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  • WAS HALTET IHR VON "FREUNDSCHAFT PLUS" - EINEM MITTELDING ZWISCHEN AFFÄRE UND FESTER BEZIEHUNG?

    Diskussion · 5.907 Beiträge · 104 Gefällt mir · 93.603 Aufrufe

    Wenn die Suche nach der "großen" Liebe abgehakt ist, platonische Liebe nicht in Frage kommt, weil auf Dauer unbefriedigend, gibt es nur einen Ausweg:  "Freundschaft plus" mit Sex ... ohne Verpflichtungen und ohne verliebt zu sein! 

    Klingt doch vernünftig oder ist es doch nicht die Lösung???


    freundschaft plus 3.jpg


    freundschaft plus (2).jpg

    25.02.20, 13:04 - Zuletzt bearbeitet 25.02.20, 13:05.

Beiträge

  • 10.12.21, 09:48 - Zuletzt bearbeitet 10.12.21, 09:50.

    Christoph sei mir nicht böse aber bei Dir klingt das irgendwie „verstandgesteuert“ und rein theoretisch. Irgendwie „konstruiert“.

  • 10.12.21, 09:35

    Michi aus Lönneberga (10.12.2021 03:46):

    Klammern mögen einige nicht.., sondern wollen die sogenannte "Freiheit" in der Beziehung.

    Das Problem ist dann meist nur das sie auf jemandem treffen, der noch mehr Freiheit braucht.., tja.

    ..Houston wir haben ein Problem.

    Was lerne ich daraus: Die Freiheit das Fundament schlicht hin! Jedes Mal, wenn ich versuche, sie an irgend einer Stelle etwas kleiner zuhalten - gerät mein Emotionales Glückstürmchen ins wanken - und kippt sogar um, wenn ich es übertreibe ;-)

  • 10.12.21, 09:27

    Romi (10.12.2021 08:38):

    Ohne alle Beiträge zu kennen würde ich Freundschaft plus als situationselastische Beziehung bezeichnen! Es gibt oft „Lebensabschnitte“ da lässt sich eine Partnerschaft nicht im „klassischen Stil“ leben! 

    Gerade wenn auch Kinder im Spiel sind … der Job einem viel abverlangt … in der Familie Unterstützung benötigt wird … man schlichtweg mit einem Hintern auf 3 Kirtagen tanzt, bleibt dann oft nicht genug Zeit, sich um einen Partner zu kümmern … 

    "situationselastische Beziehung" - genialer Begriff! :-)

  • 10.12.21, 09:24

    Jovana (10.12.2021 02:16):

    Die Frage ist ob beide Partner von Anfang an wissen auf was Sie sich da einlassen. Aus eigenen (leidvollen) Erfahrung weiß ich dass das nicht immer zutrifft - das funktioniert nur im Hollywood. Viel öfter merken die Frauen erst nach 1-2 Monaten in die alles himmlisch war "merkwürdige Benehmen" ihren Partners und auf die Frage was das soll bekommen Erklärung "wenn wir uns sehen, wir genießen das Treffen aber am sonst haben wir keine Pflichten zu einander"- Toll!!! So entsteht das was man hier "klammern" gennant hat - ich nenne es "Sucht" weil es nicht anderes ist. Und da wird man zu Marionette - tot unglücklich aber immer dabei.

    Und jeder sagt - Die macht ja freiwillig mit! Schmoren! Die macht mit weil man aus diese Manipulativen umklamerung nur mit Hilfe von Psihologen rauskommt.

    Und alles nur deswegen weil einer Emotional unzugänglich ist - Einer der selbst Hilfe braucht macht anderen krank.

    Tut mir Leid, aber ich kann es einfach nicht glauben das eine Frau sich wissend dazu entschließt " gelegenheits F..." von irgendjemanden zu sein. Denn genau das ist ja hier gemeint - oder sind die wirklich befreundet? Unternehmen was zusammen, können sich auf den anderen verlassen - egal um was es geht? Wenn es wirklich eine Freundschaft wäre - wissen Sie :Freundschaft ist auch Beziuhng!! Vieleicht die stärkste nach die Geschwister - Liebe. Also ist die Name an sich schon Teuschung und beschmutzt Wort Freundschaft. 

    Ich glaube, dass man weder am Anfang, noch in der Mitte einer Beziehung verlässlich wissen kann man, auf was man sich da einlässt. Partnerschaften sind immer Entdeckungsreisen! Umso höher die eigenen Ansprüche (das unbedingte Wollen von bestimmten Geschehnissen) am Anfang oder mitten drinnen – umso höher ist die Wahrscheinlichkeit einer schmerzhaften Endtäuschung.

    Um so eher ich bereit bin, einen Menschen so zu akzeptieren, wie er wirklich ist – so, wie ich mir doch auch selbst wünsche, von dem anderen akzeptiert zu werden, umso weniger schmerzhafte Enttäuschung entsteht mir

    Und wenn zwei Partner auf dieser gegenseitigen Entdeckungsreise wirklich ganz ehrlich zu einander sind, achtsam hinschauen, und dem anderen nichts zumuten oder abverlangen, was er nicht freiwillig zugeben bereit ist, ist eine schmerzhafte Enttäuschung an keiner Stelle möglich.

    Ich habe für mich entdeckt, dass mein eigenes Wollen – meine drängelnde Sehnsucht irgendwelche Phantasiebilder und Illusionen vom anderen in mir erzeugt (ich hoffe halt…) – also zu einer Art eigene Unehrlichkeit führt (nicht mehr genau hinschauen), eine Selbsttäuschung, die regelmäßig in einer (meiner) Enttäuschung endet.

    Lasse ich jedoch meine Ansprüche los, und gestehe mir ehrlich ein: Es geht mit diesem Partner zusammen einfach nicht mehr - nur das, was er mir freiwillig geben kann, ohne dass er sich selbst (nach seinem Empfinden – nicht nach meinem!) Leid zufügt, wird es leichter und ehrlicher für alle.  

    Dann kann ich mir aussuchen, ob mir das Wenige, was da noch bleibt,  reicht, oder ich es ganz lasse.   

    Das absolut Verrückte - etwas ich bei mir selbst festgestellt habe ist: Wenn ich es  wirklich schaffe, und in echt loslasse, meiner Partnerin von ganzen Herzen zugestehe, nicht mehr geben zu MÜSSEN – der Druck wirklich mal komplett da raus ist (ehrlich und wirklich - kann man sowieso nicht verheimlichen), ist auch meine Partnerin bereit freiwillig mehr zu geben – eben, weil es nicht mehr unter Druck geschieht, sondern freiwillig. Freiwillig und „unersehnt“ gibt jeder gerne!

    Das radikale Akzeptieren der Freiheit des Anderen, ist das Fundament jeder glücklichen Beziehung, glaube ich.    

  • 10.12.21, 09:24

    Jovana (10.12.2021 02:16):

    Die Frage ist ob beide Partner von Anfang an wissen auf was Sie sich da einlassen. Aus eigenen (leidvollen) Erfahrung weiß ich dass das nicht immer zutrifft - das funktioniert nur im Hollywood. Viel öfter merken die Frauen erst nach 1-2 Monaten in die alles himmlisch war "merkwürdige Benehmen" ihren Partners und auf die Frage was das soll bekommen Erklärung "wenn wir uns sehen, wir genießen das Treffen aber am sonst haben wir keine Pflichten zu einander"- Toll!!! So entsteht das was man hier "klammern" gennant hat - ich nenne es "Sucht" weil es nicht anderes ist. Und da wird man zu Marionette - tot unglücklich aber immer dabei.

    Und jeder sagt - Die macht ja freiwillig mit! Schmoren! Die macht mit weil man aus diese Manipulativen umklamerung nur mit Hilfe von Psihologen rauskommt.

    Und alles nur deswegen weil einer Emotional unzugänglich ist - Einer der selbst Hilfe braucht macht anderen krank.

    Tut mir Leid, aber ich kann es einfach nicht glauben das eine Frau sich wissend dazu entschließt " gelegenheits F..." von irgendjemanden zu sein. Denn genau das ist ja hier gemeint - oder sind die wirklich befreundet? Unternehmen was zusammen, können sich auf den anderen verlassen - egal um was es geht? Wenn es wirklich eine Freundschaft wäre - wissen Sie :Freundschaft ist auch Beziuhng!! Vieleicht die stärkste nach die Geschwister - Liebe. Also ist die Name an sich schon Teuschung und beschmutzt Wort Freundschaft. 

    ....und was ist dagegen einzuwenden,wenn es halt eine reine sexbeziehung ist ( aber nicht f+). also 2 menschen haben schönen sex und sonst nix gemeinsam

    (übespitzt formuliert). die berührung, sinnlichkeit. die körperlichkeit, die sexuelle emotionen, der sex appeal sind stimmig und passen für beide???

    verantwortung nehmen, gemeinsam weihnachten feiern, kochen usw. sind uninteressant.....

    meine güte  holt mal das thema  sex aus eurer moralischen , verstaubten sakristei heraus ..... wird oft als etwas heiliges und moralisch verwerfliches hingestellt!!!!

    und soviele schöne momente in deinem leben hast du wieder nicht gelebt!!!

    wegen dem ist niemand eine hure und niemand ist heilig, wenn er / sie nur in der ehe oder fp sex oder eben nicht hat!!!!

  • 10.12.21, 08:38

    Ohne alle Beiträge zu kennen würde ich Freundschaft plus als situationselastische Beziehung bezeichnen! Es gibt oft „Lebensabschnitte“ da lässt sich eine Partnerschaft nicht im „klassischen Stil“ leben! 

    Gerade wenn auch Kinder im Spiel sind … der Job einem viel abverlangt … in der Familie Unterstützung benötigt wird … man schlichtweg mit einem Hintern auf 3 Kirtagen tanzt, bleibt dann oft nicht genug Zeit, sich um einen Partner zu kümmern … 

  • 10.12.21, 05:53

    Michi aus Lönneberga (10.12.2021 03:46):

    Klammern mögen einige nicht.., sondern wollen die sogenannte "Freiheit" in der Beziehung.

    Das Problem ist dann meist nur das sie auf jemandem treffen, der noch mehr Freiheit braucht.., tja.

    ..Houston wir haben ein Problem.

    😉

  • 10.12.21, 05:48

    Vieleicht ist es vorübergehend eine Lösung,  besser als nichts . Und vielleicht kann es auch Liebe und mehr noch werden 

  • Klammern mögen einige nicht.., sondern wollen die sogenannte "Freiheit" in der Beziehung.

    Das Problem ist dann meist nur das sie auf jemandem treffen, der noch mehr Freiheit braucht.., tja.

    ..Houston wir haben ein Problem.

  • Eines der Hauptprobleme meiner Meinung nach ist mangelnde Kommunikation in den Beziehungen.

    Einer will reden.., der andere blockt. So wird das nix.

  • Also mit 20 hatten wir ganz andere Themen.., ;) das kann ja heiter werden mit 70 :D

  • 10.12.21, 02:16 - Zuletzt bearbeitet 10.12.21, 02:20.

    Die Frage ist ob beide Partner von Anfang an wissen auf was Sie sich da einlassen. Aus eigenen (leidvollen) Erfahrung weiß ich dass das nicht immer zutrifft - das funktioniert nur im Hollywood. Viel öfter merken die Frauen erst nach 1-2 Monaten in die alles himmlisch war "merkwürdige Benehmen" ihren Partners und auf die Frage was das soll bekommen Erklärung "wenn wir uns sehen, wir genießen das Treffen aber am sonst haben wir keine Pflichten zu einander"- Toll!!! So entsteht das was man hier "klammern" gennant hat - ich nenne es "Sucht" weil es nicht anderes ist. Und da wird man zu Marionette - tot unglücklich aber immer dabei.

    Und jeder sagt - Die macht ja freiwillig mit! Schmoren! Die macht mit weil man aus diese Manipulativen umklamerung nur mit Hilfe von Psihologen rauskommt.

    Und alles nur deswegen weil einer Emotional unzugänglich ist - Einer der selbst Hilfe braucht macht anderen krank.

    Tut mir Leid, aber ich kann es einfach nicht glauben das eine Frau sich wissend dazu entschließt " gelegenheits F..." von irgendjemanden zu sein. Denn genau das ist ja hier gemeint - oder sind die wirklich befreundet? Unternehmen was zusammen, können sich auf den anderen verlassen - egal um was es geht? Wenn es wirklich eine Freundschaft wäre - wissen Sie :Freundschaft ist auch Beziuhng!! Vieleicht die stärkste nach die Geschwister - Liebe. Also ist die Name an sich schon Teuschung und beschmutzt Wort Freundschaft. 

  • 09.12.21, 23:16

    Ansi (09.12.2021 21:01):

    Und wo wir gerade bei diesem Hormon „Oxytocin“ sind: Ja, es bewirkt, dass man jemanden sehr toll findet – sich beglückend doll angezogen fühlt. 

    ***************************

    Dazu habe ich einen interessanten Auszug aus dem Buch:  „Glücksregeln für die Liebe“

    von Pierre Franckh gefunden ! (Facebook Fund)

    Die Lust kommt mit dem Sex – und nicht vorher!

    Viele glauben, Sinnlichkeit könne man nicht planen. Die Liebe und die Lust sollen uns einfach anspringen. Plötzlich und überraschend. Viele glauben, es müsste einfach so geschehen. Besonders wenn es richtig guter Sex sein soll, müsste er ganz spontan entstehen. Aus dem Moment heraus, ein Blick, eine Geste – und wir schmelzen dahin. 
    Dabei träumen wir von alten Zeiten, vom hitzigen Beginn der Partnerschaft und sehnen uns nach diesem Gefühl zurück, als es uns wie aus heiterem Himmel erwischt hat. 

    Wir vergessen dabei aber nur zu gerne, wie viel Zeit und Interesse wir damals in das „Projekt Sinnlichkeit“ investiert haben. 
    Wir haben darauf hingearbeitet. Mit all unseren Sinnen. Wir haben unserem Partner gezeigt, wie begehrenswert wir ihn finden. 
    Wir haben mit ihm geflirtet und ihn gereizt, damit seine Sinne für uns wach blieben. Wir haben uns gegenseitig in erwartungsvolle Spannung gebracht und natürlich auch dort gehalten. Es gab verliebte Anrufe, kleine Nachrichten, Geschenke, Überraschungen und frivole Hinweise. 

    Wir haben also in punkto Sex unglaublich viel Kreativität investiert. Wir haben uns intensiv damit beschäftigt. Die Lust, die sich damals einstellte, haben wir uns also im Grunde genommen „erarbeitet“.

     Wie wäre es …

    …zu erkennen, dass die Lust nicht von selbst kommt. Lust benötigt Anregung, damit sie sich entwickelt. Lust entsteht, wenn sie stimuliert wird. 
    Das ist wie mit dem morgendlichen Joggen um fünf in der Früh. Wer hat schon Lust darauf? Aber währenddessen und danach fühlen wir uns so gut, dass wir es wieder tun wollen. Wir haben »Lust« darauf bekommen. Genauso ist es beim Sex. Auf Sex bekommt man nur wieder Lust, wenn man es macht. Und nicht umgekehrt.

    Die Forderung: „Sex soll spontan sein“, ist jedenfalls das größte Hindernis in langjährigen Partnerschaften. 

    Genau genommen ist es das beste Mittel, Sex aus der Beziehung für immer auszuklammern. Wenn wir auf spontanen Sex warten, werden wir mit Sicherheit in einer langjährigen Beziehung keinen Sex mehr haben. 
    Weil die Eigenschaften der jungen frischen Liebe von damals sich nicht auf jetzt übertragen lassen. Eine Beziehung ist nicht so organisiert, dass Raum für spontane Dinge übrig bleibt. Erst recht nicht für „spontanen, überraschenden“ Sex. 

    Also gilt es den Alltag wieder zu erotisieren. 
    Handy, E-Mails, Zettelchen, alles eignet sich dazu. 
    Am Anfang der Beziehung hat man seinem Begehren und seiner Lust schließlich auch Ausdruck verliehen. Mit zarten Worten, mit sanften Umschreibungen oder auch ganz direkt. Warum nicht auch heute wieder?

    Man sollte auch regelmäßige Auszeiten planen. 
    Wer keine Zeit alleine als Paar verbringt, hat es schwer, die Partnerschaft spannend zu halten. Zeit füreinander zu haben, bedeutet, Interesse zu zeigen. 
    Eine einsame Berghütte, ein kleines Hotel, die Wellnessoase, eine Fahrradtour, gemeinsam zelten oder ein Kanuwochenende. 

    Alles, was uns aus dem Alltagstrott herausführt, ist gut, denn nur dann kann sich auch wieder überraschende Sinnlichkeit einstellen.

    ....................

    Sehr treffend beschrieben genauso wie ich jeden tag entscheide;meine pflichten treffen mit lieben menschen meinen kindern meinem hund Mitarbeitern oder der person im gartencenter zu begegben so sollte es im Alltag mit

    f+Oder fp... sein.

    Lebe bewusst dann fühlst du dein gegenüber genauso wie dich selbst

  • 09.12.21, 21:56

    Astrid (09.12.2021 21:35):

    Es kommt doch immer gerade auf die eigene Lebenssituation an. Zum einen wie man darüber denkt und zum andern, ob man es leben möchte. Vielleicht ist jemand gerade aus einer festen Beziehung „ geflohen „, und sucht vorerst keine feste Beziehung ,dann ist Freundschaft +  doch eine gute Möglichkeit die Bedürfnisse nach Nähe und Sex zu befriedigen. Sucht man natürlich etwas festes, dann wird man damit nicht glücklich. Wichtig ist natürlich auch, dass jeder weiß woran er ist und natürlich  für sich entscheiden kann ob ihm das gut tut oder eben nicht. Wenn es anfängt weh zu tun muss man darüber sprechen und sich zurück ziehen, denn es soll ja für beide eine Bereicherung sein. 

    genau astrid, das ist auch mein zugang zu f+ und fp.

    in manchen lebenssituationen und lebensphasen passt besser f+, in anderen lebensumständen mit einem anderen menschen ergibt sich fp (= feste partnerschaft).

    NUR: wenn du deine sichtweise NUR auf fp hast, läßt du nix anderes zu, weil du dir gar nix anderes vorstellen kannst als z.b. mein märchenprinz  mit dem ich die ewige liebe und treue leben möchte in vollkommener harmonie und wertschätzung erscheint bald auf tinder oder elitepartner oder fs!!!!! (sarkassmus off)

  • 09.12.21, 21:35

    Es kommt doch immer gerade auf die eigene Lebenssituation an. Zum einen wie man darüber denkt und zum andern, ob man es leben möchte. Vielleicht ist jemand gerade aus einer festen Beziehung „ geflohen „, und sucht vorerst keine feste Beziehung ,dann ist Freundschaft +  doch eine gute Möglichkeit die Bedürfnisse nach Nähe und Sex zu befriedigen. Sucht man natürlich etwas festes, dann wird man damit nicht glücklich. Wichtig ist natürlich auch, dass jeder weiß woran er ist und natürlich  für sich entscheiden kann ob ihm das gut tut oder eben nicht. Wenn es anfängt weh zu tun muss man darüber sprechen und sich zurück ziehen, denn es soll ja für beide eine Bereicherung sein. 

  • 09.12.21, 21:01 - Zuletzt bearbeitet 09.12.21, 21:02.

    Und wo wir gerade bei diesem Hormon „Oxytocin“ sind: Ja, es bewirkt, dass man jemanden sehr toll findet – sich beglückend doll angezogen fühlt. 

    ***************************

    Dazu habe ich einen interessanten Auszug aus dem Buch:  „Glücksregeln für die Liebe“

    von Pierre Franckh gefunden ! (Facebook Fund)

    Die Lust kommt mit dem Sex – und nicht vorher!

    Viele glauben, Sinnlichkeit könne man nicht planen. Die Liebe und die Lust sollen uns einfach anspringen. Plötzlich und überraschend. Viele glauben, es müsste einfach so geschehen. Besonders wenn es richtig guter Sex sein soll, müsste er ganz spontan entstehen. Aus dem Moment heraus, ein Blick, eine Geste – und wir schmelzen dahin. 
    Dabei träumen wir von alten Zeiten, vom hitzigen Beginn der Partnerschaft und sehnen uns nach diesem Gefühl zurück, als es uns wie aus heiterem Himmel erwischt hat. 

    Wir vergessen dabei aber nur zu gerne, wie viel Zeit und Interesse wir damals in das „Projekt Sinnlichkeit“ investiert haben. 
    Wir haben darauf hingearbeitet. Mit all unseren Sinnen. Wir haben unserem Partner gezeigt, wie begehrenswert wir ihn finden. 
    Wir haben mit ihm geflirtet und ihn gereizt, damit seine Sinne für uns wach blieben. Wir haben uns gegenseitig in erwartungsvolle Spannung gebracht und natürlich auch dort gehalten. Es gab verliebte Anrufe, kleine Nachrichten, Geschenke, Überraschungen und frivole Hinweise. 

    Wir haben also in punkto Sex unglaublich viel Kreativität investiert. Wir haben uns intensiv damit beschäftigt. Die Lust, die sich damals einstellte, haben wir uns also im Grunde genommen „erarbeitet“.

     Wie wäre es …

    …zu erkennen, dass die Lust nicht von selbst kommt. Lust benötigt Anregung, damit sie sich entwickelt. Lust entsteht, wenn sie stimuliert wird. 
    Das ist wie mit dem morgendlichen Joggen um fünf in der Früh. Wer hat schon Lust darauf? Aber währenddessen und danach fühlen wir uns so gut, dass wir es wieder tun wollen. Wir haben »Lust« darauf bekommen. Genauso ist es beim Sex. Auf Sex bekommt man nur wieder Lust, wenn man es macht. Und nicht umgekehrt.

    Die Forderung: „Sex soll spontan sein“, ist jedenfalls das größte Hindernis in langjährigen Partnerschaften. 

    Genau genommen ist es das beste Mittel, Sex aus der Beziehung für immer auszuklammern. Wenn wir auf spontanen Sex warten, werden wir mit Sicherheit in einer langjährigen Beziehung keinen Sex mehr haben. 
    Weil die Eigenschaften der jungen frischen Liebe von damals sich nicht auf jetzt übertragen lassen. Eine Beziehung ist nicht so organisiert, dass Raum für spontane Dinge übrig bleibt. Erst recht nicht für „spontanen, überraschenden“ Sex. 

    Also gilt es den Alltag wieder zu erotisieren. 
    Handy, E-Mails, Zettelchen, alles eignet sich dazu. 
    Am Anfang der Beziehung hat man seinem Begehren und seiner Lust schließlich auch Ausdruck verliehen. Mit zarten Worten, mit sanften Umschreibungen oder auch ganz direkt. Warum nicht auch heute wieder?

    Man sollte auch regelmäßige Auszeiten planen. 
    Wer keine Zeit alleine als Paar verbringt, hat es schwer, die Partnerschaft spannend zu halten. Zeit füreinander zu haben, bedeutet, Interesse zu zeigen. 
    Eine einsame Berghütte, ein kleines Hotel, die Wellnessoase, eine Fahrradtour, gemeinsam zelten oder ein Kanuwochenende. 

    Alles, was uns aus dem Alltagstrott herausführt, ist gut, denn nur dann kann sich auch wieder überraschende Sinnlichkeit einstellen.

    ....................

  • 09.12.21, 11:12

    Peter (09.12.2021 11:09):

    Wer Sex und Gefühl trennen kann, warum nicht?

    Ich kanns sowas nicht. Und meist wird es bei einem von beiden dann doch mehr. Stellt Euch den Film "Friends with benefits" doch einfach mal ohne Happy End vor. :-D

    Sehr gut ;-) 

  • Wer Sex und Gefühl trennen kann, warum nicht?

    Ich kanns sowas nicht. Und meist wird es bei einem von beiden dann doch mehr. Stellt Euch den Film "Friends with benefits" doch einfach mal ohne Happy End vor. :-D

  • 09.12.21, 11:03

    Hro (09.12.2021 01:47):

    Christoph (08.12.2021 21:45):

    Loslassen im stressigen Alltag - ja, wie kann das funktionieren: Sehr schlecht! Um so mehr man auf den Schultern trägt, umso eher neigt man zum festhaltenden Kontrollieren. Deshalb verkriechen sich Mönche in einsame Bergklöster, an Plätze, wo ihnen dieser Rummel vorwiegend erspart bleibt. Und deshalb funktioniert die Liebe im Urlaub häufig leichter, wie im stressigen Berufsalltag. Vielleicht sollte man mal schauen, ob man sein Leben weniger stressig gestalten kann – manches lässt sich doch bestimmt vermeiden, wenn man mal drüber nachdenkt?

    Ja stimmt, viele Menschen können erst loslassen, wenn sie jemanden lange und sehr gut kennen. Aber warum ist das so? Ich denke, es liegt an den Erwartungen. Wenn ich mich hingebe, erwarte ich, dass der andere es auch tut. Und habe ich dadurch schöne Momente, erwarte ich, dass das der Mensch regelmäßig wieder auftaucht, um mir mein beglückendes Loslassen möglich zu machen. Und erfüllen sich meine Erwartungen nicht, bin ich schmerzhaft enttäuscht. Deshalb schaue ich vorher lange und sehr genau hin, bevor ich mich auf jemanden einlasse.  

    Andere kommen auf die kluge Idee: Ich bringe erst gar keine Erwartungen mit! Entweder ergibt sich eine Möglichkeit zum Loslassen, oder eben nicht (wenn nicht, kommt sicher die nächste Gelegenheit) So kann ich niemals schmerzhaft enttäuscht sein, weil ich doch gar nicht erwarte.

    Erwarten = festhalten = kein Glück

    Ohne Erwarten = loslassen = Glück

    Keine Erwartung = keine Enttäuschung!

    Liebe ohne Sehnsucht (ohne Erwarten) = Liebe ohne Enttäuschung (Schmerz)

    Ohne Erwartungen (also ohne Angst vor Enttäuschungen) kann man sogar noch tiefer loslassen und sich viel hingebungsvoller Hingeben (= viel größere Emotionen!!)

    Ohne Erwartungen (Sehnsucht), fühlt sich auch mein gegenüber nicht unter Druck gesetzt, sich so oder so zu verhalten – ist so viel eher geneigt, auch etwas zu geben.

    Wenn auf diese Weise (ohne Erwartung) ein kurzer beglückend schöner Momente des Loslassens entstehen ist, kann es sein, dass es (ohne Erwartung) einfach aus sich selbst heraus sinnvoll ist (ohne Erwartung), es Morgen und Übermorgen noch einmal zu tun – vielleicht 121 Tage lang – um dann möglicherweise am 122 Tag (achtsam und ohne Erwartung) gemeinsam zu entdecken: Das war es jetzt – Ende! (ohne schmerzhafte Enttäuschung, ohne Leid) – weil an jedem Tag im Hier und Jetzt achtsam und erwartungslos hin gespürt wurde, was Sinn macht. Wenn daraus 57 Jahre werden – na prima! Wenn es nur 9 Minuten werden: auch schön!

    So geht immer alles ohne enttäuschendem Leid – und sogar mit noch größeren Emotionen! (Meine subjektive Erfahrung)

    Zu den Beitrag: Entwender ist da jemand zu tiefst entäuscht worden, und baut sich hier einen Wall auf, um sich zu schützen, oder hier will jemand weder Verantwortung und Liebe übernehmen.

    Das klingt mir sehr nach purem Egoismus! Ich ziehe mir genügend Energie und Sexuelle Befriedigung aus der andern Person, also ziemlich entmenschlicht! Der andere ist Objekt, auch der Begierde, da ja nicht wirklich als Partner erwünscht oder aber erhofft! Auch kann es eine Minderwertigkeit sein, der andere ist gar nicht erreichbar als Beziehungspartner, aber dafür hat der/diejenige Sex mit demjenigen (m/w)!

    Beim Sex wird ein Bindungshormon Oxytocin freigesetzt! Für viele ist diese F+ doch nur ein Freibrief null Verantwortung zu übernehmen (Damit meine ich nicht Kinder) Verantwortung fängt damit an, dass ich den anderen Wertschätze. Wertschätzend sind Worte, Respekt, Gefühle des anderen, Gesten und das ganze Verhalten zum anderen.

    Wenn ich dann so ein geschwaffeln wie "ohne Erwartung, loslassen, Liebe ohne Erwartungen, Liebe ohne Enttäuschung ect. höre, ist für mich diese Person irgendwo stecken geblieben.

    Ausnahme junge Menschen, die sich noch ausprobieren und die Liebe/Sex entdecken und selbst die sind gefestigter!

    (PS: kenne genügend junge Menschen, die fest in Beziehungen sind und dieses Modell nicht Leben)

    Wenn es nicht zufälligerweise passiert und eine einmalige Sache bleibt, dann ist es als methodisch zu bewerten. Methodisch ist: sich nicht festzulegen, aber seine Bedürfnisse auf Kosten anderer zu stillen und das immer wieder. Was einmal funktioniert, funktioniert ein anders mal wieder. Was sie ja bestätigten wird! Hoffe sie werden ein besserer Mensch! 

    Zudem gebe ich Amasvivion recht: ein Wanderprädiger, ein vermeintlicher Guru, ein Erläuchteter, der ja nur das Beste will. Alle sollen glücklich sein, besonders Er selber! Das ist purer Narzissmus und Manipulation! Wenn jemand nicht gefestigt ist, fällt jemand darauf rein. Die Erfahrung mit Manipulation und Narzissten, zeigt einem sofort die Mechanismen dieser an! Tut mir Leid: finde ich zum 🤢🤮

    also liebe damen ihr argumentiert echt tief nämlich unter der moralischen gürtellinie!!!!

    es mag vllt noch stimmen, dass es auch einen zen buddhisten in manchen momenten um sein eigenes glück gehen mag auf seinem weg - meine güte, das braucht frau doch nicht auch noch kritisieren - aber es geht im buddhismus SICHER NICHT um manipulation von anderen menschen.

  • 09.12.21, 10:56

    Daniela (09.12.2021 10:48):

    Sunshine (09.12.2021 09:34):

    Hro (09.12.2021 01:47):

    Christoph (08.12.2021 21:45):

    Loslassen im stressigen Alltag - ja, wie kann das funktionieren: Sehr schlecht! Um so mehr man auf den Schultern trägt, umso eher neigt man zum festhaltenden Kontrollieren. Deshalb verkriechen sich Mönche in einsame Bergklöster, an Plätze, wo ihnen dieser Rummel vorwiegend erspart bleibt. Und deshalb funktioniert die Liebe im Urlaub häufig leichter, wie im stressigen Berufsalltag. Vielleicht sollte man mal schauen, ob man sein Leben weniger stressig gestalten kann – manches lässt sich doch bestimmt vermeiden, wenn man mal drüber nachdenkt?

    Ja stimmt, viele Menschen können erst loslassen, wenn sie jemanden lange und sehr gut kennen. Aber warum ist das so? Ich denke, es liegt an den Erwartungen. Wenn ich mich hingebe, erwarte ich, dass der andere es auch tut. Und habe ich dadurch schöne Momente, erwarte ich, dass das der Mensch regelmäßig wieder auftaucht, um mir mein beglückendes Loslassen möglich zu machen. Und erfüllen sich meine Erwartungen nicht, bin ich schmerzhaft enttäuscht. Deshalb schaue ich vorher lange und sehr genau hin, bevor ich mich auf jemanden einlasse.  

    Andere kommen auf die kluge Idee: Ich bringe erst gar keine Erwartungen mit! Entweder ergibt sich eine Möglichkeit zum Loslassen, oder eben nicht (wenn nicht, kommt sicher die nächste Gelegenheit) So kann ich niemals schmerzhaft enttäuscht sein, weil ich doch gar nicht erwarte.

    Erwarten = festhalten = kein Glück

    Ohne Erwarten = loslassen = Glück

    Keine Erwartung = keine Enttäuschung!

    Liebe ohne Sehnsucht (ohne Erwarten) = Liebe ohne Enttäuschung (Schmerz)

    Ohne Erwartungen (also ohne Angst vor Enttäuschungen) kann man sogar noch tiefer loslassen und sich viel hingebungsvoller Hingeben (= viel größere Emotionen!!)

    Ohne Erwartungen (Sehnsucht), fühlt sich auch mein gegenüber nicht unter Druck gesetzt, sich so oder so zu verhalten – ist so viel eher geneigt, auch etwas zu geben.

    Wenn auf diese Weise (ohne Erwartung) ein kurzer beglückend schöner Momente des Loslassens entstehen ist, kann es sein, dass es (ohne Erwartung) einfach aus sich selbst heraus sinnvoll ist (ohne Erwartung), es Morgen und Übermorgen noch einmal zu tun – vielleicht 121 Tage lang – um dann möglicherweise am 122 Tag (achtsam und ohne Erwartung) gemeinsam zu entdecken: Das war es jetzt – Ende! (ohne schmerzhafte Enttäuschung, ohne Leid) – weil an jedem Tag im Hier und Jetzt achtsam und erwartungslos hin gespürt wurde, was Sinn macht. Wenn daraus 57 Jahre werden – na prima! Wenn es nur 9 Minuten werden: auch schön!

    So geht immer alles ohne enttäuschendem Leid – und sogar mit noch größeren Emotionen! (Meine subjektive Erfahrung)

    Zu den Beitrag: Entwender ist da jemand zu tiefst entäuscht worden, und baut sich hier einen Wall auf, um sich zu schützen, oder hier will jemand weder Verantwortung und Liebe übernehmen.

    Das klingt mir sehr nach purem Egoismus! Ich ziehe mir genügend Energie und Sexuelle Befriedigung aus der andern Person, also ziemlich entmenschlicht! Der andere ist Objekt, auch der Begierde, da ja nicht wirklich als Partner erwünscht oder aber erhofft! Auch kann es eine Minderwertigkeit sein, der andere ist gar nicht erreichbar als Beziehungspartner, aber dafür hat der/diejenige Sex mit demjenigen (m/w)!

    Beim Sex wird ein Bindungshormon Oxytocin freigesetzt! Für viele ist diese F+ doch nur ein Freibrief null Verantwortung zu übernehmen (Damit meine ich nicht Kinder) Verantwortung fängt damit an, dass ich den anderen Wertschätze. Wertschätzend sind Worte, Respekt, Gefühle des anderen, Gesten und das ganze Verhalten zum anderen.

    Wenn ich dann so ein geschwaffeln wie "ohne Erwartung, loslassen, Liebe ohne Erwartungen, Liebe ohne Enttäuschung ect. höre, ist für mich diese Person irgendwo stecken geblieben.

    Ausnahme junge Menschen, die sich noch ausprobieren und die Liebe/Sex entdecken und selbst die sind gefestigter!

    (PS: kenne genügend junge Menschen, die fest in Beziehungen sind und dieses Modell nicht Leben)

    Wenn es nicht zufälligerweise passiert und eine einmalige Sache bleibt, dann ist es als methodisch zu bewerten. Methodisch ist: sich nicht festzulegen, aber seine Bedürfnisse auf Kosten anderer zu stillen und das immer wieder. Was einmal funktioniert, funktioniert ein anders mal wieder. Was sie ja bestätigten wird! Hoffe sie werden ein besserer Mensch! 

    Zudem gebe ich Amasvivion recht: ein Wanderprädiger, ein vermeintlicher Guru, ein Erläuchteter, der ja nur das Beste will. Alle sollen glücklich sein, besonders Er selber! Das ist purer Narzissmus und Manipulation! Wenn jemand nicht gefestigt ist, fällt jemand darauf rein. Die Erfahrung mit Manipulation und Narzissten, zeigt einem sofort die Mechanismen dieser an! Tut mir Leid: finde ich zum 🤢🤮

    DANKE - für diesen Beitrag!!

    So langsam habe ich auch den Eindruck da „verkünstelt“ sich jemand im Thema. ;-)) und hat es doch nicht so richtig durchblickt. Klammerattacken hat mich aufhorchen lassen, es gibt unterschiedliche Nähebedürfnisse und Klammern hat oft auch einen Grund der dahintersteht. 

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