun stellt sich für mich eine sehr interessante Frage, die ich mir bis vor ein paar Tagen noch gar nicht so gestellt habe (eine Frage, mit der auch Ihr sicherlich schon in Berührung gekommen seid?): „Ist es legitim, mit einem Menschen glücklich-hingebungsvolle Momente auszulösen, auch wenn die andere Seite nur glaubt, dass all ihre Bedingen (z.B. Treue), die sie als Voraussetzung daran geknüpft hat, erfüllt sind (ohne dass es tatsächlich der Realität entspricht - sprich: ich lüge oder verheimliche…)?

    Bisher hätte ich gesagt: No go! Das wäre fies und ekelig und gar nicht nachhaltig – und führt natürlich immer irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen, für die ich dann natürlich voll verantwortlich wäre!“

    Wenn man aber ein wenig darüber nachdenkt, könnte man das vielleicht auch etwas anders bewerten: Das, was da letztendlich (hinterher, wenn es rauskommt) die leidvollen EnttäuschungsSchmerzen erzeugt, bin ja nicht ich, sondern die egoistischen (einschränken-wollenden), unrealistischen Erwartungen des Anderen, also dieses „planend-klammernde Wollen“ des Gegenüber - die letztendlich sein Glück (sein Loslassen, seine Hingabe) schreddern.

    Also: Ich erzeuge mit dem Anderen Glück (unser gemeinsames, hingebungsvolles Loslassen) - aber auch hinterher automatisch vorprogrammiertes Leid, weil der Andere Bedingungen an sein „Loslassen“ geknüpft hatte, die sowieso nie erfüllbar sind.  

    Hier meine neue, steile These, die ich hier einmal zur Diskussion stellen möchte: Vielleicht ist es ja doch legitim (zumindest sportlich tolerierbar?), jemanden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in auch für ihn, hingebungsvoll glückliche Momente zu (end)führen, die er ja sonst nicht erreichen würde!? (Selbst wenn der andere den ganz seltenen Menschen finden würde, der sich an die von ihm aufgestellten Bedingungen halten würde, führt es trotzdem sowieso irgendwann ins Leid – durch einen trostlosen, gemeinsamen Weg - oder aufgrund eines späteren verlassen Werdens). Also das Leid bleibt dem anderen aufgrund seiner Erwartungen sowieso nicht erspart – egal, was er auch immer in diesem erwartend-wollenden Zustand anstellt (endloses warten auf den Richtigen, oder Beziehungen mit irgendwelchen Verträgen, die dann doch nicht einzuhalten sind, usw.)!

    Also hier noch einmal meine „sportliche“ Frage: Darf man jemanden für ihn glückliche Momente unterschieben (unterjubeln)?

    Was meint ihr dazu? 🤷‍♂️

    Pfoah... ey... du bist echt ein Wahnsinn.......... soooo viele Worte für eine kleine Frage?

    "Ist es erlaubt das Du anzulügen um zu kriegen, was man durch Ehrlichkeit nicht erhält?"

    Monsieur "Glücksbaron"....

    diese Frage darfst du dir selbst beantworten.... das kriegst du hin!

    Ach ja.... du *darfst* dich dabei sogar selbst belügen! - ... und mal sehen, wohin es dich bringt... ;-).

    ...

    Sicher nicht ins Glück ohne Beigeschmack............. ;-)

    Die Frage ist ganz und gar nicht nicht klein - es ist eine sehr große und wichtige Frage - eine, die hier ständig eine Rolle spielt!

    Und dabei geht es niemals darum, etwas zu kriegen! Wer diesen Begriff benutzt, hat überhaupt nichts von wirklicher Liebe verstanden! Mann kann es weder kriegen, noch Wollen oder geschweige denn besitzen! 

    Diese sicherlich brisante Frage, kann man nur verstehen, wenn man nicht mehr versucht das Glück im äußerlichen zu planend und zu suchen - wenn man versucht, es nicht mehr anderen Menschen oder Dingen festzumachen (funktioniert nämlich niemals nachhaltig) 

    Vielleicht noch einmal anders: Ist es erlaubt, einen anderen Menschen (es geht wohlgemerkt nicht um mein Glück, sondern um das des Anderen) in einen glücklichen Zustand zu versetzen, wenn die, ihn an seinem beglückenden Loslassen und Hingeben hindernden Bedingungen/Vorstellungen (sowieso nur Illusionen) durch eine neue Illusion kompensiert werden?

    Gebe zu, das hört sich schwierig an - muss man vielleicht erst einmal etwas sacken lassen


    das leben ist eine einzige illusion. d.h. du hast schon 1.000.000 illusionen erzeugt, da kommt es auf die eine mehr oder weniger nicht an.

    nicht die ehrlichkeit zum anderen ist primär wichtig sondern die ehrlihckeit zu dir selbst in bezug auf die selbst gestellte frage:

    was ist meine motivation , meine absicht mal unehrlich zum anderen zu sein?

    wenn du unegostische, positiv gemeinte, dem glück des anderen und die gemeinsame liebe fördernde abischten dahinterliegen, - ja dann, warum nicht?

    du musst halt ehrlich und im reinen mit dir selbst sein damit.

  • Hans (28.02.2022 07:46):

    Anıl (28.02.2022 07:33):

    Der größte Scheiß,den sich die Menschheit ausgedacht hat. Ein Herz leidet immer! 

    Nicht das Herz einer Nutte

    Woher willst du das wissen Hans?

    Hast du eine gefragt?

  • 28.02.22, 12:48 - Zuletzt bearbeitet 28.02.22, 12:59.

    AV (28.02.2022 12:19):

    Christoph (28.02.2022 12:14):

    Thema: „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit)

    Ich habe eine Frage an Euch "Glücks-Experten" – es geht um die „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit) in Beziehungen - ist ja ein sehr häufiges und wichtiges Thema in Partnerschaften – und auch bei F+ wichtig.

    Bislang gilt ja gesellschaftlich und allgemein: „Ehrlichkeit, ist die allerwichtigste Voraussetzung für Beziehungen und Partnerschaften - welcher Art auch immer!“ Fand auch ich immer vernünftig und richtig – habe bisher auch versucht, nach dieser Maxime zu handeln.

    Aber ist das wirklich so?

    Nun gilt ja aus meiner Sicht grundsätzlich die kosmische Regel: „Erwartungen führen sowieso unweigerlich irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen“ Partner und Menschen ändern sich – alles ist ein unkalkulierbarer Prozess – immer im Fluss – bekommt man letztendlich nie wirklich kalkulierbar. Somit bleibt aus meiner Sicht nur die einzig nachhaltig-sinnvolle Strategie: die eigenen Erwartungen soweit wie möglich zu unterlassen.

    Dennoch ist ja dieser Wunsch nach Transparenz in mir und wahrscheinlich auch in Euch. Aber warum möchten wir wissen (bevor wir unser Herz an jemanden verschenken), wen und was der andere da zusätzlich noch im Herzen trägt? Und vielleicht noch, ob diese anderen Personen, die da noch im Herzen sind, auch wissen, wer da sonst noch (möglicherweise ich) hin und wieder positive Emotionen auslöst? Warum möchten und können wir uns erst dann unverkrampft hingeben, wenn wir all das wissen und damit einverstanden sind?  - obwohl Bauch und Herz vorher schon sagen: „Es bedeutet Glück - Mach das!“

    Ich glaube, bei mir hängt das letztendlich auch alles irgendwie am Kontrollieren und FesthaltenWollen – bevor mein „loslassend-beglückendes Hingeben“ losgehen darf, es auch zukünftig und nachhaltig in trocken Tüchern zu wissen. Aber eigentlich weiß ich auch: Das funktioniert nie – nicht bei mir und nicht bei anderen! Ich kenne niemanden, bei dem das langfristig ohne „Nebenwirkungen“ gut gegangen wäre.

    Deshalb mache ich mir darüber zunehmend nicht mehr so viele Gedanken. Den Menschen, denen ich begegne, gönne ich ihr Glück (so viel wie möglich!) – so viel Loslassen und Hingabe, wie sie es schaffen (mit wem auch immer). Mein Wunsch, dass der andere irgendetwas offenlegt, oder sich als Bedingung irgendwie verhalten muss, behindert doch das hingebende Loslassen und somit das Glück des anderen! Mein „es Wissen-, Planen- und Festhalten Wollen, entspringt doch nur meinem eigenen EGO – ist (letztendlich meine Angst vor Endtäuschungs-Schmerz).

    Das verrückte ist, in den Momenten, in denen es mir urteilsfrei egal ist,  was der andere im Kopf hat und im Herzen trägt (ich es loslassen kann), darf ich alles wissen – ist mein gegenüber sogar oft bereit es mir zu erzählen.

    Nun stellt sich für mich eine sehr interessante Frage, die ich mir bis vor ein paar Tagen noch gar nicht so gestellt habe (eine Frage, mit der auch Ihr sicherlich schon in Berührung gekommen seid?): „Ist es legitim, mit einem Menschen glücklich-hingebungsvolle Momente auszulösen, auch wenn die andere Seite nur glaubt, dass all ihre Bedingen (z.B. Treue), die sie als Voraussetzung daran geknüpft hat, erfüllt sind (ohne dass es tatsächlich der Realität entspricht - sprich: ich lüge oder verheimliche…)?

    Bisher hätte ich gesagt: No go! Das wäre fies und ekelig und gar nicht nachhaltig – und führt natürlich immer irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen, für die ich dann natürlich voll verantwortlich wäre!“

    Wenn man aber ein wenig darüber nachdenkt, könnte man das vielleicht auch etwas anders bewerten: Das, was da letztendlich (hinterher, wenn es rauskommt) die leidvollen EnttäuschungsSchmerzen erzeugt, bin ja nicht ich, sondern die egoistischen (einschränken-wollenden), unrealistischen Erwartungen des Anderen, also dieses „planend-klammernde Wollen“ des Gegenüber - die letztendlich sein Glück (sein Loslassen, seine Hingabe) schreddern.

    Also: Ich erzeuge mit dem Anderen Glück (unser gemeinsames, hingebungsvolles Loslassen) - aber auch hinterher automatisch vorprogrammiertes Leid, weil der Andere Bedingungen an sein „Loslassen“ geknüpft hatte, die sowieso nie erfüllbar sind.  

    Hier meine neue, steile These, die ich hier einmal zur Diskussion stellen möchte: Vielleicht ist es ja doch legitim (zumindest sportlich tolerierbar?), jemanden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in auch für ihn, hingebungsvoll glückliche Momente zu (end)führen, die er ja sonst nicht erreichen würde!? (Selbst wenn der andere den ganz seltenen Menschen finden würde, der sich an die von ihm aufgestellten Bedingungen halten würde, führt es trotzdem sowieso irgendwann ins Leid – durch einen trostlosen, gemeinsamen Weg - oder aufgrund eines späteren verlassen Werdens). Also das Leid bleibt dem anderen aufgrund seiner Erwartungen sowieso nicht erspart – egal, was er auch immer in diesem erwartend-wollenden Zustand anstellt (endloses warten auf den Richtigen, oder Beziehungen mit irgendwelchen Verträgen, die dann doch nicht einzuhalten sind, usw.)!

    Also hier noch einmal meine „sportliche“ Frage: Darf man jemanden für ihn glückliche Momente unterschieben (unterjubeln)?

    Was meint ihr dazu? 🤷‍♂️

    Pfoah... ey... du bist echt ein Wahnsinn.......... soooo viele Worte für eine kleine Frage?

    "Ist es erlaubt das Du anzulügen um zu kriegen, was man durch Ehrlichkeit nicht erhält?"

    Monsieur "Glücksbaron"....

    diese Frage darfst du dir selbst beantworten.... das kriegst du hin!

    Ach ja.... du *darfst* dich dabei sogar selbst belügen! - ... und mal sehen, wohin es dich bringt... ;-).

    ...

    Sicher nicht ins Glück ohne Beigeschmack............. ;-)

    Die Frage ist ganz und gar nicht nicht klein - es ist eine sehr große und wichtige Frage - eine, die hier ständig eine Rolle spielt!

    Und dabei geht es niemals darum, etwas zu kriegen! Wer diesen Begriff benutzt, hat überhaupt nichts von wirklicher Liebe verstanden! Mann kann es weder kriegen, noch Wollen oder geschweige denn besitzen! 

    Diese sicherlich brisante Frage, kann man nur verstehen, wenn man nicht mehr versucht das Glück im äußerlichen zu planend und zu suchen - wenn man versucht, es nicht mehr anderen Menschen oder Dingen festzumachen (funktioniert nämlich niemals nachhaltig) 

    Vielleicht noch einmal anders: Ist es erlaubt, einen anderen Menschen (es geht wohlgemerkt nicht um mein Glück, sondern um das des Anderen) in einen glücklichen Zustand zu versetzen, wenn die, ihn an seinem beglückenden Loslassen und Hingeben hindernden Bedingungen/Vorstellungen (sowieso nur Illusionen) durch eine neue Illusion kompensiert werden?

    Gebe zu, das hört sich schwierig an - muss man vielleicht erst einmal etwas sacken lassen

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 28.02.22, 12:14 - Zuletzt bearbeitet 28.02.22, 12:17.

    Thema: „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit)

    Ich habe eine Frage an Euch "Glücks-Experten" – es geht um die „Ehrlichkeit“ (Geheimnisfreiheit) in Beziehungen - ist ja ein sehr häufiges und wichtiges Thema in Partnerschaften – und auch bei F+ wichtig.

    Bislang gilt ja gesellschaftlich und allgemein: „Ehrlichkeit, ist die allerwichtigste Voraussetzung für Beziehungen und Partnerschaften - welcher Art auch immer!“ Fand auch ich immer vernünftig und richtig – habe bisher auch versucht, nach dieser Maxime zu handeln.

    Aber ist das wirklich so?

    Nun gilt ja aus meiner Sicht grundsätzlich die kosmische Regel: „Erwartungen führen sowieso unweigerlich irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen“ Partner und Menschen ändern sich – alles ist ein unkalkulierbarer Prozess – immer im Fluss – bekommt man letztendlich nie wirklich kalkulierbar. Glück ensteht letztendlich immer in mir selbst und mein Einfluss auf die äußeren Umstände sind immer begrenzt. Somit bleibt aus meiner Sicht nur die einzig nachhaltig-sinnvolle Strategie: die eigenen Erwartungen soweit wie möglich zu unterlassen.

    Dennoch ist ja dieser Wunsch nach Transparenz in mir und wahrscheinlich auch in Euch. Aber warum möchten wir wissen (bevor wir unser Herz an jemanden verschenken), wen und was der andere da zusätzlich noch im Herzen trägt? Und vielleicht noch, ob diese anderen Personen, die da noch im Herzen sind, auch wissen, wer da sonst noch (möglicherweise ich) hin und wieder positive Emotionen auslöst? Warum möchten und können wir uns erst dann unverkrampft hingeben, wenn wir all das wissen und damit einverstanden sind?  - obwohl Bauch und Herz vorher schon sagen: „Es bedeutet Glück - Mach das!“

    Ich glaube, bei mir hängt das letztendlich auch alles irgendwie am Kontrollieren und FesthaltenWollen – bevor mein „loslassend-beglückendes Hingeben“ losgehen darf, es auch zukünftig und nachhaltig in trocken Tüchern zu wissen. Aber eigentlich weiß ich auch: Das funktioniert nie – nicht bei mir und nicht bei anderen! Ich kenne niemanden, bei dem das langfristig ohne „Nebenwirkungen“ gut gegangen wäre.

    Deshalb mache ich mir darüber zunehmend nicht mehr so viele Gedanken. Den Menschen, denen ich begegne, gönne ich ihr Glück (so viel wie möglich!) – so viel Loslassen und Hingabe, wie sie es schaffen (mit wem auch immer). Mein Wunsch, dass der andere irgendetwas offenlegt, oder sich als Bedingung irgendwie verhalten muss, behindert doch das hingebende Loslassen und somit das Glück des anderen! Mein „es Wissen-, Planen- und Festhalten Wollen, entspringt doch nur meinem eigenen EGO – ist (letztendlich meine Angst vor Endtäuschungs-Schmerz).

    Das verrückte ist, in den Momenten, in denen es mir urteilsfrei egal ist,  was der andere im Kopf hat und im Herzen trägt (ich es loslassen kann), darf ich alles wissen – ist mein gegenüber sogar oft bereit es mir zu erzählen.

    Nun stellt sich für mich eine sehr interessante Frage, die ich mir bis vor ein paar Tagen noch gar nicht so gestellt habe (eine Frage, mit der auch Ihr sicherlich schon in Berührung gekommen seid?): „Ist es legitim, mit einem Menschen glücklich-hingebungsvolle Momente auszulösen, auch wenn die andere Seite nur glaubt, dass all ihre Bedingen (z.B. Treue), die sie als Voraussetzung daran geknüpft hat, erfüllt sind (ohne dass es tatsächlich der Realität entspricht - sprich: ich lüge oder verheimliche…)?

    Bisher hätte ich gesagt: No go! Das wäre fies und ekelig und gar nicht nachhaltig – und führt natürlich immer irgendwann zu schmerzhaften Enttäuschungen, für die ich dann natürlich voll verantwortlich wäre!“

    Wenn man aber ein wenig darüber nachdenkt, könnte man das vielleicht auch etwas anders bewerten: Das, was da letztendlich (hinterher, wenn es rauskommt) die leidvollen EnttäuschungsSchmerzen erzeugt, bin ja nicht ich, sondern die egoistischen (einschränken-wollenden), unrealistischen Erwartungen des Anderen, also dieses „planend-klammernde Wollen“ des Gegenüber - die letztendlich sein Glück (sein Loslassen, seine Hingabe) schreddern.

    Also: Ich erzeuge mit dem Anderen Glück (unser gemeinsames, hingebungsvolles Loslassen) - aber auch hinterher automatisch vorprogrammiertes Leid, weil der Andere Bedingungen an sein „Loslassen“ geknüpft hatte, die sowieso nie erfüllbar sind.  

    Hier meine neue, steile These, die ich hier einmal zur Diskussion stellen möchte: Vielleicht ist es ja doch legitim (zumindest sportlich tolerierbar?), jemanden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in auch für ihn, hingebungsvoll glückliche Momente zu (end)führen, die er ja sonst nicht erreichen würde!? (Selbst wenn der andere den ganz seltenen Menschen finden würde, der sich an die von ihm aufgestellten Bedingungen halten würde, führt es trotzdem sowieso irgendwann ins Leid – durch einen trostlosen, gemeinsamen Weg - oder aufgrund eines späteren verlassen Werdens). Also das Leid bleibt dem anderen aufgrund seiner Erwartungen sowieso nicht erspart – egal, was er auch immer in diesem erwartend-wollenden Zustand anstellt (endloses warten auf den Richtigen, oder Beziehungen mit irgendwelchen Verträgen, die dann doch nicht einzuhalten sind, usw.)!

    Also hier noch einmal meine „sportliche“ Frage: Darf man jemanden für ihn glückliche Momente unterschieben (unterjubeln)?

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