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  • WAS HALTET IHR VON "FREUNDSCHAFT PLUS" - EINEM MITTELDING ZWISCHEN AFFÄRE UND FESTER BEZIEHUNG?

    Diskussion · 5.907 Beiträge · 104 Gefällt mir · 93.604 Aufrufe

    Wenn die Suche nach der "großen" Liebe abgehakt ist, platonische Liebe nicht in Frage kommt, weil auf Dauer unbefriedigend, gibt es nur einen Ausweg:  "Freundschaft plus" mit Sex ... ohne Verpflichtungen und ohne verliebt zu sein! 

    Klingt doch vernünftig oder ist es doch nicht die Lösung???


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    25.02.20, 13:04 - Zuletzt bearbeitet 25.02.20, 13:05.

Beiträge

  • 26.04.21, 23:53

    Amasvivon (26.04.2021 21:45):

    BADER (26.04.2021 21:20):

    SUMMERFEELING (26.04.2021 10:26):

    LIVING APART TOGETHER 

    Ich finde, es passt gut zum Thema, denn es ist eine ähnliche Entwicklung, die stark mit dem Egoismus zusammenhängt, der heute weit verbreitet ist. Gerade die Pandemie zeigt uns, wie Menschen reagieren: Stand am Anfang noch die Solidarität im Vordergrund, war bald alles vergessen und der Egoismus feiert die Wiederauferstehung!


    LAT ("getrennt zusammen leben") ist zu einem Trend geworden. Was man früher als Fernbeziehung bezeichnete, trägt heute einen wohlklingenden Namen.  Es hat auch Geschichte, denn Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir wohnten mehr als 50 Jahre in getrennten Wohnungen.


    Will man der Statistik glauben, so bevorzugen hauptsächlich Frauen dieses Modell, da sie sich die erkämpfte Freiheit nicht nehmen wollen. Wozu sich mit dem Alltagskram abplagen, der unter Umständen zum heiklen Diskussionsthema wird? Trifft man den Partner, verabredet man sich bewusst und umgeht das Alltägliche. Andererseits, das ist mein Empfinden, schweißt es auch zusammen, wenn man den Alltag mit all den Aufgaben und Sorgen teilt. 


    Meine Erfahrung zu diesem Thema: Ich lebte 7 Jahre mit meiner Partnerin in der Stadt zusammen. Zwar beengt, denn auch ihr kleiner Sohn aus ihrer letzten Beziehung beanspruchte seinen Platz. "Enge" hat auch Vorteile, da man nicht nur näher zusammenrückt, sondern sich gut überlegen muss, wie man reibungslos auskommt, wenn es wenig Möglichkeiten zum Rückzug gibt.
    Eines Tages eröffnete sie mir: Ich brauche eine Auszeit! Nein, nicht für immer, aber mir fehlt die Luft zum Atmen!

    Wir können uns ja hin und wieder treffen. Ich schluckte zwar, aber akzeptierte. 


    Anfangs funktionierte es gut und wir verabredeten uns zu gemeinsamen Unternehmungen, machten sogar gemeinsame Urlaube. Die Vertrautheit war nach so langer Zeit des Zusammenlebens gegeben und die Lust auf Nähe bescherte schöne Momente.
    Aber mit der Zeit wurde es spärlicher: Du, ich habe am Wochenende keine Zeit, ich habe schon etwas anderes vor! Nein, heute geht´s nicht! 
    Man fühlt sich zurückgesetzt und empfindet sich nur mehr als "Notnagel". 


    Das Ende der Geschichte? Die Kommunikation wird immer dürftiger, bis der Kontakt völlig abreißt! 

    Die Schlussfolgerung kann jeder selbst ziehen! 

    that`s it summerfeeling! es kommt auch mal der winter. das hat jetzt aber nichts mit ihrem zitierten "corona-egoismus" zu tun. haben sie deswegen ängste?  dann eher schon mit  mathematik, statistik und (auch) biologie. sie haben die 60 überschritten. ihre partnerin hat einen kleinen sohn.  dh, sie ist womöglich 30 jahre jünger. gratuliere - das waren sicher tolle jahre mit einer jungen sexy lady. und das "doppelte wohnen" unter intellektuellen franzosen, daß muß man(n) sich erst mal leisten können.

    seien sie dankbar. sie haben und hatten ein tolles leben. sie sehen noch immer gut aus. nur das belehrende  kathederdasein, das müssen sie sich langsam abgewöhnen. irgendwann ist das alpha männchen nur mehr beta oder gamma....

    sie haben meine solidarität. so wie ihnen geht es ganz vielen. da müssen wir durch OLD BOY...

    Mein Mitleid hält sich in Grenzen...

    Sei ned so unromantisch wenn Männer ihr Leid klagen 😂

  • BADER (26.04.2021 21:20):

    that`s it summerfeeling! es kommt auch mal der winter. das hat jetzt aber nichts mit ihrem zitierten "corona-egoismus" zu tun. haben sie deswegen ängste?  dann eher schon mit  mathematik, statistik und (auch) biologie. sie haben die 60 überschritten. ihre partnerin hat einen kleinen sohn.  dh, sie ist womöglich 30 jahre jünger. gratuliere - das waren sicher tolle jahre mit einer jungen sexy lady. und das "doppelte wohnen" unter intellektuellen franzosen, daß muß man(n) sich erst mal leisten können.

    seien sie dankbar. sie haben und hatten ein tolles leben. sie sehen noch immer gut aus. nur das belehrende  kathederdasein, das müssen sie sich langsam abgewöhnen. irgendwann ist das alpha männchen nur mehr beta oder gamma....

    sie haben meine solidarität. so wie ihnen geht es ganz vielen. da müssen wir durch OLD BOY...

    Mein lieber "Bader"! Ja, ich bin wirklich dankbar für die tolle Beziehung, die wir gemeinsam leben durften. Mitleid ist hier fehl am Platz!

    Mit dem Alter hatte ich nie Probleme: Ich versuche halt aktiv durchs Leben zu gehen, ohne es zu übertreiben und habe viele Hobbys. Noch immer bin ich neugierig aufs Leben! 

    Dass meine Lebenspartnerinnen meistens um einiges jünger waren, liegt aber nicht an meinem Streben nach jugendlicher Frische, es hat sich meistens zufällig ergeben. Im Alter summieren sich ja nicht nur die Lebensjahre, es bringt auch eine Vielzahl von Erfahrungen mit sich.

    Frauen wissen es zu schätzen, wenn Männer sie nicht nur gleichberechtigt behandeln sondern ihnen auch das Gefühl geben, etwas Besonderes zu sein. 

    Mein Platz war auch nie hinter dem Katheder, sondern höchstens auf ihm. Ich war nie der "Belehrende", sondern schätzte es, mit den Jugendlichen auf Augenhöhe zu diskutieren. 

    Dazu muss man meine Geschichte kennen: Schule hat mich in meinem Aufwachsen nie interessiert, ich habe sie gehasst,  da ich bis auf wenige Ausnahmen schlechte Lehrer hatte, die mir nichts bieten konnten. Mein Ziel war daher, als Lehrer etwas zu verändern und dafür zu kämpfen.

    Zum Thema "Corona-Egoismus": Ich habe keine Ängste, aber es widerstrebt mir. Die Hoffnung, dass die Menschen durch die Pandemie solidarischer werden, hat sich in Luft aufgelöst. Wenn Menschen auf Kosten anderer sich Vorteile verschaffen, dann empfinde ich nur Ekel.  

  • BADER (26.04.2021 21:20):

    SUMMERFEELING (26.04.2021 10:26):

    LIVING APART TOGETHER 

    Ich finde, es passt gut zum Thema, denn es ist eine ähnliche Entwicklung, die stark mit dem Egoismus zusammenhängt, der heute weit verbreitet ist. Gerade die Pandemie zeigt uns, wie Menschen reagieren: Stand am Anfang noch die Solidarität im Vordergrund, war bald alles vergessen und der Egoismus feiert die Wiederauferstehung!


    LAT ("getrennt zusammen leben") ist zu einem Trend geworden. Was man früher als Fernbeziehung bezeichnete, trägt heute einen wohlklingenden Namen.  Es hat auch Geschichte, denn Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir wohnten mehr als 50 Jahre in getrennten Wohnungen.


    Will man der Statistik glauben, so bevorzugen hauptsächlich Frauen dieses Modell, da sie sich die erkämpfte Freiheit nicht nehmen wollen. Wozu sich mit dem Alltagskram abplagen, der unter Umständen zum heiklen Diskussionsthema wird? Trifft man den Partner, verabredet man sich bewusst und umgeht das Alltägliche. Andererseits, das ist mein Empfinden, schweißt es auch zusammen, wenn man den Alltag mit all den Aufgaben und Sorgen teilt. 


    Meine Erfahrung zu diesem Thema: Ich lebte 7 Jahre mit meiner Partnerin in der Stadt zusammen. Zwar beengt, denn auch ihr kleiner Sohn aus ihrer letzten Beziehung beanspruchte seinen Platz. "Enge" hat auch Vorteile, da man nicht nur näher zusammenrückt, sondern sich gut überlegen muss, wie man reibungslos auskommt, wenn es wenig Möglichkeiten zum Rückzug gibt.
    Eines Tages eröffnete sie mir: Ich brauche eine Auszeit! Nein, nicht für immer, aber mir fehlt die Luft zum Atmen!

    Wir können uns ja hin und wieder treffen. Ich schluckte zwar, aber akzeptierte. 


    Anfangs funktionierte es gut und wir verabredeten uns zu gemeinsamen Unternehmungen, machten sogar gemeinsame Urlaube. Die Vertrautheit war nach so langer Zeit des Zusammenlebens gegeben und die Lust auf Nähe bescherte schöne Momente.
    Aber mit der Zeit wurde es spärlicher: Du, ich habe am Wochenende keine Zeit, ich habe schon etwas anderes vor! Nein, heute geht´s nicht! 
    Man fühlt sich zurückgesetzt und empfindet sich nur mehr als "Notnagel". 


    Das Ende der Geschichte? Die Kommunikation wird immer dürftiger, bis der Kontakt völlig abreißt! 

    Die Schlussfolgerung kann jeder selbst ziehen! 

    that`s it summerfeeling! es kommt auch mal der winter. das hat jetzt aber nichts mit ihrem zitierten "corona-egoismus" zu tun. haben sie deswegen ängste?  dann eher schon mit  mathematik, statistik und (auch) biologie. sie haben die 60 überschritten. ihre partnerin hat einen kleinen sohn.  dh, sie ist womöglich 30 jahre jünger. gratuliere - das waren sicher tolle jahre mit einer jungen sexy lady. und das "doppelte wohnen" unter intellektuellen franzosen, daß muß man(n) sich erst mal leisten können.

    seien sie dankbar. sie haben und hatten ein tolles leben. sie sehen noch immer gut aus. nur das belehrende  kathederdasein, das müssen sie sich langsam abgewöhnen. irgendwann ist das alpha männchen nur mehr beta oder gamma....

    sie haben meine solidarität. so wie ihnen geht es ganz vielen. da müssen wir durch OLD BOY...

    Mein Mitleid hält sich in Grenzen...

  • 26.04.21, 21:24 - Zuletzt bearbeitet 26.04.21, 21:26.
  • SUMMERFEELING (26.04.2021 10:26):

    LIVING APART TOGETHER 

    Ich finde, es passt gut zum Thema, denn es ist eine ähnliche Entwicklung, die stark mit dem Egoismus zusammenhängt, der heute weit verbreitet ist. Gerade die Pandemie zeigt uns, wie Menschen reagieren: Stand am Anfang noch die Solidarität im Vordergrund, war bald alles vergessen und der Egoismus feiert die Wiederauferstehung!


    LAT ("getrennt zusammen leben") ist zu einem Trend geworden. Was man früher als Fernbeziehung bezeichnete, trägt heute einen wohlklingenden Namen.  Es hat auch Geschichte, denn Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir wohnten mehr als 50 Jahre in getrennten Wohnungen.


    Will man der Statistik glauben, so bevorzugen hauptsächlich Frauen dieses Modell, da sie sich die erkämpfte Freiheit nicht nehmen wollen. Wozu sich mit dem Alltagskram abplagen, der unter Umständen zum heiklen Diskussionsthema wird? Trifft man den Partner, verabredet man sich bewusst und umgeht das Alltägliche. Andererseits, das ist mein Empfinden, schweißt es auch zusammen, wenn man den Alltag mit all den Aufgaben und Sorgen teilt. 


    Meine Erfahrung zu diesem Thema: Ich lebte 7 Jahre mit meiner Partnerin in der Stadt zusammen. Zwar beengt, denn auch ihr kleiner Sohn aus ihrer letzten Beziehung beanspruchte seinen Platz. "Enge" hat auch Vorteile, da man nicht nur näher zusammenrückt, sondern sich gut überlegen muss, wie man reibungslos auskommt, wenn es wenig Möglichkeiten zum Rückzug gibt.
    Eines Tages eröffnete sie mir: Ich brauche eine Auszeit! Nein, nicht für immer, aber mir fehlt die Luft zum Atmen!

    Wir können uns ja hin und wieder treffen. Ich schluckte zwar, aber akzeptierte. 


    Anfangs funktionierte es gut und wir verabredeten uns zu gemeinsamen Unternehmungen, machten sogar gemeinsame Urlaube. Die Vertrautheit war nach so langer Zeit des Zusammenlebens gegeben und die Lust auf Nähe bescherte schöne Momente.
    Aber mit der Zeit wurde es spärlicher: Du, ich habe am Wochenende keine Zeit, ich habe schon etwas anderes vor! Nein, heute geht´s nicht! 
    Man fühlt sich zurückgesetzt und empfindet sich nur mehr als "Notnagel". 


    Das Ende der Geschichte? Die Kommunikation wird immer dürftiger, bis der Kontakt völlig abreißt! 

    Die Schlussfolgerung kann jeder selbst ziehen! 

    that`s it summerfeeling! es kommt auch mal der winter. das hat jetzt aber nichts mit ihrem zitierten "corona-egoismus" zu tun. haben sie deswegen ängste?  dann eher schon mit  mathematik, statistik und (auch) biologie. sie haben die 60 überschritten. ihre partnerin hat einen kleinen sohn.  dh, sie ist womöglich 30 jahre jünger. gratuliere - das waren sicher tolle jahre mit einer jungen sexy lady. und das "doppelte wohnen" unter intellektuellen franzosen, daß muß man(n) sich erst mal leisten können.

    seien sie dankbar. sie haben und hatten ein tolles leben. sie sehen noch immer gut aus. nur das belehrende  kathederdasein, das müssen sie sich langsam abgewöhnen. irgendwann ist das alpha männchen nur mehr beta oder gamma....

    sie haben meine solidarität. so wie ihnen geht es ganz vielen. da müssen wir durch OLD BOY...

  • Amasvivon (26.04.2021 21:14):

    https://youtu.be/brD0nJBiPjw

    Stimmt leider...aber diesbezüglich ist er selbst schuld...😉

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 26.04.21, 19:11


    Ich frag mich warum manche eine Panik vor dem Wort Beziehung haben, ist es die Angst Verpflichtungen zu haben und Verantwortung übernehmen zu müssen ? Für mich war jede Frau mit der ich Sex hatte automatisch eine Beziehung, das bedeutet ja nicht dass man heiraten oder zusammen wohnen muss. Man muss sich deswegen auch nicht täglich sehen und Garantien für die Ewigkeit gibt es sowieso nirgends.

  • 26.04.21, 15:23 - Zuletzt bearbeitet 26.04.21, 15:23.

    Ich finde es okay, wenn beide kein Interesse an einer festen Beziehung haben und "wissen", was der andere sonst in seiner Freizeit so "treibt" ;) Für mich persönlich ist das jedoch nichts.

  • 26.04.21, 15:13

    Meine Erfahrung zu diesem Thema: Ich lebte 7 Jahre mit meiner Partnerin in der Stadt zusammen. Zwar beengt, denn auch ihr kleiner Sohn aus ihrer letzten Beziehung beanspruchte seinen Platz. "Enge" hat auch Vorteile, da man nicht nur näher zusammenrückt, sondern sich gut überlegen muss, wie man reibungslos auskommt, wenn es wenig Möglichkeiten zum Rückzug gibt.
    Eines Tages eröffnete sie mir: Ich brauche eine Auszeit! Nein, nicht für immer, aber mir fehlt die Luft zum Atmen!

    Wir können uns ja hin und wieder treffen. Ich schluckte zwar, aber akzeptierte. 


    Anfangs funktionierte es gut und wir verabredeten uns zu gemeinsamen Unternehmungen, machten sogar gemeinsame Urlaube. Die Vertrautheit war nach so langer Zeit des Zusammenlebens gegeben und die Lust auf Nähe bescherte schöne Momente.
    Aber mit der Zeit wurde es spärlicher: Du, ich habe am Wochenende keine Zeit, ich habe schon etwas anderes vor! Nein, heute geht´s nicht! 
    Man fühlt sich zurückgesetzt und empfindet sich nur mehr als "Notnagel". 


    Das Ende der Geschichte? Die Kommunikation wird immer dürftiger, bis der Kontakt völlig abreißt! 

    Die Schlussfolgerung kann jeder selbst ziehen! 

    Beziehungen dürfen auch ein Ende haben. In deinem Fall war es unausweichlich und daran war nicht die räumliche Trennung schuld. Im Gegenteil, diese hat die Beziehung sogar noch verlängert.


  • Liebe ist Liebe und Freundschaft ist Freundschaft.... Weibl ist Weibl und  Mandl ist Mandl und alles was dazwischen liegt ist eine andere Geschichte :)

  • LIVING APART TOGETHER 

    Ich finde, es passt gut zum Thema, denn es ist eine ähnliche Entwicklung, die stark mit dem Egoismus zusammenhängt, der heute weit verbreitet ist. Gerade die Pandemie zeigt uns, wie Menschen reagieren: Stand am Anfang noch die Solidarität im Vordergrund, war bald alles vergessen und der Egoismus feiert die Wiederauferstehung!


    LAT ("getrennt zusammen leben") ist zu einem Trend geworden. Was man früher als Fernbeziehung bezeichnete, trägt heute einen wohlklingenden Namen.  Es hat auch Geschichte, denn Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir wohnten mehr als 50 Jahre in getrennten Wohnungen.


    Will man der Statistik glauben, so bevorzugen hauptsächlich Frauen dieses Modell, da sie sich die erkämpfte Freiheit nicht nehmen wollen. Wozu sich mit dem Alltagskram abplagen, der unter Umständen zum heiklen Diskussionsthema wird? Trifft man den Partner, verabredet man sich bewusst und umgeht das Alltägliche. Andererseits, das ist mein Empfinden, schweißt es auch zusammen, wenn man den Alltag mit all den Aufgaben und Sorgen teilt. 


    Meine Erfahrung zu diesem Thema: Ich lebte 7 Jahre mit meiner Partnerin in der Stadt zusammen. Zwar beengt, denn auch ihr kleiner Sohn aus ihrer letzten Beziehung beanspruchte seinen Platz. "Enge" hat auch Vorteile, da man nicht nur näher zusammenrückt, sondern sich gut überlegen muss, wie man reibungslos auskommt, wenn es wenig Möglichkeiten zum Rückzug gibt.
    Eines Tages eröffnete sie mir: Ich brauche eine Auszeit! Nein, nicht für immer, aber mir fehlt die Luft zum Atmen!

    Wir können uns ja hin und wieder treffen. Ich schluckte zwar, aber akzeptierte. 


    Anfangs funktionierte es gut und wir verabredeten uns zu gemeinsamen Unternehmungen, machten sogar gemeinsame Urlaube. Die Vertrautheit war nach so langer Zeit des Zusammenlebens gegeben und die Lust auf Nähe bescherte schöne Momente.
    Aber mit der Zeit wurde es spärlicher: Du, ich habe am Wochenende keine Zeit, ich habe schon etwas anderes vor! Nein, heute geht´s nicht! 
    Man fühlt sich zurückgesetzt und empfindet sich nur mehr als "Notnagel". 


    Das Ende der Geschichte? Die Kommunikation wird immer dürftiger, bis der Kontakt völlig abreißt! 

    Die Schlussfolgerung kann jeder selbst ziehen! 

  • 25.04.21, 23:10


    Ist mir unverständlich wie man sich das rational ausmachen kann. Wenn ich mit einer Frau sinnliche und heiße Nächte gehabt habe, war ich immer in sie verliebt und das ergibt sich dann ganz einfach. Da ist sexuelle Treue für mich selbstverständlich und auch dass ich für sie da bin wenn es ihr mal nicht so gut geht oder sie irgendein Problem hat.

  • Tina (25.04.2021 22:24):

    SUMMERFEELING (25.04.2021 20:18):

    SPIELE NICHT MIT DEN GEFÜHLEN ANDERER

    Ehrlichkeit ist ein wesentlicher Punkt in einer Beziehung. Ich frage mich, was hinter dem "Spiel" steckt, wenn man genau weiß, dass man den anderen dabei nur verletzt. 

    Wieso muss das unehrlich und ein Spiel sein? Ich würde unter "Freundschaft plus" ein besprochenes Arrangement verstehen 

    Wenn auch ein Arrangement mit klaren Regeln getroffen wird, besteht doch die Gefahr, dass es aus dem Ruder läuft.

    Menschen werden nun einmal von Gefühlen geleitet, die sich unterschiedlich entwickeln können. Dies gilt auch für eine rein auf Sex ausgerichtete Beziehung.

  • Tina (25.04.2021 22:24):

    SUMMERFEELING (25.04.2021 20:18):

    SPIELE NICHT MIT DEN GEFÜHLEN ANDERER

    Ehrlichkeit ist ein wesentlicher Punkt in einer Beziehung. Ich frage mich, was hinter dem "Spiel" steckt, wenn man genau weiß, dass man den anderen dabei nur verletzt. 

    Wieso muss das unehrlich und ein Spiel sein? Ich würde unter "Freundschaft plus" ein besprochenes Arrangement verstehen 

    Ist es wirklich von beiden Seiten immer ein "besprochenes Arrangement" ? Oder hofft einer der beiden letztendlich dann doch auf mehr ? Ich kann mir nicht helfen, das ist alles nicht ganz so überzeugend für mich. Lest mal diesen Artikel : https://www.derstandard.at/story/2000125449394/sex-unter-guten-freunden-eine-gute-idee

  • tanzvergnügt (25.04.2021 07:52):

    Veggilove (24.04.2021 20:41):


    Meiner Meinung nach ist Freundschaft plus für alle, die sich nicht trauen jemandem zu vertrauen. Jemand sagte mir bei meinem veganen Chilli fehlt Ihm das Wichtigste: Fleisch. Worauf ich Ihm antwortete bei Freundschaft plus fehlt mir das Wichtigste: Verbundenheit.

    Für die die ein bisschen spielen wollen 😘

    Und der Zauber der liebe geht verloren.

    Treffender  nicht zu formulieren ! Stimme mit dir überein.

  • 25.04.21, 22:24

    SUMMERFEELING (25.04.2021 20:18):

    SPIELE NICHT MIT DEN GEFÜHLEN ANDERER

    Ehrlichkeit ist ein wesentlicher Punkt in einer Beziehung. Ich frage mich, was hinter dem "Spiel" steckt, wenn man genau weiß, dass man den anderen dabei nur verletzt. 

    Wieso muss das unehrlich und ein Spiel sein? Ich würde unter "Freundschaft plus" ein besprochenes Arrangement verstehen 

  • 25.04.21, 22:06 - Zuletzt bearbeitet 25.04.21, 22:06.

    Was kann man von dem Verein denn erwarten, da benutzen sich alle nur gegenseitig als Mittel zum Zweck und sind auch noch stolz darauf 😆

  • SPIELE NICHT MIT DEN GEFÜHLEN ANDERER

    Ehrlichkeit ist ein wesentlicher Punkt in einer Beziehung. Ich frage mich, was hinter dem "Spiel" steckt, wenn man genau weiß, dass man den anderen dabei nur verletzt. 

    Ist es ein besonderer Kick? Das Gefühl der Macht auskosten? Selbstbestätigung auf Kosten der/des anderen?

    Toleranz endet für mich dort, wo es weht tut!

    Freundschaft plus (2).png

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