Als Buchstaben noch Seelen hatten - ein Spaziergang

Der Spaziergang führt uns zu den letzten erhaltenen vergoldeten Auslagenfronten und Geschäftsschildern der Josefstadt. Vergoldungen aller Art wurden um die Jahrhundertwende en vogue und machten Wien zu einem Zentrum der Schildermalerkunst. Höhepunkt des Spaziergangs ist der Besuch der letzten Wiener Schildermalerwerkstätte in der Mühlgasse.

 

Als Josef Samuel in Pension ging war er der letzte Schildermaler Wiens. Er führt uns heute durch die Josefstadt bis zu seiner Werkstätte und zeigt uns Schildermalerarbeiten aus vier Generationen, als noch jeder Schriftzug sorgfältig konstruiert und handgemalt wurde und die Buchstaben noch Seelen hatten. Allein der Holzfußboden der Werkstätte ist sehenswert, er ist übersäht ist mit tausenden bunten Farbspritzern aus 120 Jahren Betrieb. 

  • Der Spaziergang ist rd. 4 km lang, die Teilnahme ist kostenlos. Hr. Samuel würde sich jedoch über eine kleine Spende zur Erhaltung des "Museums" freuen. 
  • Ich bin weder Historiker noch Fremdenführer, hoffe aber einen kleinen Einblick in ein ausgestorbenes Gewerbe vermitteln zu können.
  • Wer möchte kann im Anschluß noch auf einen Kaffee am Naschmarkt mitkommen.
  • Bei ausgesprochenem Schlechtwetter wird der Termin verschoben. 
Organisiert von
Thomas aus Wien
So. 04.01.2026 von 14:00 bis 16:30 Uhr
Treffpunkt ist vor dem Cafe Hummel, das ist 5 Min zu Fuß von der U6-Station Josefstädter Straße stadteinwärts.
Josefstädter Straße 66, Wien, Österreich
10 Teilnehmer (aktuell ausgebucht)

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