Freue mich, wenn mich interessierte Menschen ins Kino in der Brotfabrik begleiten. 

Wie radikal darf Klima-Aktivismus sein? Um diese Frage geht es diesmal beim GreenScreen-Kinoabend, welcher in Kooperation zwischen dem Team Nachhaltigkeit der Universität Bonn, der Bonner Kinemathek und dem Kulturzentrum Brotfabrik veranstaltet wird.
https://www.uni-bonn.de/en/events/greenscreen-how-to-blow-up-a-pipeline-2022

"How to blow up a pipeline" ist ein amerikanischer Action-Thriller von Regisseur Daniel Goldhaber, der gerade in Zeiten von 'Klima-Klebern' an Aktualität gewinnt. Eindrucksvoll diskutiert er die Validität radikaler Maßnahmen im Kontext von Klimagerechtigkeit. Überzeugen kann der Film dabei insbesondere durch die Komplexität seiner Antiheld*innen und die Intensität, mit der moralische und psychische Herausforderungen adressiert werden.

Nach dem Film gibt Junior-Professorin Dr. Anna Maria Riedl einen wissenschaftlichen Impuls und steht für einen Publikums-Talk zur Verfügung. Prof. Riedl lehrt Christliche Sozialethik mit Forschungsschwerpunkt Nachhaltigkeit und befasst sich außerdem mit sozial- und moralphilosophischen Grundlagenfragen Theologischer Ethik, Politischer Ethik und Technikethik.

Film wird im englischen Original mit deutschen Untertiteln gezeigt, der anschließende Vortrag findet auf Deutsch statt.

Seine Kinokarte besorge sich bitte jeder eigenständig, im Vorverkauf über die Webseite der Bonner Kinemathek: https://www.bonnerkinemathek.de/ oder am Abend vor Ort, 9 Euro (7 Euro reduziert).

Da die Kneipe in der Brotfabrik am Montagabend leider geschlossen ist, können wir uns ja zuvor im Foyer in der 1. Etage an den Bänken vor der Kinokasse treffen. Ich werde ab 17.30 Uhr dort sein.

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Vorsorglicher Hinweis: Privates Zusammentreffen von Veranstaltungsteilnehmern ohne Haftung und Durchführungsgarantie. Jeder ist eigenverantwortlich und kommt für seine Kosten selbst auf.