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  • Tausch Canon EOS R3 auf EOS R1

    Diskussion · 9 Beiträge · 139 Aufrufe
    Jörg aus Graz
    Fotografie  ›  Kategorien  ›  Ausrüstung  ›  Kameras
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    https://www.canon.at/cameras/eos-r1/

    vs.

    https://www.canon.at/cameras/eos-r3/

     

    Was denkt ihr? Hat der Tausch meiner Canon EOS R3 auf eine EOS 1 Sinn? Ab November 2024 ist das Gehäuse erhältlich. Ich schätze, dass mich der Wechsel in etwa Euro 3500.- kosten wird. Aber hat das technisch Sinn? Der Canon Promoter meint, die R1 kann das gleiche wie die R3, aber alles einen Tick besser.  

    27.07.24, 13:25 - Zuletzt bearbeitet 27.07.24, 16:51.

Beiträge

  • 29.07.24, 20:06 - Zuletzt bearbeitet 29.07.24, 20:15.

    Zuerst einmal ... vielen Dank für eure Teilnahme bei dieser Diskussion.

    Jede Info ist mir dabei wichtig.

    Das ich als ambitionierter Fotograf weder eine R3 noch eine R1 benötige, ist mir klar. Darum geht es mir aber nicht. Ich will einfach wissen, was man in so einer Runde über die Technik solcher Kameras denkt. Ich habe jetzt die R3 seit einem Jahr und bin - bis auf das Gewicht - sehr zufrieden damit. Sicher, die Kamera hat mit einer Standard Fixbrennweite ca. 2kg und ist beim Tragen gut merkbar. Andererseits habe ich auch eine R7 mit entsprechenden Originalobjektiven. Ja, eine gute APS-C Kamera, die im Normalfall technisch sicher ausreicht. Sie schwächelt nur ein wenig, wenn bei diffusem Licht mit Autofocus fotografiert wird. Es ist aber schon so, dass sich die R3 mit entsprechenden "Gläsern" (der Begriff gefällt mir gut) sehr wertig, sehr zuverlässig anfühlt. Ein Grund, worum ich diese Diskussion angestossen habe ist auch der, dass ich hoffe, dass schon jemand außerhalb des Internets von der R1 gehört hat. Diese eventuell schon in Händen hatte und einen guten Vergleich zur R3 hat. Ich hatte für 10min das Teil bei einer Präsentation in der Hand, konnte aber damit noch nicht arbeiten.

    Für mich ist die R1 keine Notwenigkeit, sie ist für mich ein Fotoapparat, mit dem ich viel Spaß haben kann. So wie mit der R3, aber eben noch einen Tick mehr. Wie gesagt, die R1 würde mich nach dem Verkauf der R3 ca. 3500.- kosten. Das wäre nicht das Problem. Aber ich bin nicht der Mensch, der für fast nichts an Unterschied dieses Geld bezahlt. Mal sehen, ob es hier bald Erfahrungswerte gibt.

  • 29.07.24, 19:43

     

    Heike:

     

     die meinen VF macht einfach bessere Fotos... 

    hat hier nie einer behauptet - Du phantasierst da ganz schon viel rein...

    Der TE hat gefragt ob der Upgrade von der R3 auf die R1 technisch Sinn ergeben würde, was ich mit dem Hinweis auf die Serienbildgeschwindigkeit beantwortet habe.  Ob er dann dem GAS Anfall nachgibt ist seine Sache - ich wollte weder die R3 noch die R1, weil mir das einfach zwei zu schwere Klötze sind.

     

    Ob er's braucht oder ob er damit bessere Bilder macht stand hier - außer in Deinen Kommentaren - nie zur Debatte.

    Leute bleibt ruhig.

    Ich hab seinen Beitrag sehr wohl verstanden.

    Wie gesagt man müßte zuerst wissen was er damit machen will, vorher hat alles keinen Sinn.

    und was gesagt wurde heißt nichts anderes das wenn man es nicht proffesionell braucht , wird man keinen unterschied merken, allso auch nicht brauchen.

    für mich zählt auch, weniger ist mehr,

    Und ich brauch keinen autofokus usw denn ich stelle alles mit der Hand ein.

    Teure camneras sind halt für den Dauergebrauch gebaut von mehr als 100.000 Aufnahmen günstige halt nur bis max 100.000 Aufnahmen dann sind sie ausgeliefert  also der Verwendungszweck ist sehr wichtig.

    Bei den 2 kammeras (r3, und r1) das sind qualitativ gleiche kammeras, nur mit einigen Neuerungen. 

    Manche brauchen halt immer das neueste Modell, denen kann man nichts einreden, ob sie brauchen steht in den Sternen. 

     

     

  • 29.07.24, 19:28

     

     die meinen VF macht einfach bessere Fotos... 

    hat hier nie einer behauptet - Du phantasierst da ganz schon viel rein...

    Der TE hat gefragt ob der Upgrade von der R3 auf die R1 technisch Sinn ergeben würde, was ich mit dem Hinweis auf die Serienbildgeschwindigkeit beantwortet habe.  Ob er dann dem GAS Anfall nachgibt ist seine Sache - ich wollte weder die R3 noch die R1, weil mir das einfach zwei zu schwere Klötze sind.

     

    Ob er's braucht oder ob er damit bessere Bilder macht stand hier - außer in Deinen Kommentaren - nie zur Debatte.

  • 29.07.24, 18:34

    @Heike

    Und Du kannst ja machen was Du willst, nur sei so nett und stell es nicht so dar, als hätten Deine Aussagen Allgemeingültigkeit.

    Heike, wenn man Toleranz einfordert, sollte man auch selber tolerant sein ;-)... und ich denke auch an ganz viele MitMenschen, die hier mitlesen und sich für Fotografie interessieren und die meinen VF macht einfach bessere Fotos... und am Ende des Jahres der Fotografiezähler gerade mal 100 weitergezählt hat... oder die meinen je mehr Megapixel umso bessere Fotos etc. 


    Viele denken auch mit einer VF und entsprechenden Gläsern wäre es getan, aber bedenken nicht das Gewicht... und dann ist es die Frage, ob man im Urlaub mit Wechselobjekt(iven) mit 3-5kg Zusatzgepäck rumlaufen möchte. 

    Ich kenne auch viele, die fotografieren mit einer DSLR... speichern aber die Bilder in der Kamera in JPG ab. Das wäre so, als wenn ich 100 Euro Boxen an einen 20.000 Euro Verstärker anschließe. 

    Da kann ich z.B. mit DXO Software aus verrauschteren Bildern so viel rausholen, dass es die 2 ISO Stufen wieder wett macht. 

     

    Ich bin IT Ing. und auch ein Technik-Nerd... und könnte mir so vieles leisten (und tue es auch) und ich habe in meinem Leben viele MitMenschen erlebt, die ohne Nachzudenken nach dem Credo verfahren "Je teurer, desto besser", aber am Ende kam nur Müll raus. 

    Die beste Technik in den Händen fühlt sich für Leute gut an, die bei ihrem Umfeld punkten müssen, aber am Ende kommt es drauf an was hinten rauskommt. 

    Und eine R1/R3 ist für eine sehr hohe Auslösungszahl gedacht (eben für Profis) und bietet Technik, die ein Hobby Fotograf nicht nur beherrschen muss, sondern auch das Wissen haben muss es einzusetzen... und erst mal an seine Grenzen kommt, um diese Technik anzuwenden. 

     

    Jörg hat hier eine Diskussion gestartet (ohne uns Background zu geben was er fotografiert oder sein technischer Level ist) und möchte eine Meinung, ob eine R1 gegenüber einer R3 eine Besserung bringt. Wir können aber nur in den blauen Dunst hinein etwas sagen, weil wir eben kein Background haben. 

    Wenn er ein Hobby Fotograf ist und wir hier rein die technischen Aspekte berücksichtigen, dann lautet die klare Meinung "Nein, die R1 bringt ihn nicht weiter". 

     

    Wenn er es sich locker leisten könnte, sich damit "besser" fühlt, cool sein möchte oder immer das Beste in den Händen halten muss, warum fängt er dann hier eine Diskussion an? 

    Dann gehe ich einfach in den Laden und kauf mir das Teil. 

  • 29.07.24, 14:59

     

    Matthias:

     

    Kläre uns mal auf, was mit "GAS Faktor" gemeint ist. 
     

    GAS - https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gear_Acquisition_Syndrome

     

    Und Du kannst ja machen was Du willst, nur sei so nett und stell es nicht so dar, als hätten Deine Aussagen Allgemeingültigkeit. Es soll auch Leute geben, die einfach auch Spaß an der neuen Technik haben und wenn er es sich leisten kann, so what?

  • 29.07.24, 13:57

    Wenn Du unbedingt noch mehr Serienbildgeschwindigkeit möchtest

    Heike, wenn ich mir die Specs anschaue, dann kann die R3 bis 195 Bilder/s in einem High Burst Modus machen. 
    Jetzt reden wir mal Klartext... welcher Sportfotograf wird diese Bildwiederholfrequenzen a) benötigen und b) bei welchen Sportarten ist dies sinnvoll... und c) welche Speicherkarte kann diese Bilder überhaupt technisch einwandfrei wegschreiben. 

     

    Dann müssen wir unterscheiden, ob eine Serienaufnahme oder eine kurze Verschlusszeit sinnvoller ist... und je kürzer die Zeit bzw. je mehr Bilder pro Sek., umso mehr muss ich es mit Licht und ISO kompensieren. 

     

    Sollte Jörg zu den besagten Sportfotografen gehören, wird er garantiert nicht auf einer Aktivitätenseite solch eine Frage stellen, wo sich garantiert nicht besagte "professionelle" Fotografen rumtummeln. 

     

    Der GAS Faktor ist ja bei uns Hobbyisten ein nicht zu unterschätzender Faktor

    Kläre uns mal auf, was mit "GAS Faktor" gemeint ist. 

    Ich hab mit 14 Jahren mit SLR Fotografie angefangen und mit 30 Jahren die erste DSLR Fotokamera gekauft. Damals überlegte ich auch gleich groß einzusteigen. 
    Ein Kollege sagte zu mir "Kaufen sie sich erst mal eine Mittelklasse Kamera (EOS xxxD), fotografieren damit 5-6 Jahre und wenn sie Erfahrung gesammelt haben, überlegen sie was sie als nächstes holen". 
    Diesen Rat kann ich eigentlich nur allen geben. Nach den besagten 6 Jahren, kaufte ich mir eine 70D... und würde heute keinem Hobbyfotografen mehr zu einer VF Kamera raten. 

    Warum? Das Gehäuse ist viel teurer... die Objektive kosten gegenüber sehr guten Crop Faktor Objektiven das vielfache... wiegen das vielfache ... so dass wir am Ende locker 2kg mit uns rumschleppen. Wofür? 

    Der Riesenvorteil von VF ist ungefähr 2 ISO Stufen mehr "Puffer", d.h. entweder brauche ich diese bei der Zeit (Sportfotografie) oder bei der Blende (Lichtverhältnisse... z.B. Eventfotografie). 

    Für einen Hobby-Fotografen steht sonst gegenüber unhandlich, teures Equipment und verdammt schwer... 

     

    Wer sich denkt, dass man durch VF bessere Qualität am Ende rausbekommt... der liegt falsch. 
    Wichtig ist vor allem, dass man seine Kamera "beherrscht"... und da hilft mir keine R3 oder R1 ... sondern Fachkenntnis. Denn die Kamera ist nur das Werkzeug. 

    Aber vielleicht sollte sich Jörg einfach mal outen, was er mit seiner Kamera macht... 

  • 29.07.24, 13:13

     

    Matthias:

    @Jörg

    Bist Du professioneller Fotograf und verdienst damit Dein Geld?

    Was fotografierst Du vorwiegend? 

    Hast Du noch eine Backup-Kamera (Hochzeitfotografie)?

     

    Mein Opa hat mal was sehr gutes zu Lebzeiten gesagt, als ich klein war

    "Ein guter Fotograf macht mit einer schlechten Kamera bessere Fotos, als ein Amateur Fotograf mit einer Profi-Kamera". 

     

    Ich habe vor Jahren mal einen "Akt Workshop" bei einem Profi Fotograf gemacht. 

    Der Fotograf sagte uns "Stellt Blende 8 ein". 
    Ich hatte damals eine Einstiegskamera (EOS 550D). In dem Kurs waren zwei Fotografen, die ihr Geld damit verdienen und hatten eine EOS 7D. 

    In der Pause sprachen wir alle über unsere Ergebnisse und ich fragte die "Profis"... und sie sagten "Wir haben uns an den Fotografen gehalten und keines der Fotos ist etwas geworden".

    Ich hatte dagegen die Settings angepasst und hatte super Ergebnisse. 

     

    Die Bilder hängen jetzt als 75x50 in meinem Treppenhaus und sehen super aus. 

     

    Was ich damit sagen möchte ist, dass Du für ein Upgrade keinen Cent mehr "verdienst" (als professioneller Fotograf)... und auch kein Qualitätsupgrade spüren wirst... denn technisch setzt sich ein Foto immer noch aus Blende, Zeit und ISO zusammen. 

    Solltest Du lediglich ein "ambitionierter" Hobbyfotograf sein, lautet meine Antwort... AUF KEINEN FALL! 
    Ich sehe heutzutage absolut keinen Grund ein Gehäuse über 1300 Euro als Hobby-Fotograf auszugeben... selbst wenn Du zuviel Geld auf dem Konto hast...  was dann auch entsprechend hochwertige Gläser zur Folge hat... und nicht zu vergessen das Gewicht. 
    Als Hobbyfotograf reicht eine hochwertige APS-C Canon locker aus... 
     

    Ich hab um Weihnachten 2023 noch eine Hochzeit fotografiert mit einer 70D und einem 2.8er 17-50mm Objektiv und alle Fotos sind super geworden... und habe von allen inkl. dem Hochzeitspaar nur Lob bekommen. 
     

    Ich gebe Deinem OPA vollkommen recht, ein weiser Mann.

    Auch Deine Anderen Argumente sind perfeckt. Stimme Dir zu 100% bei.

  • 29.07.24, 11:35

    Kommt drauf an, was Du Fotografierst. Wenn Du unbedingt noch mehr Serienbildgeschwindigkeit möchtest, dann ja, ansonsten denke ich nicht, dass sich der Upgrade wirklich lohnt. Aber vielleicht einfach mal in Dezember zum Fotohändler Deines Vertrauens gehen und die R1 einfach mal ausprobieren. Der GAS Faktor ist ja bei uns Hobbyisten ein nicht zu unterschätzender Faktor 🫣

  • 29.07.24, 10:43 - Zuletzt bearbeitet 29.07.24, 10:44.

    @Jörg

    Bist Du professioneller Fotograf und verdienst damit Dein Geld?

    Was fotografierst Du vorwiegend? 

    Hast Du noch eine Backup-Kamera (Hochzeitfotografie)?

     

    Mein Opa hat mal was sehr gutes zu Lebzeiten gesagt, als ich klein war

    "Ein guter Fotograf macht mit einer schlechten Kamera bessere Fotos, als ein Amateur Fotograf mit einer Profi-Kamera". 

     

    Ich habe vor Jahren mal einen "Akt Workshop" bei einem Profi Fotograf gemacht. 

    Der Fotograf sagte uns "Stellt Blende 8 ein". 
    Ich hatte damals eine Einstiegskamera (EOS 550D). In dem Kurs waren zwei Fotografen, die ihr Geld damit verdienen und hatten eine EOS 7D. 

    In der Pause sprachen wir alle über unsere Ergebnisse und ich fragte die "Profis"... und sie sagten "Wir haben uns an den Fotografen gehalten und keines der Fotos ist etwas geworden".

    Ich hatte dagegen die Settings angepasst und hatte super Ergebnisse. 

     

    Die Bilder hängen jetzt als 75x50 in meinem Treppenhaus und sehen super aus. 

     

    Was ich damit sagen möchte ist, dass Du für ein Upgrade keinen Cent mehr "verdienst" (als professioneller Fotograf)... und auch kein Qualitätsupgrade spüren wirst... denn technisch setzt sich ein Foto immer noch aus Blende, Zeit und ISO zusammen. 

    Solltest Du lediglich ein "ambitionierter" Hobbyfotograf sein, lautet meine Antwort... AUF KEINEN FALL! 
    Ich sehe heutzutage absolut keinen Grund ein Gehäuse über 1300 Euro als Hobby-Fotograf auszugeben... selbst wenn Du zuviel Geld auf dem Konto hast...  was dann auch entsprechend hochwertige Gläser zur Folge hat... und nicht zu vergessen das Gewicht. 
    Als Hobbyfotograf reicht eine hochwertige APS-C Canon locker aus... 
     

    Ich hab um Weihnachten 2023 noch eine Hochzeit fotografiert mit einer 70D und einem 2.8er 17-50mm Objektiv und alle Fotos sind super geworden... und habe von allen inkl. dem Hochzeitspaar nur Lob bekommen. 
     

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