Wo autoritäre Machthaber regieren, werden Justiz und Rechtsstaat angegriffen. Alarmierende Beispiele in der EU sind Polen, Ungarn und die Slowakei.
Wäre die österreichische Justiz hier im Anlassfall resilient genug? Inwieweit kann sich die Demokratie gegen Feinde schützen, ohne dabei selbst undemokratisch zu werden?
Podiums- und Publikumsdiskussion mit
Maria Berger, Justizministerin a.D., Richterin am Europäischen Gerichtshof (2009 bis 2019), Honorarprofessorin der Universität Wien für das Fach Europarecht.
Friedrich Forsthuber, Präsident des Landesgerichts für Strafsachen Wien, Mitbegründer und Obmann des Vereins Justizgeschichte und Rechtsstaat.
Ulrich Wagrandl, Autor und Universitätsassistent am Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht an der WU Wien.
Eintritt frei