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  • WAS HALTET IHR VON "FREUNDSCHAFT PLUS" - EINEM MITTELDING ZWISCHEN AFFÄRE UND FESTER BEZIEHUNG?

    Diskussion · 5.907 Beiträge · 104 Gefällt mir · 93.605 Aufrufe

    Wenn die Suche nach der "großen" Liebe abgehakt ist, platonische Liebe nicht in Frage kommt, weil auf Dauer unbefriedigend, gibt es nur einen Ausweg:  "Freundschaft plus" mit Sex ... ohne Verpflichtungen und ohne verliebt zu sein! 

    Klingt doch vernünftig oder ist es doch nicht die Lösung???


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    25.02.20, 13:04 - Zuletzt bearbeitet 25.02.20, 13:05.

Beiträge

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 05.12.21, 17:07

    Hallo Michael. Was Du schreibst gefaellt mir sehr. Dass Du nach zwei Ehen noch faehig bist zu lieben. Du gibst nicht auf! Super!👍👍👍

  • 05.12.21, 15:39

    Ihr seid herzig mit euren esoterischen Anwandlungen und Gebrauchsanweisungen fürs tägliche Leben. Wenn ich mich nicht getraut hätte was zu riskieren und Verpflichtungen einzugehen, wäre ich nicht einmal 20 Jahre und einmal 8 Jahre verheiratet gewesen mit 3 Kindern, Einfamilienhaus und Garten etc. Kann ich mir im fortgeschrittenen Alter in dem Ausmaß zwar nicht mehr vorstellen aber ich habe noch nicht verlernt mich zu verlieben und halte mich noch für beziehungsfähig.

    @baudolino

    Du hast am 1.12. um 19.59 Uhr erwähnt dass du auch in einer anderen funktionierenden Beziehung begeistert mitvögeln würdest. Das hat nicht mal was mit F+ zu tun, also erzähl uns doch nicht scheinheilig was von irgendwelchen Werten !

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 05.12.21, 14:13

    Amasvivon (05.12.2021 14:12):

    Andlä (05.12.2021 13:36):

    Amasvivon (05.12.2021 13:30):

    Andlä (05.12.2021 13:27):

    Amasvivon (05.12.2021 13:24):

    Andlä (05.12.2021 13:23):

    Amasvivon (05.12.2021 13:17):

    Andlä (05.12.2021 13:16):

    Amasvivon (05.12.2021 13:13):

    Andlä (05.12.2021 13:04):

    Amasvivon (05.12.2021 12:50):

    Christoph (05.12.2021 12:05):

    Hallo Miteinander

    Ich glaube, die ganze Problematik liegt darin, dass viele Menschen die „Funktion des Glücks“ nicht richtig verstehen. Positive Emotionen (Glück, Liebe und Ekstase,..) entstehen im Loslassen – in der absoluten Hingabe. In den Momenten des größten Glücks ist kein „Wollen“ und keine „Sehnsucht“ mehr – kein Platz dafür im Kopf – sonst kann man es nicht so beglückend empfinden.

    Im Alltag ist es aber so, dass wir das, was uns beglückt hat, sofort wieder haben wollen. Loslassende Hingabe“ kann man aber nicht haben wollen, weil Glück eben die Abwesenheit jeglichen „Wollens“ ist – es widerspricht sich also absolut.  

    Fazit (kosmisches Gesetzt!): Man kann Liebe nicht wollen! Man darf einen Partner nicht wollen!

    Dieses Wollen verhindert (oder erschwert) auch beim Gegenüber dieses beglückende Loslassen.

    Das fängt schon beim Zustandekommen von Beziehungen an. Spürt man, dass der Andere überaus stark etwas will, wirkt das oft unsympathisch. Man spürt, dass diese Erwartungen das eigene Hingeben ruiniert. Die Freiheit ist daher das wichtigste Fundament von Beziehungen.  

    Und nun? Was soll man tun, wenn man Liebe und Glück nicht einmal mehr mal wollen darf?

    Das Geheimnis liegt im „sich Verschenken“. Wenn man doch weiß, dass jeder Mensch diese begehrt beglückenden Zustände (Liebe, Ekstase,..) nur im Fallenlassen erreicht – dann wenn sein Kopf wirklich frei und leer von allen Verpflichtungen ist, bleibt einem nur, sich achtsam an das Gegenüber zu verschenken – sich dem anderen bedingungslos hinzugeben (natürlich nur wenn es passt – sonst würde man sich selbst zwingen, was das eigene beglückende Loslassen behindern würde)  

    Daher gilt: Liebe und glückliche Gefühle – bis hin zu sexuellen Ekstasen sind so etwas wie Geschenke – etwas, worauf man niemals ein Anrecht erwerben kann – etwas, was man niemals festhalten oder „Konservieren“ könnte – weil es schlicht und einfach physikalisch unmöglich ist. Viele verwechseln Sehnsucht mit Liebe. Doch in der Sehnsucht steckt immer noch das Wollen – dieser das Glück schreddernder Mangel!

    Wenn ihr es schafft, in den Momenten Eures höchsten Glücks loszulassen – euch zutiefst dankbar immer auf dem Absatz rumdrehen könnt – dem anderen immer die Freiheit lasst – keine Sehnsucht ausübt – immer ganz achtsam hinschaut, dann wird es nicht lange dauern, und ihr werdet im Glück baden.

    Glück lässt sich auch erreichen durch:

    1. Liebe und Ekstase (Hingabe und Loslassen)
    2. In der Meditation (Ego-Ich-loslassen)
    3. Auf dem Sterbebett (alles loslassen)

    Und an dieser Stelle wird klar, Sehnsucht und Leid müssen wohl sehr, sehr attraktiv sein, sonst würden wir nicht schon seit unserer Geburt (wahrscheinlich schon vorher) so stark am Wollen festklammern.

    Mein Tip: Probiert es selbst einfach mal aus und verschenkt Euch! Betrachtet die so entstehenden glücklichen Momente als Geschenke – seit dankbar und lasst los. Ihr werdet erstaunt sein.

    Liebe Grüße und ein hingebungsvollen 2ten Advent

    Christoph

    Hm.... ich habe mal das Experiment durchgeführt (einige Wochen) bewusst ( mich beobachtend) nicht zu Wollen.

    Der Effekt war für mich ein bisschen überraschend und eigentlich recht rasch spürbar:

    Das Umfeld übernimmt DEINE Führung. (ohne über mein Experiment berichtet zu haben)

    Das empfand ich bereits nach kurzer Zeit unangenehm und steigerte sich...

    Experiment wurde mit Erkenntnis abgebrochen:

    Es bedarf eines Willens in gesundem Ausmaß und dem Respektieren und Wahren von Grenzen.

    Wie man immer mal hört: ein gesundes Ego.

    ...

    Und zum Glück?

    Ich kann mich bereits am.kleinen Glück erfreuen....

    Viel wichtiger ist für mich, im Fluss der Zeit zu sein...😊

    Was genau meinst du mit das Umfeld übernimmt deine Führung.. Wenn ich fragen darf? 😉🤗

    Kurzum: dein Umfeld macht mit dir, was ES will (ich habe ja beschlossen, nichts zu wollen...). 

    Ich würde sagen, es ist ein schleichender Prozess...

    Bsp.: ruf doch einfach mal deine Freundin an und frage nach einem Treffen.... und dann kann das Experiment beginnen...😉.

    War ein heilsame Experiment, weil auch ich immer mal mit "dem Willen" gehadert hatte...

    Du meinst weil du zu gutmütig warst und gegeben hast und die anderen nur genommen? 

    Einfach konsequent nichts gewollt.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    Wertfrei.

    Sorry ich glaub ich stehe auf'm Schlauch 🙈🤣

    Probieren....😉... manchmal wird herkömmliches Denken gesprengt...

    Nein ich sehe im Moment nur nicht was du genau damit meinst, welche Methodik/Vorgehensweise du angewendet hast, oder was für dich nichts wollen beinhaltet. Daher kann ich das ganze nicht richtig nachvollziehen😉

    Hm...🤔... dazu gehört natürlich das Abwägen und Beobachten der eigenen Person, ab wann das Wollen einsetzt.

    Und genau an diesem Punkt nimmst du dich zurück.

    Eigentlich recht einfach...

    Und dann mal sehen, was passiert.

    Wie gesagt... wertfrei!

    Das ist ein spannender Ansatz🤔👍und wie zeigt sich das betreffend dann deiner neuen Verhaltensweise, im Kontext zu Freunden. Also was hast du getan oder nicht getan im Bezug zu Freunden?

    Ich hoffe bringe das jetzt so rüber, dass du verstehst um was es mir geht😬

    Da gibts eigentlich nicht mehr viel zu ergänzen.... Einzelbeispiele mag ich hier nicht anführen....😉.

    Es war mein persönliches Egoexperiment... es kam anders als ich vorweg dachte... war interessant gewesen...🤔

    👍🤗🤗

  • 05.12.21, 14:13 - Zuletzt bearbeitet 05.12.21, 14:14.

    Christoph (05.12.2021 14:00):

    Was ich vergessen habe, wenn man sich selbst verschenkt, muss man natürlich peinlichst genau darauf achten, dass das Geschenk nicht von dem Gegenüber erwartet wird. Dass ist sehr wichtig! Wenn etwas von mir erwartet wird (z.B. ein Verhalten), muss ich ablehnen, weil es mein eigenes Loslassen verhindert. Wenn der andere fordernd Führung übernimmt, macht das natürlich nicht glücklich (wie Amasvivon aus Linz schon richtig bemerkt).

    Natürlich kann man sich auch nicht an jeden und alles verschenken. Wenn man sich selbst zu etwas überwinden muss – ist es kein Geschenk mehr – man verkrampft (und erwartet) und kann dann selbst nicht loslassen (wie baudobaudolino aus Wienschon richtig erkannt hat )
     

    Ein glückliches Leben besteht aus einer Aneinanderreihung von möglichst vielen, glücklichen Momenten. In jedem dieser Momente (müssen alle immer wieder durch Loslassen und Hingabe frisch hergestellt werden) spielte dieses seltsame "willenlos in der Fülle angekommen sein" die entscheidende Rolle.

    Manche Menschen legen sich die Messlatte (Bedingungen durch Wollen) derartig hoch, dass für sie dieses beglückende „in der Fülle angekommen sein“ (hingebungsvoll losgelassen haben) unerreichbar wird. Wenn man sein ganzes Leben willentlich und sehnsuchtsvoll auf einen echten Prinzen wartet, wird das oft nix mit Glück.    

    Also am besten:

    1. Achtsam überlegen, für wen die Momente meiner Gegenwart ein Geschenk sein könnten (seien sie auch nur ganz klein und kurz).
    2. Achtsam in mich hinein spüren, ob ich selbst keine Erwartungen habe - es selbst als Spiel sehe. Mit Erwartungen ist man unattraktiver.
    3. Achtsam hinschauen, dass auch der Andere es nicht erwartet.
    4. Wenn glückliche Momente entstehen (man selbst und der Andere hingebungsvoll losgelassen hat) ganz, ganz doll dankbar sein. Demut und Dankbarkeit!
    5. Achtsam kontrollieren, ob nicht doch irgendwann Sehnsucht oder Wollen (Forderungen, usw.) auftauchen, weil es so schön ist. Dann Abbrechen oder in jedem Fall nicht verbergen und offen drüber sprechen (Wollen und Sehnsucht führen immer zum Verlusst des Glücks).  

    baudobaudolino (05.12.2021 12:33):

    Christoph (05.12.2021 12:05):

    Hallo Miteinander

    Ich glaube, die ganze Problematik liegt darin, dass viele Menschen die „Funktion des Glücks“ nicht richtig verstehen. Positive Emotionen (Glück, Liebe und Ekstase,..) entstehen im Loslassen – in der absoluten Hingabe. In den Momenten des größten Glücks ist kein „Wollen“ und keine „Sehnsucht“ mehr – kein Platz dafür im Kopf – sonst kann man es nicht so beglückend empfinden.

    Im Alltag ist es aber so, dass wir das, was uns beglückt hat, sofort wieder haben wollen. Loslassende Hingabe“ kann man aber nicht haben wollen, weil Glück eben die Abwesenheit jeglichen „Wollens“ ist – es widerspricht sich also absolut.  

    Fazit (kosmisches Gesetzt!): Man kann Liebe nicht wollen! Man darf einen Partner nicht wollen!

    Dieses Wollen verhindert (oder erschwert) auch beim Gegenüber dieses beglückende Loslassen.

    Das fängt schon beim Zustandekommen von Beziehungen an. Spürt man, dass der Andere überaus stark etwas will, wirkt das oft unsympathisch. Man spürt, dass diese Erwartungen das eigene Hingeben ruiniert. Die Freiheit ist daher das wichtigste Fundament von Beziehungen.  

    Und nun? Was soll man tun, wenn man Liebe und Glück nicht einmal mehr mal wollen darf?

    Das Geheimnis liegt im „sich Verschenken“. Wenn man doch weiß, dass jeder Mensch diese begehrt beglückenden Zustände (Liebe, Ekstase,..) nur im Fallenlassen erreicht – dann wenn sein Kopf wirklich frei und leer von allen Verpflichtungen ist, bleibt einem nur, sich achtsam an das Gegenüber zu verschenken – sich dem anderen bedingungslos hinzugeben (natürlich nur wenn es passt – sonst würde man sich selbst zwingen, was das eigene beglückende Loslassen behindern würde)  

    Daher gilt: Liebe und glückliche Gefühle – bis hin zu sexuellen Ekstasen sind so etwas wie Geschenke – etwas, worauf man niemals ein Anrecht erwerben kann – etwas, was man niemals festhalten oder „Konservieren“ könnte – weil es schlicht und einfach physikalisch unmöglich ist. Viele verwechseln Sehnsucht mit Liebe. Doch in der Sehnsucht steckt immer noch das Wollen – dieser das Glück schreddernder Mangel!

    Wenn ihr es schafft, in den Momenten Eures höchsten Glücks loszulassen – euch zutiefst dankbar immer auf dem Absatz rumdrehen könnt – dem anderen immer die Freiheit lasst – keine Sehnsucht ausübt – immer ganz achtsam hinschaut, dann wird es nicht lange dauern, und ihr werdet im Glück baden.

    Glück lässt sich auch erreichen durch:

    1. Liebe und Ekstase (Hingabe und Loslassen)
    2. In der Meditation (Ego-Ich-loslassen)
    3. Auf dem Sterbebett (alles loslassen)

    Und an dieser Stelle wird klar, Sehnsucht und Leid müssen wohl sehr, sehr attraktiv sein, sonst würden wir nicht schon seit unserer Geburt (wahrscheinlich schon vorher) so stark am Wollen festklammern.

    Mein Tip: Probiert es selbst einfach mal aus und verschenkt Euch! Betrachtet die so entstehenden glücklichen Momente als Geschenke – seit dankbar und lasst los. Ihr werdet erstaunt sein.

    Liebe Grüße und ein hingebungsvollen 2ten Advent

    Christoph


    in diesem zustand des bedingungslosen glücks - ohne sehnsucht und den anderen wiedersehen zu wollen - da brauch ich ja niemanden mehr dafür, also auch keine neue parntnerin f. fp oder f+. dann verschenk ich ja mein glück an jeden, dem ich auf der straße treffe genauso wie zu hause oder alleine als single. eben bedingungslos.

    in jedem augenblick bin ich bedingungslos und schenke alle meine liebe an jedem. also zu was irgendeine partnerschaft f. meine bliss momente?

    und da ich ja nicht anhaften soll an meine vergangenen glücksmomente, ist es ja eigentlich egal, ob wir uns morgen wiedersehen, denn da ist ja wieder eine sehnsucht und ein begehren da.

    oder???

    Das Ganze setzt aber voraus, dass man sich selber gut kennt, sich und sein Sein anerkennt wertschätzt und akzeptiert und fähig ist zur Selbstreflektion. Nicht ganz ohne sich switchend durch alle logischen Ebenen zu bewegen😉

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 05.12.21, 14:00

    Was ich vergessen habe, wenn man sich selbst verschenkt, muss man natürlich peinlichst genau darauf achten, dass das Geschenk nicht von dem Gegenüber erwartet wird. Dass ist sehr wichtig! Wenn etwas von mir erwartet wird (z.B. ein Verhalten), muss ich ablehnen, weil es mein eigenes Loslassen verhindert. Wenn der andere fordernd Führung übernimmt, macht das natürlich nicht glücklich (wie Amasvivon aus Linz schon richtig bemerkt).

    Natürlich kann man sich auch nicht an jeden und alles verschenken. Wenn man sich selbst zu etwas überwinden muss – ist es kein Geschenk mehr – man verkrampft (und erwartet) und kann dann selbst nicht loslassen (wie baudobaudolino aus Wienschon richtig erkannt hat )
     

    Ein glückliches Leben besteht aus einer Aneinanderreihung von möglichst vielen, glücklichen Momenten. In jedem dieser Momente (müssen alle immer wieder durch Loslassen und Hingabe frisch hergestellt werden) spielte dieses seltsame "willenlos in der Fülle angekommen sein" die entscheidende Rolle.

    Manche Menschen legen sich die Messlatte (Bedingungen durch Wollen) derartig hoch, dass für sie dieses beglückende „in der Fülle angekommen sein“ (hingebungsvoll losgelassen haben) unerreichbar wird. Wenn man sein ganzes Leben willentlich und sehnsuchtsvoll auf einen echten Prinzen wartet, wird das oft nix mit Glück.    

    Also am besten:

    1. Achtsam überlegen, für wen die Momente meiner Gegenwart ein Geschenk sein könnten (seien sie auch nur ganz klein und kurz).
    2. Achtsam in mich hinein spüren, ob ich selbst keine Erwartungen habe - es selbst als Spiel sehe. Mit Erwartungen ist man unattraktiver.
    3. Achtsam hinschauen, dass auch der Andere es nicht erwartet.
    4. Wenn glückliche Momente entstehen (man selbst und der Andere hingebungsvoll losgelassen hat) ganz, ganz doll dankbar sein. Demut und Dankbarkeit!
    5. Achtsam kontrollieren, ob nicht doch irgendwann Sehnsucht oder Wollen (Forderungen, usw.) auftauchen, weil es so schön ist. Dann Abbrechen oder in jedem Fall nicht verbergen und offen drüber sprechen (Wollen und Sehnsucht führen immer zum Verlusst des Glücks).  

    baudobaudolino (05.12.2021 12:33):

    Christoph (05.12.2021 12:05):

    Hallo Miteinander

    Ich glaube, die ganze Problematik liegt darin, dass viele Menschen die „Funktion des Glücks“ nicht richtig verstehen. Positive Emotionen (Glück, Liebe und Ekstase,..) entstehen im Loslassen – in der absoluten Hingabe. In den Momenten des größten Glücks ist kein „Wollen“ und keine „Sehnsucht“ mehr – kein Platz dafür im Kopf – sonst kann man es nicht so beglückend empfinden.

    Im Alltag ist es aber so, dass wir das, was uns beglückt hat, sofort wieder haben wollen. Loslassende Hingabe“ kann man aber nicht haben wollen, weil Glück eben die Abwesenheit jeglichen „Wollens“ ist – es widerspricht sich also absolut.  

    Fazit (kosmisches Gesetzt!): Man kann Liebe nicht wollen! Man darf einen Partner nicht wollen!

    Dieses Wollen verhindert (oder erschwert) auch beim Gegenüber dieses beglückende Loslassen.

    Das fängt schon beim Zustandekommen von Beziehungen an. Spürt man, dass der Andere überaus stark etwas will, wirkt das oft unsympathisch. Man spürt, dass diese Erwartungen das eigene Hingeben ruiniert. Die Freiheit ist daher das wichtigste Fundament von Beziehungen.  

    Und nun? Was soll man tun, wenn man Liebe und Glück nicht einmal mehr mal wollen darf?

    Das Geheimnis liegt im „sich Verschenken“. Wenn man doch weiß, dass jeder Mensch diese begehrt beglückenden Zustände (Liebe, Ekstase,..) nur im Fallenlassen erreicht – dann wenn sein Kopf wirklich frei und leer von allen Verpflichtungen ist, bleibt einem nur, sich achtsam an das Gegenüber zu verschenken – sich dem anderen bedingungslos hinzugeben (natürlich nur wenn es passt – sonst würde man sich selbst zwingen, was das eigene beglückende Loslassen behindern würde)  

    Daher gilt: Liebe und glückliche Gefühle – bis hin zu sexuellen Ekstasen sind so etwas wie Geschenke – etwas, worauf man niemals ein Anrecht erwerben kann – etwas, was man niemals festhalten oder „Konservieren“ könnte – weil es schlicht und einfach physikalisch unmöglich ist. Viele verwechseln Sehnsucht mit Liebe. Doch in der Sehnsucht steckt immer noch das Wollen – dieser das Glück schreddernder Mangel!

    Wenn ihr es schafft, in den Momenten Eures höchsten Glücks loszulassen – euch zutiefst dankbar immer auf dem Absatz rumdrehen könnt – dem anderen immer die Freiheit lasst – keine Sehnsucht ausübt – immer ganz achtsam hinschaut, dann wird es nicht lange dauern, und ihr werdet im Glück baden.

    Glück lässt sich auch erreichen durch:

    1. Liebe und Ekstase (Hingabe und Loslassen)
    2. In der Meditation (Ego-Ich-loslassen)
    3. Auf dem Sterbebett (alles loslassen)

    Und an dieser Stelle wird klar, Sehnsucht und Leid müssen wohl sehr, sehr attraktiv sein, sonst würden wir nicht schon seit unserer Geburt (wahrscheinlich schon vorher) so stark am Wollen festklammern.

    Mein Tip: Probiert es selbst einfach mal aus und verschenkt Euch! Betrachtet die so entstehenden glücklichen Momente als Geschenke – seit dankbar und lasst los. Ihr werdet erstaunt sein.

    Liebe Grüße und ein hingebungsvollen 2ten Advent

    Christoph


    in diesem zustand des bedingungslosen glücks - ohne sehnsucht und den anderen wiedersehen zu wollen - da brauch ich ja niemanden mehr dafür, also auch keine neue parntnerin f. fp oder f+. dann verschenk ich ja mein glück an jeden, dem ich auf der straße treffe genauso wie zu hause oder alleine als single. eben bedingungslos.

    in jedem augenblick bin ich bedingungslos und schenke alle meine liebe an jedem. also zu was irgendeine partnerschaft f. meine bliss momente?

    und da ich ja nicht anhaften soll an meine vergangenen glücksmomente, ist es ja eigentlich egal, ob wir uns morgen wiedersehen, denn da ist ja wieder eine sehnsucht und ein begehren da.

    oder???

  • 05.12.21, 13:36

    Amasvivon (05.12.2021 13:30):

    Andlä (05.12.2021 13:27):

    Amasvivon (05.12.2021 13:24):

    Andlä (05.12.2021 13:23):

    Amasvivon (05.12.2021 13:17):

    Andlä (05.12.2021 13:16):

    Amasvivon (05.12.2021 13:13):

    Andlä (05.12.2021 13:04):

    Amasvivon (05.12.2021 12:50):

    Christoph (05.12.2021 12:05):

    Hallo Miteinander

    Ich glaube, die ganze Problematik liegt darin, dass viele Menschen die „Funktion des Glücks“ nicht richtig verstehen. Positive Emotionen (Glück, Liebe und Ekstase,..) entstehen im Loslassen – in der absoluten Hingabe. In den Momenten des größten Glücks ist kein „Wollen“ und keine „Sehnsucht“ mehr – kein Platz dafür im Kopf – sonst kann man es nicht so beglückend empfinden.

    Im Alltag ist es aber so, dass wir das, was uns beglückt hat, sofort wieder haben wollen. Loslassende Hingabe“ kann man aber nicht haben wollen, weil Glück eben die Abwesenheit jeglichen „Wollens“ ist – es widerspricht sich also absolut.  

    Fazit (kosmisches Gesetzt!): Man kann Liebe nicht wollen! Man darf einen Partner nicht wollen!

    Dieses Wollen verhindert (oder erschwert) auch beim Gegenüber dieses beglückende Loslassen.

    Das fängt schon beim Zustandekommen von Beziehungen an. Spürt man, dass der Andere überaus stark etwas will, wirkt das oft unsympathisch. Man spürt, dass diese Erwartungen das eigene Hingeben ruiniert. Die Freiheit ist daher das wichtigste Fundament von Beziehungen.  

    Und nun? Was soll man tun, wenn man Liebe und Glück nicht einmal mehr mal wollen darf?

    Das Geheimnis liegt im „sich Verschenken“. Wenn man doch weiß, dass jeder Mensch diese begehrt beglückenden Zustände (Liebe, Ekstase,..) nur im Fallenlassen erreicht – dann wenn sein Kopf wirklich frei und leer von allen Verpflichtungen ist, bleibt einem nur, sich achtsam an das Gegenüber zu verschenken – sich dem anderen bedingungslos hinzugeben (natürlich nur wenn es passt – sonst würde man sich selbst zwingen, was das eigene beglückende Loslassen behindern würde)  

    Daher gilt: Liebe und glückliche Gefühle – bis hin zu sexuellen Ekstasen sind so etwas wie Geschenke – etwas, worauf man niemals ein Anrecht erwerben kann – etwas, was man niemals festhalten oder „Konservieren“ könnte – weil es schlicht und einfach physikalisch unmöglich ist. Viele verwechseln Sehnsucht mit Liebe. Doch in der Sehnsucht steckt immer noch das Wollen – dieser das Glück schreddernder Mangel!

    Wenn ihr es schafft, in den Momenten Eures höchsten Glücks loszulassen – euch zutiefst dankbar immer auf dem Absatz rumdrehen könnt – dem anderen immer die Freiheit lasst – keine Sehnsucht ausübt – immer ganz achtsam hinschaut, dann wird es nicht lange dauern, und ihr werdet im Glück baden.

    Glück lässt sich auch erreichen durch:

    1. Liebe und Ekstase (Hingabe und Loslassen)
    2. In der Meditation (Ego-Ich-loslassen)
    3. Auf dem Sterbebett (alles loslassen)

    Und an dieser Stelle wird klar, Sehnsucht und Leid müssen wohl sehr, sehr attraktiv sein, sonst würden wir nicht schon seit unserer Geburt (wahrscheinlich schon vorher) so stark am Wollen festklammern.

    Mein Tip: Probiert es selbst einfach mal aus und verschenkt Euch! Betrachtet die so entstehenden glücklichen Momente als Geschenke – seit dankbar und lasst los. Ihr werdet erstaunt sein.

    Liebe Grüße und ein hingebungsvollen 2ten Advent

    Christoph

    Hm.... ich habe mal das Experiment durchgeführt (einige Wochen) bewusst ( mich beobachtend) nicht zu Wollen.

    Der Effekt war für mich ein bisschen überraschend und eigentlich recht rasch spürbar:

    Das Umfeld übernimmt DEINE Führung. (ohne über mein Experiment berichtet zu haben)

    Das empfand ich bereits nach kurzer Zeit unangenehm und steigerte sich...

    Experiment wurde mit Erkenntnis abgebrochen:

    Es bedarf eines Willens in gesundem Ausmaß und dem Respektieren und Wahren von Grenzen.

    Wie man immer mal hört: ein gesundes Ego.

    ...

    Und zum Glück?

    Ich kann mich bereits am.kleinen Glück erfreuen....

    Viel wichtiger ist für mich, im Fluss der Zeit zu sein...😊

    Was genau meinst du mit das Umfeld übernimmt deine Führung.. Wenn ich fragen darf? 😉🤗

    Kurzum: dein Umfeld macht mit dir, was ES will (ich habe ja beschlossen, nichts zu wollen...). 

    Ich würde sagen, es ist ein schleichender Prozess...

    Bsp.: ruf doch einfach mal deine Freundin an und frage nach einem Treffen.... und dann kann das Experiment beginnen...😉.

    War ein heilsame Experiment, weil auch ich immer mal mit "dem Willen" gehadert hatte...

    Du meinst weil du zu gutmütig warst und gegeben hast und die anderen nur genommen? 

    Einfach konsequent nichts gewollt.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    Wertfrei.

    Sorry ich glaub ich stehe auf'm Schlauch 🙈🤣

    Probieren....😉... manchmal wird herkömmliches Denken gesprengt...

    Nein ich sehe im Moment nur nicht was du genau damit meinst, welche Methodik/Vorgehensweise du angewendet hast, oder was für dich nichts wollen beinhaltet. Daher kann ich das ganze nicht richtig nachvollziehen😉

    Hm...🤔... dazu gehört natürlich das Abwägen und Beobachten der eigenen Person, ab wann das Wollen einsetzt.

    Und genau an diesem Punkt nimmst du dich zurück.

    Eigentlich recht einfach...

    Und dann mal sehen, was passiert.

    Wie gesagt... wertfrei!

    Das ist ein spannender Ansatz🤔👍und wie zeigt sich das betreffend dann deiner neuen Verhaltensweise, im Kontext zu Freunden. Also was hast du getan oder nicht getan im Bezug zu Freunden?

    Ich hoffe bringe das jetzt so rüber, dass du verstehst um was es mir geht😬

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 05.12.21, 13:28

    Ruth H. (05.12.2021 13:02):

    Hi Christoph. Wunderschoen  und auch wuenschenswert. Was aber wenn man sich voll und ganz hingibt aber der/ die andere aber nicht dasselbe empfindet und sich hinterher mit fiesen Worten oder sogar ohne verabschiedet? Das hinterlaesst mit der Zeit Spuren die kaum mehr weg zu denken sind und die einem gehemmt machen. Man will ja schliesslich offen sein fuer neues, ist man das dann auch ehrlich gesagt noch? Man ist ja schliesslich nur Mensch mitGefuehlen. Empfindungen. 

    Bin auch der Meinung, Sex und dann Tschüss das geht bei mir nicht. Es gehören ja bekanntlich immer 2 dazu. Wenn es für beide richtig, dann ist das o.k. 

  • 05.12.21, 13:27 - Zuletzt bearbeitet 05.12.21, 13:27.

    Amasvivon (05.12.2021 13:24):

    Andlä (05.12.2021 13:23):

    Amasvivon (05.12.2021 13:17):

    Andlä (05.12.2021 13:16):

    Amasvivon (05.12.2021 13:13):

    Andlä (05.12.2021 13:04):

    Amasvivon (05.12.2021 12:50):

    Christoph (05.12.2021 12:05):

    Hallo Miteinander

    Ich glaube, die ganze Problematik liegt darin, dass viele Menschen die „Funktion des Glücks“ nicht richtig verstehen. Positive Emotionen (Glück, Liebe und Ekstase,..) entstehen im Loslassen – in der absoluten Hingabe. In den Momenten des größten Glücks ist kein „Wollen“ und keine „Sehnsucht“ mehr – kein Platz dafür im Kopf – sonst kann man es nicht so beglückend empfinden.

    Im Alltag ist es aber so, dass wir das, was uns beglückt hat, sofort wieder haben wollen. Loslassende Hingabe“ kann man aber nicht haben wollen, weil Glück eben die Abwesenheit jeglichen „Wollens“ ist – es widerspricht sich also absolut.  

    Fazit (kosmisches Gesetzt!): Man kann Liebe nicht wollen! Man darf einen Partner nicht wollen!

    Dieses Wollen verhindert (oder erschwert) auch beim Gegenüber dieses beglückende Loslassen.

    Das fängt schon beim Zustandekommen von Beziehungen an. Spürt man, dass der Andere überaus stark etwas will, wirkt das oft unsympathisch. Man spürt, dass diese Erwartungen das eigene Hingeben ruiniert. Die Freiheit ist daher das wichtigste Fundament von Beziehungen.  

    Und nun? Was soll man tun, wenn man Liebe und Glück nicht einmal mehr mal wollen darf?

    Das Geheimnis liegt im „sich Verschenken“. Wenn man doch weiß, dass jeder Mensch diese begehrt beglückenden Zustände (Liebe, Ekstase,..) nur im Fallenlassen erreicht – dann wenn sein Kopf wirklich frei und leer von allen Verpflichtungen ist, bleibt einem nur, sich achtsam an das Gegenüber zu verschenken – sich dem anderen bedingungslos hinzugeben (natürlich nur wenn es passt – sonst würde man sich selbst zwingen, was das eigene beglückende Loslassen behindern würde)  

    Daher gilt: Liebe und glückliche Gefühle – bis hin zu sexuellen Ekstasen sind so etwas wie Geschenke – etwas, worauf man niemals ein Anrecht erwerben kann – etwas, was man niemals festhalten oder „Konservieren“ könnte – weil es schlicht und einfach physikalisch unmöglich ist. Viele verwechseln Sehnsucht mit Liebe. Doch in der Sehnsucht steckt immer noch das Wollen – dieser das Glück schreddernder Mangel!

    Wenn ihr es schafft, in den Momenten Eures höchsten Glücks loszulassen – euch zutiefst dankbar immer auf dem Absatz rumdrehen könnt – dem anderen immer die Freiheit lasst – keine Sehnsucht ausübt – immer ganz achtsam hinschaut, dann wird es nicht lange dauern, und ihr werdet im Glück baden.

    Glück lässt sich auch erreichen durch:

    1. Liebe und Ekstase (Hingabe und Loslassen)
    2. In der Meditation (Ego-Ich-loslassen)
    3. Auf dem Sterbebett (alles loslassen)

    Und an dieser Stelle wird klar, Sehnsucht und Leid müssen wohl sehr, sehr attraktiv sein, sonst würden wir nicht schon seit unserer Geburt (wahrscheinlich schon vorher) so stark am Wollen festklammern.

    Mein Tip: Probiert es selbst einfach mal aus und verschenkt Euch! Betrachtet die so entstehenden glücklichen Momente als Geschenke – seit dankbar und lasst los. Ihr werdet erstaunt sein.

    Liebe Grüße und ein hingebungsvollen 2ten Advent

    Christoph

    Hm.... ich habe mal das Experiment durchgeführt (einige Wochen) bewusst ( mich beobachtend) nicht zu Wollen.

    Der Effekt war für mich ein bisschen überraschend und eigentlich recht rasch spürbar:

    Das Umfeld übernimmt DEINE Führung. (ohne über mein Experiment berichtet zu haben)

    Das empfand ich bereits nach kurzer Zeit unangenehm und steigerte sich...

    Experiment wurde mit Erkenntnis abgebrochen:

    Es bedarf eines Willens in gesundem Ausmaß und dem Respektieren und Wahren von Grenzen.

    Wie man immer mal hört: ein gesundes Ego.

    ...

    Und zum Glück?

    Ich kann mich bereits am.kleinen Glück erfreuen....

    Viel wichtiger ist für mich, im Fluss der Zeit zu sein...😊

    Was genau meinst du mit das Umfeld übernimmt deine Führung.. Wenn ich fragen darf? 😉🤗

    Kurzum: dein Umfeld macht mit dir, was ES will (ich habe ja beschlossen, nichts zu wollen...). 

    Ich würde sagen, es ist ein schleichender Prozess...

    Bsp.: ruf doch einfach mal deine Freundin an und frage nach einem Treffen.... und dann kann das Experiment beginnen...😉.

    War ein heilsame Experiment, weil auch ich immer mal mit "dem Willen" gehadert hatte...

    Du meinst weil du zu gutmütig warst und gegeben hast und die anderen nur genommen? 

    Einfach konsequent nichts gewollt.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    Wertfrei.

    Sorry ich glaub ich stehe auf'm Schlauch 🙈🤣

    Probieren....😉... manchmal wird herkömmliches Denken gesprengt...

    Nein ich sehe im Moment nur nicht was du genau damit meinst, welche Methodik/Vorgehensweise du angewendet hast, oder was für dich nichts wollen beinhaltet. Daher kann ich das ganze nicht richtig nachvollziehen😉

  • 05.12.21, 13:24

    Habe unabsichtlich einen Beitrag gelöscht. Sorry!

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 05.12.21, 13:23

    Amasvivon (05.12.2021 13:17):

    Andlä (05.12.2021 13:16):

    Amasvivon (05.12.2021 13:13):

    Andlä (05.12.2021 13:04):

    Amasvivon (05.12.2021 12:50):

    Christoph (05.12.2021 12:05):

    Hallo Miteinander

    Ich glaube, die ganze Problematik liegt darin, dass viele Menschen die „Funktion des Glücks“ nicht richtig verstehen. Positive Emotionen (Glück, Liebe und Ekstase,..) entstehen im Loslassen – in der absoluten Hingabe. In den Momenten des größten Glücks ist kein „Wollen“ und keine „Sehnsucht“ mehr – kein Platz dafür im Kopf – sonst kann man es nicht so beglückend empfinden.

    Im Alltag ist es aber so, dass wir das, was uns beglückt hat, sofort wieder haben wollen. Loslassende Hingabe“ kann man aber nicht haben wollen, weil Glück eben die Abwesenheit jeglichen „Wollens“ ist – es widerspricht sich also absolut.  

    Fazit (kosmisches Gesetzt!): Man kann Liebe nicht wollen! Man darf einen Partner nicht wollen!

    Dieses Wollen verhindert (oder erschwert) auch beim Gegenüber dieses beglückende Loslassen.

    Das fängt schon beim Zustandekommen von Beziehungen an. Spürt man, dass der Andere überaus stark etwas will, wirkt das oft unsympathisch. Man spürt, dass diese Erwartungen das eigene Hingeben ruiniert. Die Freiheit ist daher das wichtigste Fundament von Beziehungen.  

    Und nun? Was soll man tun, wenn man Liebe und Glück nicht einmal mehr mal wollen darf?

    Das Geheimnis liegt im „sich Verschenken“. Wenn man doch weiß, dass jeder Mensch diese begehrt beglückenden Zustände (Liebe, Ekstase,..) nur im Fallenlassen erreicht – dann wenn sein Kopf wirklich frei und leer von allen Verpflichtungen ist, bleibt einem nur, sich achtsam an das Gegenüber zu verschenken – sich dem anderen bedingungslos hinzugeben (natürlich nur wenn es passt – sonst würde man sich selbst zwingen, was das eigene beglückende Loslassen behindern würde)  

    Daher gilt: Liebe und glückliche Gefühle – bis hin zu sexuellen Ekstasen sind so etwas wie Geschenke – etwas, worauf man niemals ein Anrecht erwerben kann – etwas, was man niemals festhalten oder „Konservieren“ könnte – weil es schlicht und einfach physikalisch unmöglich ist. Viele verwechseln Sehnsucht mit Liebe. Doch in der Sehnsucht steckt immer noch das Wollen – dieser das Glück schreddernder Mangel!

    Wenn ihr es schafft, in den Momenten Eures höchsten Glücks loszulassen – euch zutiefst dankbar immer auf dem Absatz rumdrehen könnt – dem anderen immer die Freiheit lasst – keine Sehnsucht ausübt – immer ganz achtsam hinschaut, dann wird es nicht lange dauern, und ihr werdet im Glück baden.

    Glück lässt sich auch erreichen durch:

    1. Liebe und Ekstase (Hingabe und Loslassen)
    2. In der Meditation (Ego-Ich-loslassen)
    3. Auf dem Sterbebett (alles loslassen)

    Und an dieser Stelle wird klar, Sehnsucht und Leid müssen wohl sehr, sehr attraktiv sein, sonst würden wir nicht schon seit unserer Geburt (wahrscheinlich schon vorher) so stark am Wollen festklammern.

    Mein Tip: Probiert es selbst einfach mal aus und verschenkt Euch! Betrachtet die so entstehenden glücklichen Momente als Geschenke – seit dankbar und lasst los. Ihr werdet erstaunt sein.

    Liebe Grüße und ein hingebungsvollen 2ten Advent

    Christoph

    Hm.... ich habe mal das Experiment durchgeführt (einige Wochen) bewusst ( mich beobachtend) nicht zu Wollen.

    Der Effekt war für mich ein bisschen überraschend und eigentlich recht rasch spürbar:

    Das Umfeld übernimmt DEINE Führung. (ohne über mein Experiment berichtet zu haben)

    Das empfand ich bereits nach kurzer Zeit unangenehm und steigerte sich...

    Experiment wurde mit Erkenntnis abgebrochen:

    Es bedarf eines Willens in gesundem Ausmaß und dem Respektieren und Wahren von Grenzen.

    Wie man immer mal hört: ein gesundes Ego.

    ...

    Und zum Glück?

    Ich kann mich bereits am.kleinen Glück erfreuen....

    Viel wichtiger ist für mich, im Fluss der Zeit zu sein...😊

    Was genau meinst du mit das Umfeld übernimmt deine Führung.. Wenn ich fragen darf? 😉🤗

    Kurzum: dein Umfeld macht mit dir, was ES will (ich habe ja beschlossen, nichts zu wollen...). 

    Ich würde sagen, es ist ein schleichender Prozess...

    Bsp.: ruf doch einfach mal deine Freundin an und frage nach einem Treffen.... und dann kann das Experiment beginnen...😉.

    War ein heilsame Experiment, weil auch ich immer mal mit "dem Willen" gehadert hatte...

    Du meinst weil du zu gutmütig warst und gegeben hast und die anderen nur genommen? 

    Einfach konsequent nichts gewollt.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    Wertfrei.

    Sorry ich glaub ich stehe auf'm Schlauch 🙈🤣

  • 05.12.21, 13:20

    Moni (05.12.2021 13:11):

    ✗ Dieser Inhalt wurde gelöscht.


    Hallo❤ und einen schönen 2ten Adventsonntag. Ich glaube das 50 oder 60ig plus nicht viel mit Liebe zusammenhängt. Möchte wissen wo genau der Unterschied liegt....plus....

  • 05.12.21, 13:17 - Zuletzt bearbeitet 05.12.21, 13:18.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 05.12.21, 13:16

    Amasvivon (05.12.2021 13:13):

    Andlä (05.12.2021 13:04):

    Amasvivon (05.12.2021 12:50):

    Christoph (05.12.2021 12:05):

    Hallo Miteinander

    Ich glaube, die ganze Problematik liegt darin, dass viele Menschen die „Funktion des Glücks“ nicht richtig verstehen. Positive Emotionen (Glück, Liebe und Ekstase,..) entstehen im Loslassen – in der absoluten Hingabe. In den Momenten des größten Glücks ist kein „Wollen“ und keine „Sehnsucht“ mehr – kein Platz dafür im Kopf – sonst kann man es nicht so beglückend empfinden.

    Im Alltag ist es aber so, dass wir das, was uns beglückt hat, sofort wieder haben wollen. Loslassende Hingabe“ kann man aber nicht haben wollen, weil Glück eben die Abwesenheit jeglichen „Wollens“ ist – es widerspricht sich also absolut.  

    Fazit (kosmisches Gesetzt!): Man kann Liebe nicht wollen! Man darf einen Partner nicht wollen!

    Dieses Wollen verhindert (oder erschwert) auch beim Gegenüber dieses beglückende Loslassen.

    Das fängt schon beim Zustandekommen von Beziehungen an. Spürt man, dass der Andere überaus stark etwas will, wirkt das oft unsympathisch. Man spürt, dass diese Erwartungen das eigene Hingeben ruiniert. Die Freiheit ist daher das wichtigste Fundament von Beziehungen.  

    Und nun? Was soll man tun, wenn man Liebe und Glück nicht einmal mehr mal wollen darf?

    Das Geheimnis liegt im „sich Verschenken“. Wenn man doch weiß, dass jeder Mensch diese begehrt beglückenden Zustände (Liebe, Ekstase,..) nur im Fallenlassen erreicht – dann wenn sein Kopf wirklich frei und leer von allen Verpflichtungen ist, bleibt einem nur, sich achtsam an das Gegenüber zu verschenken – sich dem anderen bedingungslos hinzugeben (natürlich nur wenn es passt – sonst würde man sich selbst zwingen, was das eigene beglückende Loslassen behindern würde)  

    Daher gilt: Liebe und glückliche Gefühle – bis hin zu sexuellen Ekstasen sind so etwas wie Geschenke – etwas, worauf man niemals ein Anrecht erwerben kann – etwas, was man niemals festhalten oder „Konservieren“ könnte – weil es schlicht und einfach physikalisch unmöglich ist. Viele verwechseln Sehnsucht mit Liebe. Doch in der Sehnsucht steckt immer noch das Wollen – dieser das Glück schreddernder Mangel!

    Wenn ihr es schafft, in den Momenten Eures höchsten Glücks loszulassen – euch zutiefst dankbar immer auf dem Absatz rumdrehen könnt – dem anderen immer die Freiheit lasst – keine Sehnsucht ausübt – immer ganz achtsam hinschaut, dann wird es nicht lange dauern, und ihr werdet im Glück baden.

    Glück lässt sich auch erreichen durch:

    1. Liebe und Ekstase (Hingabe und Loslassen)
    2. In der Meditation (Ego-Ich-loslassen)
    3. Auf dem Sterbebett (alles loslassen)

    Und an dieser Stelle wird klar, Sehnsucht und Leid müssen wohl sehr, sehr attraktiv sein, sonst würden wir nicht schon seit unserer Geburt (wahrscheinlich schon vorher) so stark am Wollen festklammern.

    Mein Tip: Probiert es selbst einfach mal aus und verschenkt Euch! Betrachtet die so entstehenden glücklichen Momente als Geschenke – seit dankbar und lasst los. Ihr werdet erstaunt sein.

    Liebe Grüße und ein hingebungsvollen 2ten Advent

    Christoph

    Hm.... ich habe mal das Experiment durchgeführt (einige Wochen) bewusst ( mich beobachtend) nicht zu Wollen.

    Der Effekt war für mich ein bisschen überraschend und eigentlich recht rasch spürbar:

    Das Umfeld übernimmt DEINE Führung. (ohne über mein Experiment berichtet zu haben)

    Das empfand ich bereits nach kurzer Zeit unangenehm und steigerte sich...

    Experiment wurde mit Erkenntnis abgebrochen:

    Es bedarf eines Willens in gesundem Ausmaß und dem Respektieren und Wahren von Grenzen.

    Wie man immer mal hört: ein gesundes Ego.

    ...

    Und zum Glück?

    Ich kann mich bereits am.kleinen Glück erfreuen....

    Viel wichtiger ist für mich, im Fluss der Zeit zu sein...😊

    Was genau meinst du mit das Umfeld übernimmt deine Führung.. Wenn ich fragen darf? 😉🤗

    Kurzum: dein Umfeld macht mit dir, was ES will (ich habe ja beschlossen, nichts zu wollen...). 

    Ich würde sagen, es ist ein schleichender Prozess...

    Bsp.: ruf doch einfach mal deine Freundin an und frage nach einem Treffen.... und dann kann das Experiment beginnen...😉.

    War ein heilsame Experiment, weil auch ich immer mal mit "dem Willen" gehadert hatte...

    Du meinst weil du zu gutmütig warst und gegeben hast und die anderen nur genommen? 

  • 05.12.21, 13:13 - Zuletzt bearbeitet 05.12.21, 13:15.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 05.12.21, 13:11
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Moni wieder gelöscht.

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